Wie findet ihr die Verpflichtung zum Röntgen bei Welpenkauf?
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@Itundra Spoiler weil völlig OT
Aus dem Land der Berge, dem schönen Tirol :) ich seh eh öfter Beiträge von dir in der ÖKV Gruppe wenn’s mich nicht ganz täuscht
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Hi
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Ich habe eine 11j., eine 7j. Hündin und jetzt einen 9 Wochen alten Welpen von der gleichen Züchterin. Sie war immer absolut ehrlich, hat es nie verheimlicht, wenn es ein gesundheitliches Problem in irgendeinem Wurf gab. Sie hat mich z.B. umgehend informiert, als in der Nachzucht eines Halbbruders (einer meiner Hündinnen) Epi aufgetreten ist. Obwohl ich nicht gezüchtet habe und es auch nicht werde.
Und auch deshalb sind und werden alle Hunde bei mir HD geröngt mit offizieller Auswertung, die Jüngste wird auch auf verschiedene Erbkrankheiten getestet, auf eigene Kosten!
Das Narkoserisiko halte ich in der Tierklinik meines Vertrauens für sehr gering.Für (so weit möglich) gesunde Hunde sollte man bereit sein auch was zu tun.
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@Gandorf (im Spoiler, weil OT zu Pferden
Nein, keine Statistiken, diese Information kommt aus unterschiedlichen Quellen, dazu zählen Turnierrichter, Berichte von Profis, Dokumentationen, Erfahrungen mir bekannter Reiter (hier eigentlich mehr aus dem Westernsport) aufgrund von Importen aus den USA, Tierarztberichte)
Die allgemeine Zucht in BRD betrifft das wohl weniger, hier wird hauptsächlich die Methode "Anreiten und dann das Pferd noch mal in Ruhe reifen lassen" bevorzugt. Diese Methode entspricht den tierärztlichen Empfehlungen, die auch in den FN-Richtlinien so festgesetzt ist.
Die Westernszene in den USA ist dort wohl deutlich mehr Hardcore. Da ist es üblich, die Pferde möglichst früh und erfolgreich im Sport vorzustellen, weil die Nachzucht dort richtig viel Geld bringt. Diese Pferde sind tatsächlich häufig nicht für den langfristigen Einsatz im Sport vorgesehen, sondern sollen als Vererber Geld bringen.
Es gibt aber auch hier in BRD Ausnahmen, mit Zucht Geld verdienen zu wollen ist eben ein hartes Brot, das zu Lasten der Tiere geht wenn es drauf ankommt. -
ich finde die Diskussion langsam etwas, ja, sinnlos. Der ganze rechtliche Kram, ob das alles nun widrig in der Formulierung ist oder nicht. Ob man da nun dagegen klagen kann oder nicht. Also naja. Jeder will nen möglichst gesunden, hd freien Hund sein eigen nennen. Ja dann, wo ist das Problem beim röntgen? Die Eltern sind geröntgt, ok. Aber als Züchter musste doch wissen, wie's mit der nachzucht aussieht. DAS will doch auch der nachzucht Besitzer wissen.
Brauchts dafür ernsthaft ne Klausel oder sonst irgendeinen Paragraph? Geld??? Pfff....
Würde mir nicht im Traum einfallen, da Kohle von meinen Züchtern einzufordern. Ist doch "unsere" Linie, die ich gerade so toll finde. Da hätte ich doch sonst gar keinen Hund gekauft! Ist doch ein gemeinsames nach vorne bringen der Zucht.Bin echt sprachlos. Oder ist das nur bei gebrauchshunden so und daran scheiden sich hier die Geister?
Herzliche Grüße
Linelaika -
Für mich persönlich wäre es sowieso - ganz unabhängig vom Züchter - wichtig zu wissen, ob mein Hund HD hat.
Und wenn es um HD geht, geht es ja in der Regel um eher größere Hunde.
Die werden dann ja meist nicht nur 2 Mal am Tag für 15 Minuten um den Block geführt, sondern haben ja im Idealfall eine Beschäftigung.
Und dafür muss man doch sowieso erst wissen, ob der Hund gesund und belastungsfähig istViele Grüße
Sandy -
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Hi,
ist es nicht eher so, dass man eine HD nicht schon eher bei 1,5 Jahren am Bewegungsablauf sehen kann, beispielsweise wenn im Gehen sich das Becken ungewöhnlich bewegt?
Wir hatten bei uns in der Gruppe mal einen Berner Sennenhund da hat man schon mit 9 Monaten gesehen, dass etwas bei ihm nicht in Ordnung ist. Ich denke dann gerade unter Belastung kriegt man das ganz schnell mit, wahrscheinnlich diagnostisch eher als auf dem Röntgenbild. ( Soll jetzt aber nicht heissen dass ich gegen das Röngen bin).
Das müssten aber andere hier wissen, die noch deutlich mehr Hunde kennen als ich.LG
Mikkki
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ist es nicht eher so, dass man eine HD nicht schon eher bei 1,5 Jahren am Bewegungsablauf sehen kann, beispielsweise wenn im Gehen sich das Becken ungewöhnlich bewegt?
Es gibt verschiedene Schweregrade der HD. Eine leichte bis mittelschwere HD wird man ohne Röntgenbild nicht erkennen.
Wenn der Hund schon sichtbare Auffälligkeiten beim Gehen zeigt, dann wird es sich um eine schwere HD handeln.
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Hi,
ahh, okay, danke..
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Hi,
ist es nicht eher so, dass man eine HD nicht schon eher bei 1,5 Jahren am Bewegungsablauf sehen kann, beispielsweise wenn im Gehen sich das Becken ungewöhnlich bewegt?
Wir hatten bei uns in der Gruppe mal einen Berner Sennenhund da hat man schon mit 9 Monaten gesehen, dass etwas bei ihm nicht in Ordnung ist. Ich denke dann gerade unter Belastung kriegt man das ganz schnell mit, wahrscheinnlich diagnostisch eher als auf dem Röntgenbild. ( Soll jetzt aber nicht heissen dass ich gegen das Röngen bin).
Das müssten aber andere hier wissen, die noch deutlich mehr Hunde kennen als ich.LG
Mikkki
Der Bruder meiner Hündin (3,5 Jahre) hat HD E und bei dem siehst du vom Gangbild her gar nichts. Ebenso kenne ich Hunde, die seltsam gehen und dennoch nen 1A ausgewerteten Bewegungsapparat haben.
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Waere es moeglich HD ohne Roentgenaufnahmen festzustellen, koennte man auf die Pflichtaufnahmen fuer ZZL ja verzichten
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