Reitbeteiligung- Alles rund zum Thema Reitbeteiligung und Meinungen
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Bei uns hättest du sogar ein super liebes extrem gut ausgebildetes Pferd, leider nur noch Schritt mit ein wenig Trab Ausritt möglich, aber dazu einen tollen Shetty-Mix-Hengst.
Aber, leider, nicht so gut wie die Shetties von @Winkehund. Er ist aber sehr lernfähig und lernt auch sehr schnell.LG
Sacco -
- Vor einem Moment
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Hi
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Oh, für einen Shetty wäre ich wohl eher zu groß und zu schwer.
1,72m und 67kg -
Dann schreibe ich hier auch mal meine Gedanken zum Thema Reitbeteiligung: Wenn sich zwei finden, für die das jeweilige Modell passt, dann bitte sollen sie doch machen... Ich würde mir keine Reitbeteiligung um 200€ oder mehr nehmen, ich hab das Geld einfach nicht. Um das Geld kriegst du hier einen Einstellplatz auch, wenn du nicht auf Halle, Führmaschine und Schicki-Micki bestehst. Wenn jemand sagt, das ist es ihm oder ihr wert, ist das doch ok für beide Seiten, ich würde mich ganz einfach bei einer solchen Anzeige nicht bewerben. Wenn ich mir die Anzeigen durchlese, denke ich mir auch manchmal: Ja, jeden Tag steht ein neuer Dummer auf, Stichwort 60€ Pflegebeteiligung ohne Reiten. (Ich hab mit dreizehn, vierzehn Schokolade und Reitstunden geschenkt bekommen, dafür dass ich mich um die "Pensionisten" gekümmert habe.) Ich denke, als suchende Reitbeteiligung muss man halt auch etwas selbstbewusst sein. Ich bin super-verlässlich, liebe das Pferd, kann vernünftig reiten, bin auch mehr als bereit, Reitunterricht zu nehmen, kümmere mich im Krankheitsfall, mach Urlaubsvertretung, helfe bei anfallenden Stallarbeiten mit, kümmere mich auch um das kranke Pferd, hab Erfahrung und bin ein umgänglicher Mensch. Da wo ich jetzt reite, bin ich auch schon fast fünf Jahre lang, und es passt perfekt für beide Seiten. Ich habe damals selbst eine Anzeige geschrieben, und es waren nicht zu wenige, die jemanden wie mich als RB hätten haben wollen, und das obwohl ich klipp und klar in der Anzeige geschrieben habe, dass ich nicht so viel Geld zur Verfügung habe. Ich erwarte von niemandem, dass er mir mein Hobby finanziert, genauso siehts aber auch umgekehrt aus und ich bin auch keine Gratis-Bereiterin, die zusätzlich noch den Hufschmied finanziert und sich brav rumschubsen lässt, weil sie ja so dankbar ist, dass sie überhaupt Pferdeluft einatmen darf. Ich kann einiges bieten, wem es wichtiger ist, dass die RB zahlungskräftig ist, wird mit mir nicht glücklich werden - wer nicht will, der hat schon. Oder auch nicht, und es handelt sich dann bei jenen Leuten um die, die sagen, dass keine vernünftige RB zu finden ist.
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Oh, für einen Shetty wäre ich wohl eher zu groß und zu schwer.
1,72m und 67kgDer freut sich auch über Spaziergänge, Bodenarbeit, Tricks, Blödsinn machen usw.
Ich habe einer Tierärztin erzählt das ich mit ihm spazierengehe. Sie schaut mich an und meinte " wieso gehst du denn spazieren? Warum reitest du ihn nicht?". Ich meinte das ich doch zu groß ( 1,70m) und zu schwer ( damals knapp 70 Kg) bin. Sie meinte das er das ohne Probleme tragen kann. Ich habe es trotzdem nicht gemacht und werde es nicht machen. Ich gehe weiter mit ihm nur spazieren.Ich hatte als Kind/Jugendliche 3 Reitbeteiligungen. Für alle 3 habe ich nichts bezahlt.
Das erste war ein Allergiker und die Besitzerin hatte kaum Zeit. Sie hat mich gefragt ob ich ihn in der Reitstunde reiten möchte. Nach einem halben Jahr hat die Mutter von ihr das Pferd übernommen und es wurde wo anders hingestellt.
Das zweite war schon ein älteres Pferd. Mit dem bin ich nur eine Runde ins Gelände gegangen. Zweimal bin ich mit ihm auf der Weihnachtsfeier eine Quadrille geritten.
Das dritte Pferd war ein Schulpferd von uns. Die Besitzer, die auch die Stallbetreiber waren, haben mich gefragt ob ich ihn an Feiertagen und am Wochenende reiten oder longieren kann.Ich kann beide Seiten verstehen. Ich verstehe nur die Aussage nicht, die öfter mal kommt, das man als Reitbeteiligung dem Besitzer das Hobby finanziert und man das nicht einsieht. Das wäre doch bei einer kostenlosen Reitbeteiligung nicht anders.
So lange es verhältnismäßig ist spricht für mich auch nichts dagegen für eine Reitbeteiligung Geld zunehmen.Eine Freundin von mir nimmt für die Reitbeteiligung 10 Euro im Monat. Allerdings zahlt sie auch nichts für ihr Pferd. Dafür holt sie die anderen Pferd rein und bringt sie raus, füttert und mistet. Das muss an den Tagen, an denen die Reitbeteiligung da ist, die Reitbeteiligung übernehmen.
Eine andere Bekannte hat die komplette Stallmiete bezahlt. Sie durfte auch 4-5 mal in der Woche zu dem Pferd. Sie musste an den Tagen dann auch das Pferd rein und rausbringen, misten und füttern. Später hat sie das Pferd gekauft. Das wäre für mich z.B. nicht verhältnismäßig.
LG
Sacco -
bevor ich den dicken gekauft hab, wollte ich mir eigentlich eine RB suchen. Dabei hat sich eins rauskristallisiert (bei mir zumindest), die Besitzer möchten Geld dafür haben das andere den Dreck weg räumen (da war die Preisspanne von günstig bis hoch dabei).
Das misten, abäppeln, bespaßen etc dazu gehören ist selbstverständlich und wird gemacht, a zur Bindung und b sowas gehört nun mal zur haltung.
3 begegnungen sind mir da besonders im gedächtnis geblieben
- stute 4 jahre alt, gerade gekauft von reitanfängerin die nur ein paar Std hatte, hatte einen sturz von ihr schlüsselgelenk gebrochen. Waren die höchsten kosten, vollpension. Letzten endes sollte es aber nur eine RB sein damit sie sich die berittkosten sparen kann, unterichtsnahme unerwünscht
- pinto ca 8 war der glaub ich. Als rb ausgeschrieben, mittlere kosten, absolut nicht reitbar da mehrere ops und andere gesundheitliche baustellen. Besitzerin hatte keine lust jeden tag mehrere km in den stall zu fahren um zu füttern da selbstversorger. Mal davon abgesehen das der stall das titale drecksloch und gefährlich war.
- gelderländer, offenstall selbstversorger. Monatl preis super günstig, an den tagen selbstverständlich füttern und abäppeln. Da waren die besitzer allerdings so nett (waren 2 pferde die gemacht werden sollten) und haben alles liegen lassen da die RBs das ja wegräumen können. Also war man beide tage die woche eigtl nur mit aufräumen beschäftigt.
Wenn der dicke soweit ist, wird auch eine RB bei uns einziehen. Diese kenne ich allerdings. Sie muss wg dem alter ihre alte aufgeben und wird mich später im training unterstützen wenn alles soweit ist. In der zeit wo ich da bin ist ausser den dicken bespaßen und evtl sachen machen die nach absprache erfolgen nix gefordert. Bin ich im urlaub übernimmt sie alles. Kosten, ausser mal n sack äpfel oder möhren für die hottis nix.
Dafür hilft sie mir den dicken auf stand zu bringen und ich hab eine vertrauensperson wo ich weiss das sie es so macht wie es mir wichtig ist und das es gemacht wird
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Ich finde es absolut legitim, für eine Reitbeteiligung Geld zu zahlen/zu nehmen.
Das ist meines Erachtens auch wirklich abhängig davon, inwiefern Pferd und Reiter (Besitzer) davon profitieren, dass jemand anderes mitreitet und ob der Besitzer das Geld benötigt oder nicht.
Zudem bedeutet ja auch "Geld zahlen" mehr Mitsprache zu haben (u.U.).Ich selbst habe nie Geld für Pferde, die ich mitgeritten habe, gezahlt.
Besitzer hatte Geld, konnte sich nicht genug kümmern und auch nicht gut reiten. Hatte aber Freude daran, wenn sein Pferd gut geritten wird und hat mich auch zu Turnieren begleitet. War eben sein Hobby und er selbst hatte die reiterlichen Fähigkeiten nicht. Im Gegenzug habe ich aber auch kein Geld für Beritt genommen.Nun habe ich ein eigenes Pferd und anfangs noch überlegt, ob ich jemanden zum Mitreiten benötige.
Ich hätte Geld genommen. Für mich gehört es irgendwie dazu, dass die Mitreiterin sich an den Kosten beteiligt - aber mehr als 100 Euro finde ich unangemessen - egal wie hoch die sonstigen Kosten sind. Für mein Pferd zahle ich circa 700 Euro im Monat (Vollpension, spezieller Beschlag, regelmäßige osteopathische Behandlungen, Zusatzfutter...).
Das kann ich aber keiner Mitreiterin in Rechnung stellen - das ist ja nunmal mein Pferd und auch mein finanzielles Risiko. -
Ich war jahrelang selbst RB, bevor ich mir meine Pferde gekauft habe.
Bezahlt habe ich damals 50€ für 3x/Woche und das war für alle Beteiligten ok.Ich kenne die Rechnung
Stallmiete : 30 x Reittage = Kosten RB
Das wurde eigentlich immer so berechnetSeit ich selbst Pferdebesitzerin bin, suche ich eine RB, aber das könnt ihr echt vergessen hier oben.
Geld wollte ich nie, maximal die eigenen Leckerli.
Arbeit fällt hier natürlich an: Pferde auf die Wiese bringen oder reinholen. Und hinter sich aufräumen, Halle abäppeln, etc.
Zur Verfügung steht ein braves Reitpferd und ein Pferd für Bodenarbeit, spazieren, etc. Unterricht und Turniere möglich und ersteres sogar erwünscht, freie Tageswahl.Kandidatin 1: Kam nicht mehr, meldete sich nicht ab, als ich fragte, ob sie da war, wurde sie frech. Danke, die nächste bitte
Kandidatin 2: Größenwahnsinnig, tauschte Zubehör, wie es ihr passte zwischen beiden Pferden, trotz Bitte meinerseits das zu unterlassen („Stell dich nicht so an, sind doch beides deine Pferde“)
Kandidatin 3: Setzte unerlaubt fremde Leute auf mein Pferd, habe ich zufällig beobachtet
Kandidatin 4: ist spontan umgezogen in ein anderes Bundesland, hat nicht mal ihre Sachen geholtTjoa, dann eben nicht.
Freuen sich meine Jungs eben über ihre riesige Weide und die Bespaßung, die sie von mir vom Boden aus oder ab und an mal vom Sattel aus bekommen -
Ich schätze, es kommt wirklich drauf an, was man sich unter dem Begriff Reitbeteiligung vorstellt und was man sich selbst wünscht.
Bin ich ambitionierter Turnierreiter, möchte sportlich weiterkommen und suche entsprechendes Pferd+Equipment+Stall, dann sind hohe Kosten wahrscheinlich durchaus gerechtfertigt, da ICH etwas möchte und erwarte und auch eine hohe Leistung erhalte.
Bin ich reiner Freizeitreiter, möchte vorwiegend mit dem Pferd Zeit verbringen, durchs Gelände bummeln und möchte alles rund ums Thema Pferdehaltung mitmachen, dann ist ein hoher Beitrag eher nicht so gerechtfertigt. Meiner Erfahrung nach stehen "diese Art von Pferden" nicht in teuren Turboställen, sondern eher in günstigen Eigenregieställen oder Bauernhöfen, etc. Da wären (um bei dem Beispiel aus dem Nervthread zu bleiben) 220€ meist die komplette Stallmiete. Und da gehe ich wieder von MEINEN Regionen aus, anscheinend sind in Städten und Umland wohl weit höhere Stallmieten usus - jemand schrieb was von 4-500€ .Ich möchte eine Reitbeteiligung haben, da ich mir ein eigenes Pferd einfach nicht leisten kann und nicht auf Dauer die alleinige Verantwortung tragen möchte. Ich möchte dem Besitzer aber alles bieten, was zur Pferdehaltung dazu gehört. Dh ich stelle mir unter einer Reitbeteiligung eine Rundumbetreuung vor. Ist das Pferd krank, gehört die Versorgung genauso dazu wie Bodenarbeit, reiten, Equipment pflegen, bei Arztbesuchen helfen, usw.
Der Besitzer kann sich zu 100% darauf verlassen, dass ich das Pferd genauso sorgsam behandele, als wäre es mein Eigenes. Natürlich bezahle ich dafür auch im Rahmen einen gewissen Obulus. Aber ich greife ja nicht nur die positiven Seiten ab. Ich HELFE dem Besitzer auch in allen Lagen - und ein krankes Pferd ist ja auch oftmals so zeitintensiv, dass es für einen alleine fast nicht stemmbar ist. Wie jemand anderes geschrieben hat: möchte ich eine Gassibetreuung für meinen Hund, bezahle ICH dafür, obwohl derjenige vermutlich trotzdem durchaus Spaß an der Tätigkeit hat.Meiner Erfahrung nach, suchen viele (oftmals junge Leute) eine Reitbeteiligung, weil sie sich selbst sonst das Pferd nicht leisten könnten. Und dann mag man es vielleicht als Win-Win-Situation sehen, da man sich so gegenseitig das Hobby finanziert, aber gut geht das nur dann, wenn das Pferd gesund ist. Bestes Beispiel, ist die, die sich für ihren alten Hafi 6 RB gesucht hat, die jeweils 50€ gezahlt haben, bei ner Stallmiete von 120€. Das seh ich einfach nicht ein und da tut mir auch das Pferd gewissermaßen Leid.
Eine meiner RB kostete mich 80€ im Monat und die Absprache war, dass ich kommen darf wie ich will und es quasi wie mein Eigenes ist. Was hab ich da für ne Arbeit reingesteckt. ICH allein hab dafür gesorgt, dass das Pferd heutzutage gesittet die Hufe gibt, ICH allein hab dafür gesorgt, dass das Tier ausgelastet ist und nicht mehr alles und jeden terrorisiert vor Unterforderung. ICH allein hab dafür gesorgt, dass das Sommerekzem behandelt wird. Als ich das Pferd kennen gelernt hab, hatte es weder Schweif noch Mähne, alles war blutig und bis aufs Fleisch runtergeschubbert, weil es der Besitzerin scheißegal war. Als die Besitzerin immer öfter von anderen Einstellern die Rückmeldung bekommen hat, dass wir ein total tolles Team sind und wie gut das klappt, durfte ich plötzlich nur noch 2 mal die Woche kommen, davon aber nur noch einmal reiten und zwar nur noch auf dem Platz. Dann wurde plötzlich von ihr kommuniziert, dass ich das Pferd "platt" reiten würde und dass das Ekzem von meiner "Behandlung" käme. Daraufhin hab ich gekündigt - zu einem Zeitpunkt, als das Pferd plötzlich erst richtig problemlos "nutzbar" war, weil ich so viel Herzblut reingesteckt hab. Ab dem Zeitpunkt kam die Besitzerin selbst sehr regelmäßig.
Die Erfahrung kann man als RB nämlich auch gut machen: ausgenutzt werden und dann wird man abgeschoben. Nicht nett und nicht schön .
Bei meinen letzten 2 RB's war es wirklich ein geben und nehmen. Beide Besitzer waren aber auch nicht auf irgendwelches Geld angewiesen, deshalb wars immer kostenlos. Vorrangig war da die gute Versorgung des Pferdes.
Ich schätze, es kommt bei dem Thema "Reitbeteiligung" wirklich einfach darauf an, was biete ich und was möchte ich. ICH bin für den Besitzer definitiv ein Zugewinn und keine Belastung, niemand, der ihm Kummer und Sorgen macht. Das ist mir wichtig und so sollte es für mich sein.
Manchen Reitbeteiligungen geht es wirklich nur ums Reiten, alles andere ist das, was gezwungenermaßen absolviert werden muss um den Deal zu erfüllen. Stelle ich mir dann vor, ich wäre Besitzer des Pferdes, hätte zwar eine RB aber würde im Notfall trotzdem alleine da stehen.. weiß nicht. Dann kann man es sich doch eigentlich schenken, oder?
Manche definieren das alles halt auch einfach ganz unterschiedlich- -
Oh, Reitbeteiligung...
Da gibt's teilweise sehr kuriose Geschichten.
Beispiel 1:
Bis M im Springen gestarteter Schimmel wurde gekauft/"gerettet", man hat aber nicht genug Geld. Geritten werden darf nur einfache Dressur am langen Zügel, da er sonst angeblich bockt. 2x die Woche 100€ + Beteiligung am Schmied und TA.Beispiel 2:
10 Jähriger spätgelegter Wallach, der im Umgang nicht einfach bis gefährlich ist und bisher nur das Reitergewicht kannte. SV-Stall, Kostenpunkt 80€.Ich finde eine Kostenbeiteligung absolut in Ordnung, wenn man als RB vom Ausbildungsstand des Pferdes profitiert. Anderen das Hobby zu finanzieren oder zu zahlen, damit man das Pferd ausbildet, finde ich aber eine Frechheit.
Diese Vorstellung hat nach meiner Erfahrung aber der Großteil der Besitzer, die eine RB suchen -
Ich finde ja selbst das Modell "zahlen und ausbilden" nicht so schlimm, wenn es einfach passt. Ich habe z. B. eine RB für 70€/Monat, und habe sie wirklich von roh an mitausgebildet, war diejenige, die den ersten Galopp auf ihr geritten ist, usw. Ab einem gewissen Niveau war ich dann die einzige, die sie weiter dressurmäßig gefördert hat, und jetziger Ausbildungsstand sind Seitengänge in allen Gangarten, Schritt-Galopp und Galopp-Schritt Übergänge, wenn ihr Fohlen dann da ist und sie wieder anständig auftrainiert ist, geht es dann laut unserer Trainerin Richtung einfacher Wechsel. Tjo, und für dieses tolle Tier, das eigentlich nur ich am Platz reite, zahle ich immer noch diesen "Bauerntarif". Zusätzlich fühle ich mich wirklich gewertschätzt, die Besi macht mir regelmäßig Komplimente darüber, dass ich super mit dem Pferd harmoniere und sie toll im Griff habe. Passt. Für alle Seiten eine optimale Lösung.
Ganz böse gesagt: Im Bezug auf Kostenbeteiligung hat sich halt für mich eines herausgestellt: Wenn ich eine wirklich gute Reitbeteiligung bin, muss ich mir keine Kostenbeteiligung von 220€ oder mehr geben, ganz egal, was die Besitzer so an Ausgaben haben. Jemanden zu finden, der mit dem eigenen Pferd umgehen kann, ist offenbar deutlich schwieriger, als ein Pferd mit netten Besitzern zu finden. Leute, die einem vorrechnen, wie viel Geld man im Monat ausgeben würde, wenn man zweimal die Woche Reitunterricht auf Schulpferden nehmen würde, und dass man da mit der sauteuren Reitbeteiligung ja immer noch günstiger kommen würde, sind in meinen Augen dann halt auch selber schuld, wenn sich bei ihnen die Leute melden, die nur Reiten wollen und nichts anderes. Wenn ich 20€ pro "Termin" bei meiner RB zahle, habe ich dann vielleicht auch weniger Lust, mal nur eine Runde spazieren zu gehen, weil ich das Gefühl habe, dass das Pferd heute nicht so richtig auf der Höhe ist.
Und ich finde es auch nicht richtig, das Geld 1:1 durch Reittage/Monat dividiert an die RB abzuwälzen. Eine RB hat einfach auch deutlich weniger Rechte am Pferd, darf weniger entscheiden, hat defakto keinerlei Macht darüber, was mit dem Tier geschieht. Es gibt halt einen Unterschied zwischen ein eigenes Pferd haben und MitreiterIn sein, da muss man sich halt auf eine Haltergemeinschaft einlassen, wenn man die Hälfte der Gebühren loshaben will.
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