Unstimmigkeiten im Zusammenleben
-
-
Hallo,
Ich habe eine Hündin 11 Jahre sie lebt schon immer bei mir und ist ein Herz von Hund. All die Pflegehunde die über die Jahre da waren sind kein Problem gewesen.
Nun haben wir uns vor einigen Monaten einen Rüden geholt bald 11 Monate alt, wir wissen um seine Ressourcen Problematik, in seinem Kopf gehört alles ihm.
In unserem Beisein ist das alles auch kein Problem, gefüttert wird getrennt, Spielzeug gibt es nur von uns und kommt dann auch wieder weg.
Leider ist es so das er auch echt ein Kontrollfreak ist, die Hündin wird ständig beschränkt, alle versuche ihn da freundlich ran zu führen scheitern. Liegt sie im Korb, wird sie bedrängt, da führe ich ihn weg, draußen Hütet er sie auch Bzw. Maßregelt sie wenn ich rufe und sie wieder trödelt. Also er beißt sie nicht geht, aber hin und treibt sie dann zu mir.
Ich weiß nicht was der Auslöser war, ich bin gestern telefonierend ins Wohnzimmer gekommen, da ist er schon im Angriff gewesen, hab ihn dann runter gezogen getrennt und nach ner Stunde sie mal vorsichtig wieder zusammen gelassen. Da wurde sich dann begrüßt und jeder ging seiner Wege.
Ich hätte gerne ein harmonisches Zusammenleben, sie ist auch nicht das „Problem“ er hingegen ist natürlich mitten in der Pubertät und lotet seine Grenzen aus.
Habt ihr Tipps für mich?
Irgendwas muss man doch tun können damit es nicht zu beisserrein kommt. Sie hat mittlerweile auch Angst vor ihm, da er fast doppelt so groß ist wie sie.Lg
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich würde es meinem alten Hund, der mich sein Leben lang begleitet hat, nicht zumuten wollen, sich zuhause nicht angstfrei bewegen zu können.
-
du solltest den jungen Kerl in seinem Verhalten wirklich massic´v eingrenzen. Er hat deine Hündin weder zu verfolgen noch zu dir zu treiben. Klar ist es schwierig das zu verhindern aber genau das ist jetzt dein Job.
-
Er wird massiv eingegrenzt. Er darf nicht zu ihr und sie stören usw. auch das hertreiben wird unterbunden.
Auch beim Versuch sie wegzudrängen, wird alles unterbunden. Er versucht es trotzdem immer wieder. Und das sie nach dem Vorfall gestern erstmal misstrauisch ist, ist wohl klar.
Sie schleicht ja nun auch nicht wie ein Mäuschen durchs Haus, und spielt auch durchaus mit ihm.Die einzige Lösung wären ja dann ihn wo anders hin zu vermitteln.
Er ist aber nun nicht der einfachste Kandidat. -
Manche Hundekonstellationen passen nicht. Manchmal für die Hunde untereinander, manchmal weil sie deutlichen Mehraufwand für den Halter mit sich bringen usw.
Jeden Pflegehund bisher hätte ich immer gern behalten. Alles tolle Hunde. Trotzdem war die Vermittlung, sobald der Hund ein paar Basics des Alltags kennen gelernt hatte und ein bisschen einschätzbarer war, als beim Einzug, gar nicht so selten die Variante, wo alle mehr davon hatten. Und bei uns gab es nie Raufereien oder ernsteres Mobbing.
-
-
Könnte es an dem MASSIV eingerenzen liegen?
Neues ZUhause, Pubertät und dann massives Eingrenzen sehe ich als schwierige Mischung.
Ich würde die beiden Hunde miteinander normal agieren lassen, aber immer ein aufmerksames Auge drauf haben. Sobald die Situation angespannt wird, eingreifen.
Das ist sicher ne Zeit lang anstrengend, aber Abgeben ist keine Option...ist ja grundlegend kein riesiges Problem. -
Liegt sie im Korb, wird sie bedrängt, da führe ich ihn weg
Was genau soll er übers Wegführen lernen?
Maßregelt sie wenn ich rufe und sie wieder trödelt. Also er beißt sie nicht geht, aber hin und treibt sie dann zu mir.
Okay, Problem erkannt, Problem gebannt ... oder nicht? Was machst Du denn?
Solange Du keinen Plan hast, trenne die Hunde Zuhause über Türgitter, damit Deine Hündin ihre Ruhe haben kann!
Edit: Viel zu lahm ... jetzt sehe ich auch den nächsten Beitrag.
Er wird massiv eingegrenzt.
Wie darf man sich das vorstellen?
Auch beim Versuch sie wegzudrängen, wird alles unterbunden.
Selbe Frage - wie denn genau?
-
Kontrolliert er euch auch?
-
Könnte es an dem MASSIV eingerenzen liegen?
Neues ZUhause, Pubertät und dann massives Eingrenzen sehe ich als schwierige Mischung.
Ich würde die beiden Hunde miteinander normal agieren lassen, aber immer ein aufmerksames Auge drauf haben. Sobald die Situation angespannt wird, eingreifen.
Das ist sicher ne Zeit lang anstrengend, aber Abgeben ist keine Option...ist ja grundlegend kein riesiges Problem.Es könnte nur dann daran liegen, wenn es falsch gemacht wird.
Gerade wenn "neues Zuhause, Pubertät" und Co der Fall sind, braucht es sehr sehr enge Führung für viele Hunde, weil das sonst nämlich gut aus dem Ruder läuft.
Der Neuling hätte bei mir gerade mal das Recht, ruhig zu atmen, solange er sich nicht benimmt.
-
Könnte es an dem MASSIV eingerenzen liegen?
Neues ZUhause, Pubertät und dann massives Eingrenzen sehe ich als schwierige Mischung.Ja, das war auch meine erste Vermutung. Vielleicht ist das einfach bisschen zu viel, dass er gar nicht recht weiß, was er richtig machen soll.
Hast du es schonmal, über längere zeit, versucht, die beiden einfach "laufen" zu lassen, ohne, dass irgendwer begrenzt wird?
Wie lang ist der junge Rüde schon bei euch? Ist das schon die ganze Zeit so arg? Woher kommt er eigentlich (Vorgeschichte)?Für deine alte Hündin find ichs auch total doof. Die arme Maus.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!