Leben im Tiny House - Wer hat eins? Wer will eins? Wie bekommt man das organisiert?
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Hallo zusammen,
seit im englisch-sprachigen Raum der Tiny House Trend los ging, liebäugel ich damit. Ich finde es ein klasse Konzept, ein Eigenheim zu haben, das nicht an einen bestimmten Ort gebunden ist.
Nun werden Tiny Houses auch in Deutschland immer beliebter. Allerdings scheint die ganze Organisation und Bürokratie darum noch Neuland für die allermeisten Gemeinden zu sein... Allein einen angemessenen Stellplatz dafür zu finden (wo man auch tatsächlich drin wohnen kann), scheint schon ein Ding der Unmöglichkeit...
Deswegen dachte ich, ich frage hier mal nach ob es Gleichgesinnte gibt. Dann könnte man sich ein bisschen austauschen und beraten.
Oder gibt es hier vielleicht jemanden, der im Tiny House wohnt und der ein bisschen über das Prozedere in Deutschland berichten kann.
Bin gespannt. :)
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habe sowas nicht, aber das Thema interessiert mich.
Es gibt ja wirklich schöne Häuser. Aber ist die Frage wo Besitzer sich damit hinstellen, kann mir nicht vorstellen, daß es andere Plätze außer Campingplätze gibt dafür. Oder jemand hat selber ein Grundstück mit den nötigen Anschlüssen, Abwasser usw. -
Da lese ich mit, ich finde die auch klasse.
Die Tiny Houses
Die Schäferwagen
Die ZirkuswagenEinfach urgemütlich.
Hab mal in einer Wagenburg übernachten dürfen. Abends Lagerfeuer, es haben nur 3 Parteien dort gewohnt. Das war bei einem Bauern auf der Wiese, und sie durften Küche und sanitäre Einrichtungen nutzen.
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Hallo hier in Österreich ist das nicht so einfach.
Mobil und Haus ist nicht sehr verträglich.
Unser Haus ist noch dazu ein Bus......also Optisch kein Haus.
Dauerhaft offiziell auf dem eigenen Grund ist selbst schwer, auch bei einem Baugrund.
Zusätzlich zu einem Bereits gebauten Haus das alle Vorschriften erfüllt ...Stromanschluss Abwasser und auch sonst alle Bau/Wohnvorschriften
Das wäre möglich also als Campingbus der keinen Nachbarn erzürnt.....Angemeldet braucht ma einen fest verbundenen Wohnort.... also in Ö.
Für dauerhaftes stehen wäre auch Wasserzugang Abwasserlösung und Stromverfügbarkeit ein Thema.
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Ja, einen festen Wohnsitz braucht man in Deutschland offiziell auch.
Da nehmen viele die Adresse der Eltern oder von Freunden, denk ich. -
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Wir liebäugeln ja damit, zur (Früh-) Rente wirklich lange mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein. Ich kann mir auch tatsächlich vorstellen, dauerhaft auf so wenig Raum zu wohnen. Wobei, wenn man das nicht kennt, würde ich sehr empfehlen, vor solchen Überlegungen zumindest mal 4 Wochen im Wohnmobil am Stück zu verbringen und dann zu sehen, ist das wirklich was für einen. Gerade mit Partner, ohne Möglichkeit, sich auch mal aus dem Weg zu gehen, mit Hunden bei Matschwetter, mit dem Angewiesen-sein auf externe Versorgung und man kann zwangsläufig nur das allernötigste, bzw. für einen selbst wichtigste behalten. Z.B. auch eher keine Waschmaschine...
Bei mir ist es so, immer wenn ich von einem längeren Urlaub nach Hause komme: die Wege in der Wohnung sind so unglaublich lang und was man an Wasser verbraucht ohne groß drüber nachzudenken und was man doch alles an Dingen hat, die man ungefähr nie nutzt... Ich mag unser Haus sehr, aber ja, vorstellen kann ich mir so ein tiny house (oder im meinem Fall wäre es def. ein Wohnmobil) auf jeden Fall.
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Ich könnte mir das überhaupt nicht vorstellen.
Platz ist für mich ein Luxus, den ich sehr genieße.
Aber ich beobachte diesen Trend schon länger und finde ihn durchaus faszinierend.Wenn ich nochmal bauen müsste, würde ich mir wahrscheinlich ein Modulhaus zusammenstellen. Das find ich total klasse.
Wenn sich die Lebensumstände ändern, kann man einfach vergrößern oder verkleinern, die Module weiterverkaufen,...
Gebrauchte gibt es ja leider noch nicht so oft zu kaufen.
Aber ich finde das Konzept toll.
Hat mit Tiny Houses jetzt nicht unbedingt zu tun, deswegen hab ich‘s verspoilert.
Obwohl... wenn man nur ein (oder zwei) Module hinstellt, passt es doch wieder eher zum Thema. -
Ich kann dazu auch nicht viel beitragen, habe mich aber mal etwas dazu belesen, als hier das Thema evtl anbau eines weiteren Zimmers aufkam.
Ich finds richtig super. Und wenn du es auf einen (großen) Anhänger oder etwas mit Rädern stellst, benötigst du nicht mal eine Baugenehmigung. Super cool.
Bin gespannt, was deine Recherchen ergeben.Ps: wenn ich wüsste, dass ich in Zukunft keine Kinderzimmer bräuchte, würde ich mir einen schnuckligen bungalow bauen. Kommt kostentechnisch sicher aufs gleiche hinaus.
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Ich lese hier auch mal mit.
Meine halbe Familie interessiert sich dafür und wir überlegen auch ab und an, inwiefern wir uns verkleinern können/wollen/sollen, so dass sich darauf viele andere Vorteile ergeben.Soweit ich weiss ist die Rechtslage hier in CH auch noch nicht ganz klar, aber ich informier mich da noch genauer...
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Ich finde es sehr spannend.
Ich versuche seit einiger zeit minimalistisch(er) zu leben.
Und man kann an Konsumgütern schon deutlich reduzieren und auch mit sehr wenig gut leben.Ein Tiny-House in dem Sinne wäre für mich allerdings nichts.
ein großer Vorteil ist ja vor allem die Mobilität des Eigenheims.
Das schätze ich nicht - ich lebe immer noch in meiner Heimatstadt und möchte hier auch sterben. Auch Reisen ist nicht so mein Ding.Zumahl ich mein Leben mit Mann+Hund+Kindern verbringen möchte - auch im Alter (Pflegekinder oder ähnliches).
Ein Tiny-House für eine 4-5Köpfige Familie stelle ich mir utopisch vor.
Allein das Trocknen der Wäsche wäre die Hälfte des Jahres über ein Alptraum. -
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