Wie findet ihr die Verpflichtung zum Röntgen bei Welpenkauf?
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Das geht bei den Labradoren nicht. Die HD/ED Auswertung geht vom Gutachter direkt zum Club und wird von dort veröffentlicht ( in der Datenbank und der Clubzeitung)
Ja, aber 1. werden auch die Ergebnisse der Gutachten nicht bei jedem Rasseklub gespeichert oder gar veröffentlicht und 2. Lassen einige Menschen ja nur vom normalen (GRSK) Arzt in Narkose röntgen, ohne es vom offiziellen Gutachter auswerten zu lassen (gerade wenn es zur Zucht nicht nötig ist). Und da kommt das Ergebnis auch nicht beim Klub an.
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Hi
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Ich weiß, dass Moros Züchterin das auch schonmal überlegt hat. Vorgeschrieben war damals zur Zuchtzulassung nur HD.
Für mich war es selbstverständlich, Moro vor größerer Belastung röntgen zu lassen. Wo er da schonmal lag, gleich HD, ED und OCD. Mein Haustierarzt hatte schon gesagt, das alles ok ist.
Die Bilder dann digital zum Auswerter zu übermitteln + Eintrag in die Papiere / Übermittlung zum Zuchtverband kostete dann 65,-
Das sollte mir die Rasse an der mein Herz hängt, doch selbstverständlich wert sein. -
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Wir müssen hier aber zwei Dinge klar trennen - das Röntgen mit Auswertung vom TA des Vertrauens und das offizielle Röntgen mit Auswertung vom Gutachter, dessen Befunde dann in die Papiere mit eingetragen werden und offiziell an den Verband gemeldet werden.
Der Ablauf der Untersuchung mag zwar ähnlich sein, aber der Kostenfaktor ist es dann wiederum oftmals nicht.Meine Jungspunde lasse ich immer Röntgen, sagte ich ja schon. Bislang immer auf eigene Kosten und ganz ehrlich - wenn es daran hapern sollte - 20€ monatlich beiseite legen und bis 18 Monate ist der Schmu bezahlt.
Ich kann verstehen, dass einige Halter das „offizielle“ Auswerten nicht brauchen. Wäre ich nicht interessiert an der Belastungsfähigkeit bei Prüfungen und dementsprechend in der Nachweispflicht meinem Trainer gegenüber, also wäre Mailo einfach nur Familienhund, wäre eine einfache Auswertung ausreichend. Aber die finde ich, muss für mich einfach sein, da es den Alltag ggf. entscheidend beeinflusst: Treppen, klettern, Laufstrecken, Futterzusätze, Medikamente, das möchte und muss ich alles wissen.
Den Züchter informiere ich dennoch über das Ergebnis, warum auch nicht, ich habe ja nichts davon, das geheim zu halten und ihm mag es etwas bringen.Bezüglich der Narkose: also ich weiß nicht, wie das bei euch gemacht wird, aber ich hatte schon einige Tiere in Narkose/Sedierung, darunter Hund und Pferd und bei jedem wurde penibel auf die Vitalwerte geachtet und das Tier erst entlassen, wenn es selbstständig laufen konnte. Auch dann wurden erst Zugänge entfernt, so dass man jederzeit hätte die Sedierung/Narkose aufheben können bzw. den Kreislauf entsprechend stabilisieren können, WENN...
Natürlich bleibt immer ein Restrisiko. Aber das ist so klein, wenn der Arzt sein Handwerk versteht, das fällt in der Kosten-Nutzen-Rechnung kaum auf. -
@tail action Das klingt super... Ich bezahle pro ED und HD 50euro Auswertungskosten. Das sind einfach nochmal 100Euro mehr.
Spielt jetzt nicht so ne große Rolle für mich, ich geb genug Geld für die Hunde aus. Da sind 100Euro mehr oder weniger in der Summe auch egal. Aber trotzdem ist das ein super Zeichen, dass der Klub sich einfach kümmert. -
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Da kommt es wohl immer auf den Rasseclub an. Ich bin früher immer direkt zum Gutachter gefahren und habe dort Röntgen lassen und mit Henk war ich hier bei einem zugelassenen Ta bzw Tierklinik. Die Kosten waren die Gleichen.
Denn HD/ED Röntgen ohne Narkose ist nutzlos, auch wenn man es "nur" für den Sport braucht* mMn -
Das geht bei den Labradoren nicht. Die HD/ED Auswertung geht vom Gutachter direkt zum Club und wird von dort veröffentlicht ( in der Datenbank und der Clubzeitung)
Ist bei uns aehnlich. Auswertung geht vom Gutachter direkt an den RZV. Der gibt dem Halter Bescheid, dass ausgewertet ist + Rechnung. Der Halter schickt die Ahnentafel hin und bezahlt die Rechnung und erst wenn die Ahnentafel mit Vermerk zu HD/ED/Spondy wieder beim Halter ist, erfaehrt der das Ergebnis (ausser wenn man direkt beim Gutachter roentgen laesst, glaube ich). Dem Zuechter des Hundes teilt der Verein mWn nix mit.
1x im Jahr oder so werden die Ergebnisse veroeffentlicht, wenn ich mich nicht irre.. Also nicht nur als Statistik, sondern jeder Hund mit Namen und Ergebnis.q -
Vorab: ich bin kein Welpenkäufer, ich bin die Tierschutz-Tante, die ihre Hunde im Tierheim sucht. Ist also alles nur Theorie, was ich hier schreibe.
Es gibt auch genug Züchter, die die Auswertung nicht interessiert.
Wenn ich jemals einen Rassehund kaufe, dann nur bei einem Züchter, der sich zwingend für die Gesundheit seiner Rasse interessiert. Und dazu gehört die Untersuchung möglichst vieler Hunde auf alle rassetypischen Erkrankungen. Nur bei Erkrankungen, die per Gen-Test feststellbar sind, reicht es, die Zuchttiere zu testen, alles andere gehört möglichst breit getestet, sonst ist keine belastbare Aussage über die Gesundheit der Tiere aus dieser Zucht möglich.
Und tatsächlich auch welche, die definitiv "lalala ich kann dich nicht hööören!" singen, wenn die Hunde doch mal ausgewertet wurden. Wie gesagt: kein Ergebnis ist kein schlechtes Ergebnis.
Das kann man aber nur leichtgläubigen oder desinteressierten Käufern so verkaufen. Für mich ist es genau andersrum: für alle nicht untersuchten Hunde muss man vom schlechtest möglichen Fall ausgehen. Kein Ergebnis ist das schlechtestmögliche Ergebnis.
Ein bekanntes Ergebnis kann gut oder schlecht sein. Ein nicht bekanntes Ergebnis ist ein nicht einschätzbares Risiko. Also muss man vom schlechtest möglichen Fall ausgehen.
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Unsere Clubzeitung erscheint 6x/Jahr und dort stehen immer die neuesten Ergebnisse ( namentlich) und die Datenbank wird ja nicht gelöscht- und ist für jeden öffentlich zugänglich.
Der Züchter erfährt die Ergebnisse auch nur von einem selbst oder eben mit Blick in die Datenbank / Clubzeitung. -
@Selkie Dein Wort in Gottes Ohr.
Leider entspricht das nicht der gängigen Praxis. Bei meiner Rasse wird da überhaupt nichts geröntgt. Es gibt nur wenige Besitzer, die das überhaupt machen lassen. Veröffentlicht wird gar nichts. Und die Züchter, die ich bisher gesprochen habe, haben da auch kein großartiges Interesse an den Ergebnissen der Nachzuchten. Eine Datengrundlage gibt es (noch) nicht. Wie gesagt, wer nichts testet, der kann nicht krank sein. -
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