Welpe vor, zeitgleich oder nach Kitten einziehen lassen?
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Auch deine F5 sind aus einer tierschutzrelevanten Verpaarung entstanden.
Wenn du sowas guten Gewissens unterstützen kannst und willst...
Daran hindern kann dich ja niemand. Leider. -
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Hi
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Dann bleibt mir nur noch übrig, euch - ehrlich gmeint - alles Gut zu wünschen und zu hoffen ihr entscheidet zum Wohl der Tiere.
Nur noch kurz dazu:
Eine F5-Savannah hat noch ca 3% Wildblutanteil - der Rest ist Hauskatze und daher gilt sie vor dem Gesetz auch als solche.Das ist nur der rechnerische Anteil. Vom Wesen kann trotzdem zu 99'% (ist natürlich unwahrscheinlich, aber möglich) die Wildkatze durchkommen und dann wird es wirklich zu Qual für euch alle.
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Wenn man sich aber nicht einmal auf die Worte der Züchter verlassen darf, weiß ich ja gar nicht mehr wem ich noch glauben soll..
„Züchter“ ist nicht gleich „Züchter“ - und wenn du Pech hast, ist der Züchter mehr Verkäufer als sonstwas.
Wer sich unreflektiert auf die Worte der Züchter verlässt, kann ganz böse auf die Nase fallen.Mich lässt das Savannah-Thema nicht los.
Wusstest du, dass immer die männlichen Wildkatzen zur Hybridzucht verwendet werden?
Die weiblichen Hauskatzen werden mit ihren wilden „Verwandten“ in ein Gehege gesperrt, erleiden meistens schon bei der Paarung (Biss-)Verletzungen. Weil die Wildkatzen viel größer sind, ist eine natürliche Geburt kaum möglich, es gibt Tot- und Fehlgeburten, oft genug sterben die Hauskatzen, die für die Katzenwelpen, die sie in sich tragen, körperlich überhaupt nicht gebaut sind.
Männliche Nachkommen sind außerdem über mehrere Generationen steril.
Ich finde diese Praxis so unfassbar grausam.
Wer Katzen (oder generell Tiere mag), kann doch nicht gutheißen, dass Katzen als Wegwerfgebärmaschinen unter Schmerzen und großen Risiken Welpen austragen müssen, die viel zu groß für sie sind!Insofern ist Hybridkatzenzucht wesentlich schlimmer als Wolfshybridzucht - und die ist schlimm genug.
Es will mir einfach nicht in den Kopf, welchen Reiz man in diesen Rassen sehen kann, der die Quälerei der Muttertiere rechtfertigt. -
Weil es schick, exotisch und ausgefallen ist? Das gilt ja auch für Wolfhybriden. Ansonsten fällt mir auch keine nachvollziehbare Begründung ein...
Im Übrigen sitzen die Tierheime voll mit Katzen aller erdenklichen Rassen, da erscheint mir die Zucht solcher "Designermodelle" überflüssig.Ach du Scheiss, wie kann man sowas haben wollen?!?
Das ist Tierquälerei in höchstem Mass, gepaart mit kompletter Ignoranz
Da geht's wahrlich nur um KohleIch hoffe Du verliebst Dich in ein paar Kätzchen im Tierheim
Na deswegen habe ich Tierheimkatzen doch von Anfang an als Option genannt, wir haben uns auf gar nichts diesbezüglich festgelegt. Es sind alles nur Überlegungen da ich mich mit diesen Rassen schon lange beschäftige. Das Aussehen war nicht der einzige Grund wieso ich begann mich dafür zu interessieren, ich hatte vor längerem jemanden kennengelernt der einen Serval sowie zwei F1-Katzen besaß und er war so begeistert (Charakter, Menschenbezug, Verhaltensweisen - auch wenn man da natürlich nie sicher sein kann was wie ausgeprägt ist) von den Tieren und hat mich damit einfach angesteckt.Ich verstehe nicht, dass das erlaubt ist? Das kann doch nicht wahr sein.
Die Zucht mit Wölfen ist ja auch nicht erlaubt.Und von sowas dann gleich 2, zusammen mit einem Welpen einer sehr großen und auch nicht ganz einfachen Rasse, alles in die Wohnung gesperrt?
Das kann man doch nicht ernsthaft tun wollen????
Wieso denkt hier eigentlich jeder dass ich in einer Wohnung lebe?
Und ich sperre niemanden einfach so ein.
Zu meinen Wohnverhältnissen habe ich bereits in meinen vorherigen Antworten etwas gesagt, falls es noch relevant sein sollte..
Und in meinem Ausgangspost habe ich Tierheimkatzen mit zwei Katzenrassen in einem Zug genannt, da es nicht der Fall ist dass ich mich auf die Savannah-Katze oder generell irgendeine reinrassige Katze versteift habe.
Es ging darum dass ich mir zwei Katzen und einen Hund wünsche bzw. wir und wir auch jedes Tier gerne als Welpe/Kitten bei uns hätten und nun habe ich um Erfahrungsberichte und Tips gebeten. Ich wollte wissen ob es sinnvoll ist sich alle gemeinsam zu holen, mit 6 Monaten versetzt oder mit 3 Jahren versetzt oder in welcher Konstellation auch immer. Ich habe keine Erfahrungen Hunde und Katzen zu vergesellschaften und habe daher um Hilfe gebeten, da ich dachte dass es einige Faktoren gibt die die Vergesellschaftung und das Zusammenleben erschweren und ich diesen dann aus dem Weg gehen wollen würde. Da ich eben so viele unterschiedliche Meinungen gehört habe wollte ich in diesem Forum einfach herausfinden was denn für die Mehrheit gut geklappt hat. -
Im Übrigen sitzen die Tierheime voll mit Katzen aller erdenklichen Rassen, da erscheint mir die Zucht solcher "Designermodelle" überflüssig.Da kann ich nur zustimmen, wir haben neulich erst die Erfahrung gemacht. Ragdolls, Siamesen, BKH, Perser... Unserer ist laut Pass ein Balinese, aber wer weiß das schon so genau (ausgesetzt) . Vom Wesen her könnte er auch ein Ragdoll Mix sein Auf jeden Fall ist er sowas von toll und meistert seinen Freigang seit einer Woche auch super.
Ich empfehle da, gerne im Tierschutz oder von Privat zu gucken. Aber Hybridrassen egal ob bei Hund oder Katze finde ich Mist. Denen kann man kaum gerecht werden...
Unsere ersten Miezen waren schon da, als der erste Welpe kam und kannten keine Hunde. Hat überraschend klasse geklappt! Der Dicke kam jetzt dazu, da er ausgesetzt war wusste keiner, wie er mit Hunden ist. Aber die sind bei uns ja geübt. Hat auch super geklappt, nach knappen 5 Wochen liegt der sogar ab und an mit im Körbchen
Es ist vielleicht typabhängig, bei uns war die Version "Katzen zuerst da" ganz gut glaube ich. Anders rum waren unsere Hunde es ja jetzt auch schon gewohnt. Komplett zeitgleich wäre mir als Mensch glaube ich zu stressig Auch wenn es für Fotos und Videos niedlich aussieht und sicher oft auch niedlich ist... Aber puh, 3 Babys... -
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Sowas wie "seriöse" Züchter kann es doch für sowas gar nicht geben.
Gibts für Katzen sowas wie die FCI? Ist das da zugelassen?Sogar bei seriöser Zucht ist es immer gut, sich aus mehreren Quellen zu informieren. Ein Züchter ist immer ein Fan seiner Rasse, und hat einen ganz bestimmten Blickwinkel.
Und dass der Züchter auch der Verkäufer ist, muss doch jedem klar sein. Der produziert diese Tiere, um sie sehr teuer !!! zu verkaufen. Nicht, um das allerbeste Zuhause zu finden. Und eine solche Zucht-Praxis unterstützt garantiert niemand, für den das wohl des Tieres an erster Stelle steht. Das schliesst sich aus. Wildkatzenhybriden, in Wohnungen eingesperrt? Damit es dekorativ aussieht? Allein die Tatsache, dass der Züchter in Wohnungs (oder Haus-)haltung ohne Freigehege abgibt, spricht doch Bände. Naja, dass er solche Tiere überhaupt produziert...
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Ich hatte beide Varianten schon.
Welpe zu erwachsenen Katzen(das haben wir gerade im Moment):
Unsere Katzen haben sich die erste Zeit zurück gezogen.Nach mittlerweile 4 Wochen ist es ein friedliches Nebeneinander her leben, man schläft in der Nähe des anderen, schnuppert aneinander und steht auch bei der Futterzubereitung nah beieinander.Von beiden Seiten gibt es Kontaktaufnahmen.Ganz ruhig und vorsichtig.
Ob die jemals kuscheln und wirklich Freunde werden wird die Zeit zeigen.Aber diese friedliche Koexistenz reicht mir ehrlich gesagt völlig aus.Kitten zu erwachsenem Hund:
war wesentlich stressiger und mit viel mehr managen verbunden.Ich würde mir das nicht mehr antun wollen.Gekuschelt wurde nur anfangs, als die Katzen älter wurden (ca. halbes Jahr)hat das plötzlich aufgehört. Nur einer der Kater suchte Kontakt zum Hund um sich das Köpfchen abschlabbern zu lassen etc.Also egal in welcher Reihenfolge, das sie sich heiß und innig lieben und kuscheln ist nicht gesagt.
Ich würde aufgrund meiner Erfahrungen und der von Bekannten und Freunden ebenfalls dazu raten, erst Kitten zu holen und einen Welpen dann, wenn ein sie ein bisschen älter sind, größer und sich zuhause wohl und sicher fühlen.
Freund von uns halten 2 Savannahs(F5) und der (angesehene)Züchter hatte auch versichert, dass eine Wohnungshaltung überhaupt kein Problem wäre und völlig ausreiche.
Long Story short: Sie bereuen es sehr und es kam sie schon teuer zu stehen.Ihre Savannahs haben ihren Standard nicht gelesen und werden mittlerweile im großen Gehege gehalten, das nun den Garten völlig einnimmt, den sie nun gar nicht mehr nutzen können.Das hatten sie sich so nicht vorgestellt.Dabei haben die beiden sich jahrelang informiert, haben sich einen ihrer Meinung nach guten Züchter rausgesucht und sind mit Herzblut dabei.Ob die Savannahs dabei glücklich sind, weiß ich nicht.Mir tun die Tiere leid-egal wie groß das Gehege/die Wohnung ist. Natürlich muss es nicht so laufen, aber mir persönlich wäre es zu riskant.
Ihr werdet das schon richtig entscheiden.Danke für deinen Erfahrungsbericht. Du hast mir wirklich sehr weitergeholfen!
Auch deine F5 sind aus einer tierschutzrelevanten Verpaarung entstanden.
Wenn du sowas guten Gewissens unterstützen kannst und willst...
Daran hindern kann dich ja niemand. Leider.Letzten Endes muss das jeder für sich entscheiden und bisher steht gar nichts fest.
Dass auch die späten Generationen den selben Ursprung haben ist logisch - ich habe es lediglich hinsichtlich der Haltungsbedingungen und des Jagdtriebs/Temperaments erklärt.Dann bleibt mir nur noch übrig, euch - ehrlich gmeint - alles Gut zu wünschen und zu hoffen ihr entscheidet zum Wohl der Tiere.
Nur noch kurz dazu:
Das ist nur der rechnerische Anteil. Vom Wesen kann trotzdem zu 99'% (ist natürlich unwahrscheinlich, aber möglich) die Wildkatze durchkommen und dann wird es wirklich zu Qual für euch alle.
Dass es sich lediglich um den rechnerischen Anteil handelt ist mir bewusst. Aber schon alleine hinsichtlich Größe/Gewicht ist es schon etwas anderes ob ich eine F1 oder F7 Katze habe. Dem Risiko muss man sich vorher auf jeden Fall bewusst sein aber schief gehen kann immer alles.
„Züchter“ ist nicht gleich „Züchter“ - und wenn du Pech hast, ist der Züchter mehr Verkäufer als sonstwas.Wer sich unreflektiert auf die Worte der Züchter verlässt, kann ganz böse auf die Nase fallen.
Mich lässt das Savannah-Thema nicht los.
Wusstest du, dass immer die männlichen Wildkatzen zur Hybridzucht verwendet werden?
Die weiblichen Hauskatzen werden mit ihren wilden „Verwandten“ in ein Gehege gesperrt, erleiden meistens schon bei der Paarung (Biss-)Verletzungen. Weil die Wildkatzen viel größer sind, ist eine natürliche Geburt kaum möglich, es gibt Tot- und Fehlgeburten, oft genug sterben die Hauskatzen, die für die Katzenwelpen, die sie in sich tragen, körperlich überhaupt nicht gebaut sind.
Männliche Nachkommen sind außerdem über mehrere Generationen steril.
Ich finde diese Praxis so unfassbar grausam.
Wer Katzen (oder generell Tiere mag), kann doch nicht gutheißen, dass Katzen als Wegwerfgebärmaschinen unter Schmerzen und großen Risiken Welpen austragen müssen, die viel zu groß für sie sind!Insofern ist Hybridkatzenzucht wesentlich schlimmer als Wolfshybridzucht - und die ist schlimm genug.
Es will mir einfach nicht in den Kopf, welchen Reiz man in diesen Rassen sehen kann, der die Quälerei der Muttertiere rechtfertigt.Ich denke dass es ziemlich unverantwortlich ist sich eine Katze einer bestimmten Rasse zu kaufen ohne zu wissen wie diese Rasse entstanden ist. Also ja, weiß ich. Und ich schrieb noch immer nirgends dass ich in jedem Fall eine Savannah brauche.
Ich habe eher wenige Züchter gefunden und mir nur die rausgesucht die seriös auf mich gewirkt haben. Vor Ort hat mich keiner enttäuscht. Außerdem habe ich auf langjährige Erfahrung geachtet. Eine Züchterin besitzt auch einen Serval als Zuchttier und hatte im Jahr 2010 ihren ersten Wurf F1-Kitten.Da kann ich nur zustimmen, wir haben neulich erst die Erfahrung gemacht. Ragdolls, Siamesen, BKH, Perser... Unserer ist laut Pass ein Balinese, aber wer weiß das schon so genau (ausgesetzt) . Vom Wesen her könnte er auch ein Ragdoll Mix sein Auf jeden Fall ist er sowas von toll und meistert seinen Freigang seit einer Woche auch super.
Ich empfehle da, gerne im Tierschutz oder von Privat zu gucken. Aber Hybridrassen egal ob bei Hund oder Katze finde ich Mist. Denen kann man kaum gerecht werden...Unsere ersten Miezen waren schon da, als der erste Welpe kam und kannten keine Hunde. Hat überraschend klasse geklappt! Der Dicke kam jetzt dazu, da er ausgesetzt war wusste keiner, wie er mit Hunden ist. Aber die sind bei uns ja geübt. Hat auch super geklappt, nach knappen 5 Wochen liegt der sogar ab und an mit im Körbchen
Es ist vielleicht typabhängig, bei uns war die Version "Katzen zuerst da" ganz gut glaube ich. Anders rum waren unsere Hunde es ja jetzt auch schon gewohnt. Komplett zeitgleich wäre mir als Mensch glaube ich zu stressig Auch wenn es für Fotos und Videos niedlich aussieht und sicher oft auch niedlich ist... Aber puh, 3 Babys...Sehr schöne Katze Vielen Dank für deine Antwort und Hilfe!
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Sowas wie "seriöse" Züchter kann es doch für sowas gar nicht geben.
Gibts für Katzen sowas wie die FCI? Ist das da zugelassen?Sogar bei seriöser Zucht ist es immer gut, sich aus mehreren Quellen zu informieren. Ein Züchter ist immer ein Fan seiner Rasse, und hat einen ganz bestimmten Blickwinkel.
Und dass der Züchter auch der Verkäufer ist, muss doch jedem klar sein. Der produziert diese Tiere, um sie sehr teuer !!! zu verkaufen. Nicht, um das allerbeste Zuhause zu finden. Und eine solche Zucht-Praxis unterstützt garantiert niemand, für den das wohl des Tieres an erster Stelle steht. Das schliesst sich aus. Wildkatzenhybriden, in Wohnungen eingesperrt? Damit es dekorativ aussieht? Allein die Tatsache, dass der Züchter in Wohnungs (oder Haus-)haltung ohne Freigehege abgibt, spricht doch Bände. Naja, dass er solche Tiere überhaupt produziert...
Ich kann dir auch gerne einen Link geben von einer Zucht die TICA-registriert ist. Etwas anderes gibt es meines Wissens nach nicht.
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Wie ich das halten würde mit Welpi und Kitten sagte ich ja schon.
Ich würde mindestens 3 Monate warten nach Einzug der Kitten mit dem Hund. Ein halbes Jahr finde ich auch nicht falsch.
Ausser Du hast bereits einiges an Welpi-Erfahrung, dann kann's auch früher sein.
Aber der Welpe braucht erfahrungsgemäss mehr Zeit und gezielte Aufmerksamkeit als Kätzchen (okay, bei mir dürfen Kätzchen auch weeeesentlich mehr als Welpis) und ich find's den Katzen gegenüber immer besser und fairer, wenn sie sich a) einleben können und b) ihre motorischen Fähigkeiten noch etwas verbessern können bevor der Wuffel kommt.Und hey, ich traue Dir zu dass Du aus moralischen Gründen von Deinen Traumrassen absiehst machen viele (ich auch, aber bei Hunden). Manchmal ergibt sich ein Fellchen in Not oder ein Tierheimtierchen genau dieser Rasse
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Gerade wenn es ein CC wird wiegt der bei der Geburt wahrscheinlich schon fast so viel wie eine ausgewachsene Katze, wenn der einmal auf das Baby drauf haut ist die platt.
Katzen sind ja auch noch ziemlich unsortiert in ihren Bewegungen wenn sie jung sind, das Risiko wäre mir zu groß. Oder eben warten bis der Hund wirklich erwachsen ist und dann das Katzenbaby dazu, dann kannst du den Hund schon einschätzen wie er im Wesen ist. Ich würde aber lieber erst die Katze holen und dann ein Jahr später den Hund. Der Züchter würde mich übrigens auch interessieren Komma ich bin ja ein absoluter Molosser Fan, irgendwann wird hier auch wieder einer einziehen wenn der Boxer nicht mehr ist. -
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