Überlegungen vor dem ersten eigenen Hund - Spricht noch etwas dagegen?
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Falls der Staff noch ein Thema ist, solltet ihr bedenken, dass ihr vielleicht auch mal Urlaub machen wollt. Die Einfuhr ist nicht in jedes Land gestattet.
Zum Dobermann selber kann ich nichts sagen, aber zur DCM und das ist eine wirklich, wirklich schlimme Erkrankung! und dann ist die Tatsache, dass der Hund keinen Sport machen kann noch das allerkleinste Problem....
Ach ja, mit Retriever kann man übrigens hervorragend quasi jeden beliebigen Hundesport machen (außer IPO). Und das trifft auf viele andere Rassen auch zu. Vielleicht lohnt es sich, sich dahingehend noch einmal zu öffnen....
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Hi
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Dalmatiner wäre sonst noch eine Rasse, die Euch vielleicht gefallen und gut zu Euch passen würde. Jedenfalls, wenn Ihr nicht unbedingt IPO machen wollt ;-)
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Was beim IPO noch zu bedenken ist (und mich davon abhält, es mit Whiskey zu machen), ist die Tatsache, dass das wahnsinnig Zeit aufwändig ist.
2-3x die Woche zum Hundeplatz und warten, bis jeder mit dem Hund fertig trainiert hat und das bei jedem Wetter.
Muss man wollen. -
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Ich war mit einer alten Bekannten Kaffee trinken und sie sagte mir das so, obwohl sie meine Jobsituation kennt. In meinen Augen war es auch etwas überspitzt..Daher hätte mich halt einfach mal ein ungefähres Alter interessiert ab dem man den Hund ohne schlechtes Gewissen alleine lassen kann. Auch wenn ich nicht zur Abeit aus dem Haus muss, würde ich trotzdem gerne wissen wann ich z.B. einkaufen gehen oder auch längere Termine wahrnehmen kann.
Ein ungefähres Alter kann ich dir da gar nicht sagen. Wahrscheinlich bekommst du unter anderem auch deshalb so unterschiedliche Tipps dazu, weil jeder Welpe anders ist. Der eine bleibt vielleicht schon mit 10 Wochen allein und der andere kann es auch mit drei Jahren immer noch nicht. Du könntest dir hier ein paar Threads zum Thema "Welpen allein lassen" anschauen, da bekommst du sicher noch mal ein paar Impressionen dazu, wie unterschiedlich das sein kann.
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Als Lucy letztes Jahr bei uns eingezogen ist, habe ich auch viel von zu Hause aus gearbeitet (die restliche Zeit war mein Mann zu Hause, da Schichtdienst)
Ich fand meine Homeoffice-Zeiten für Lucy sehr gut, weil sie da sehr gut lernte, dass es auch Zeiten gibt, in denen ich konzentriert am Schreibtisch sitze und sie diese Zeit gut zum Schlafen nutzen kann
Ich finde, insgesamt hört sich bei euch alles ganz toll an
Evtl. würde ich mich nochmal bei Rassen mit etwas weniger Reizoffenheit umsehen - das wäre, wenn man so viel unterwegs ist, vielleicht etwas einfacher.
Ich hatte vorher einen etwas "ruhigeren" Hund - und als Lucy bei uns eingezogen ist, war ich für ein paar Wochen ehrlich gesagt schon ziemlich "geflashed" davon, weil Lucy innerhalb von Milli-Sekunden von 0 auf 200 raufschießen kannGerade wenn ihr viel unterwegs seid, wäre es vielleicht auch noch wichtig, dass der Hund bei anderen Menschen "gut ankommt" bzw. nicht so "angsteinflössend" aussieht.
Mir persönlich ist es eher egal, was andere Menschen über mich denken - aber ich muss zugegebener Maßen sagen, dass es viele Situationen einfacher macht, wenn die Menschen als ersten Reflex mit "ach wie süüüüß" oder zumindest neutral regieren, statt ängstlich oder ablehnend.
Übrigens finde ich optisch den Dobermann total schön und hätte - rein von der Optik betrachtet - total gerne einen Dobi
Das Alter ist für mich übrigens überhaupt kein Ausschlusskriterium.
Mein Mann und ich waren 18 Jahre (ich) bzw. 19 Jahre (mein Mann bzw. damals noch mein Freund), als wir unseren ersten Hund bei uns aufgenommen haben.Mittlerweile sind mein Mann und ich seit fast 16 Jahren zusammen und seit über 7 Jahren verheiratet.
Von den Leuten, die uns früher immer gewarnt haben, dass so junge Beziehungen ja nicht so lange halten , sind mittlerweile die meisten nicht mehr verheiratet...Und ich kenne auch viele Ehen, die nach über 20 Jahren noch geschieden wurden - demnach dürfte niemand mehr Kinder oder Hunde haben
Ich drücke euch auf jeden Fall ganz fest die Daumen und hoffe, Du berichtest dann über euren Welpen
Viele Grüße
SandyVielen lieben Dank! Das mit dem Alter sehe ich genau so.
Da mein Freund (sehr groß,muskulös, Bart etc) und ich (großflächige Brandnarben) sowieso täglich mit bösen Blicken und Vorurteilen konfrontiert werden und Fremde uns auch hundelos meiden ist es mir wirklich egal ob der Hund von der Gesellschaft als süß oder gefährlich angesehen wird. Ich verstehe zwar total worauf du hinaus willst aber es ist nun mal leider so dass man es den meisten Mitmenschen sowieso nicht recht machen kann.Beim Dobermann ist mittlerweile jeder zweite (!!!) Hund von DCM betroffen. Das geht weit, extrem weit über „jede Rasse hat mit ein paar Erbkrankheiten zu kämpfen“ hinaus, genetisch gesehen bedeutet das ohne Gentest (den es noch nicht gibt und bei dem völlig offen ist, ob es ihn überhaupt irgendwann geben wird) nichts anderes als absolute Endstation. Angesichts dieser Sachlage würde ich, ganz ehrlich, diese Rasse einstampfen lassen. Kaufen würde ich so einen Hund (und damit die hohe Wahrscheinlichkeit, dass der im Alter von 4 oder 5 einfach tot umkippt) ganz sicher nicht. Ich kann euch nur empfehlen, euch für eine andere Rasse zu entscheiden.
50% gesund, 25% krank und 25% Träger - so ist es mir bekannt. Ich denke würde ich Dobis kennen die an Erbkrankheiten gestorben sind wäre ich wahrscheinlich auch nicht ganz so enthusiastisch was die Rasse anbelangt. Aber alle die ich kenne sind an Altersschwäche gestorben (Ausnahme eine Vergiftung) oder erfreuen sich bester Gesundheit - der älteste Dobi den ich kenne wird im Mai 12 Jahre alt. Da ich hier nur gesunde Tiere kenne bin ich mir den Risiken vielleicht nicht ganz bewusst, denke aber schon dass die Wahl des Züchters viel mitbestimmt.
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Was beim IPO noch zu bedenken ist (und mich davon abhält, es mit Whiskey zu machen), ist die Tatsache, dass das wahnsinnig Zeit aufwändig ist.
2-3x die Woche zum Hundeplatz und warten, bis jeder mit dem Hund fertig trainiert hat und das bei jedem Wetter.
Muss man wollen.Dalmatiner wäre sonst noch eine Rasse, die Euch vielleicht gefallen und gut zu Euch passen würde. Jedenfalls, wenn Ihr nicht unbedingt IPO machen wollt ;-)
Falls der Staff noch ein Thema ist, solltet ihr bedenken, dass ihr vielleicht auch mal Urlaub machen wollt. Die Einfuhr ist nicht in jedes Land gestattet.
Zum Dobermann selber kann ich nichts sagen, aber zur DCM und das ist eine wirklich, wirklich schlimme Erkrankung! und dann ist die Tatsache, dass der Hund keinen Sport machen kann noch das allerkleinste Problem....
Ach ja, mit Retriever kann man übrigens hervorragend quasi jeden beliebigen Hundesport machen (außer IPO). Und das trifft auf viele andere Rassen auch zu. Vielleicht lohnt es sich, sich dahingehend noch einmal zu öffnen....
Die Rassen werde ich mir auf jeden Fall noch genauer anschauen. Dass ich eine IPO-geeignete Rasse finde wäre aber schon schön. Die Zeit dafür hätte ich. :)
Dass mit dem Einreiseverbot ist für mich eben eine Sache die mich vor dem AmStaff etwas abschreckt.
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Es gibt hier auch ein IPO Unterforum im Sportbereich, glaube ich. Vielleicht da mal umhören zwecks Rassen? @Helfstyna macht den Sport, glaube ich, auch und hatte oder hat Dobermänner.
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Es gibt viele gesündere Rassen als den Dobermann, die für IPO geeignet sind. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie ein Leben mit DCM ist (allerdings beim Menschen) und das würde ich nicht unterschätzen!
Der Retriever wird gerne empfohlen, weil er ein unkomplizierter Allrounder ist (sein kann), aber das muss nicht jedermanns Hund sein.Ich finde es aber generell super, dass du/ihr sportlich ambitioniert seid und euch da entsprechend schlau macht. Und Hundesport macht wirklich Spaß
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50% gesund, 25% krank und 25% Träger - so ist es mir bekannt.
Nein.je nach Studie erkranken 57-64% aller Hunde im Laufe ihres Lebens an einer DCM.
Da gibt es keine Träger und dass ein Dobermann DCM gesund war, kann man erst an dem Tag sagen, an dem er an etwas anderem verstorben ist.Da ich hier nur gesunde Tiere kenne bin ich mir den Risiken vielleicht nicht ganz bewusst, denke aber schon dass die Wahl des Züchters viel mitbestimmt.
Auch hier ganz klares nein.
Es ist reines Glücksspiel. Natürlich gibt es Verbindungen, die ein höheres Risiko haben, aber das bedeutet nicht, dass es bei den anderen "ungefährlich" ist.
Mittlerweilen durchzieht es alle Linien, die einen stark, die anderen stärker.
Man muss sich immer dessen bewusst sein, dass man nichts dagegen tun kann, egal wie viel Aufwand man selbst und auch der Züchter betreibt. Das Risiko ist immer da und wenn man nicht von Anfang an sagt, man kann damit leben, sollte man die Finger von dieser Rasse lassen.Auch ist der Dobermann in Hinsicht auf seine Tauglichkeit mittlerweilen ein massives Problem. Er ist zu wenig Gebrauchshund, als dass man sich sicher sein kann einen halbwegs vernünftigen IGP Hund zu bekommen. Er ist aber zu viel Gebrauchshund, um einen problemlosen Familienhund zu haben.
Einen Dobermann holt man sich, weil man einen Dobermann will und nicht weil man einen Hund möchte mit dem xyz möglich ist. Man nimmt den Hund und testet dann aus, was möglich ist. Mehr ist bei der Rasse leider nicht mehr möglich.Meine aktuelle Hündin wird auf Grund der Entwicklung der Rasse (vor allem charakterlich, aber auch gesundheitlich) mein letzter Dobermann sein, auch wenn es ein Leben lang meine Traumrasse war.
Ich hatte bisher auch immer Glück. Drei Dobermänner, einer an Krebs verstorben, eine mit 14 Jahren und Nummer drei wird jetzt sieben Jahre alt und war bei der letzten Untersuchung DCM frei. Mal schauen, ob sie es bei der nächsten auch noch ist.
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