Welpe bellt und knurrt andere Hunde an

  • Unsicherheit/ Angst kann man nicht bestätigen in dem man etwas angenehmes hinzufügt.
    Stell dir vor du hast Angst vor z. B. Spinnen und immer wenn du eine siehst nimmt dich jemand beruhigend in den Arm und gibt dir Gummibärchen und entfernt die Spinne- würdest du deshalb noch mehr Angst bekommen?

  • Nein muß man nicht. Man darf ruhig weiterhin eigenständig denken und seinen gesunden Menschenverstand walten lassen und man darf sich auch vorher mittels Büchern und Internet informieren.

    Wir haben uns vielseitig informiert, allerdings alles mögliche gefunden. Dass es gut ist Welpenspielstunden zu besuchen, aber auch, dass es schlecht ist. Dass die Gruppen gemischt sein sollen, aber auch, dass das nicht gut wäre. Da wir über die Hundeschule nur Gutes gehört und gelesen haben und sogar Tierärzte mit ihr zusammen arbeiten, waren wir natürlich der Meinung, dass wir dort gut beraten werden und gut aufgehoben sind.
    Außerdem hat deine Antwort garnichts mit meiner Frage zu tun. Das ist ja nun schon falsch gelaufen und jetzt suchen wir eine Lösung für das Problem, nicht den Schuldigen.

  • Unsicherheit/ Angst kann man nicht bestätigen in dem man etwas angenehmes hinzufügt.
    Stell dir vor du hast Angst vor z. B. Spinnen und immer wenn du eine siehst nimmt dich jemand beruhigend in den Arm und gibt dir Gummibärchen und entfernt die Spinne- würdest du deshalb noch mehr Angst bekommen?

    Stimmt...

  • Das ist ja echt doof gelaufen mit der Hundeschule.
    Aber du bist ganz bestimmt kein Einzelfall.
    Ich war mit meinem Hund zwar in einer ganz passablen Welpengruppe, dafür fand ich dann den Junghundekurs nicht mehr so toll. Bin da recht schnell wieder von der Bildfläche verschwunden und hab dann auch ne zeitlang gesucht. Hundeschulen können leider (grad auch bei Anfängern) viel Schaden anrichten.


    Mittlerweile habe ich eine super Trainerin gefunden, zu der fahr ich auch jeweils eine Stunde hin.


    Nach teilweise wirklich ernüchternden Erfahrungen, ist es mir das wert. Was macht schon eine (bzw zwei) Stunden Autofahrt im Vergleich zu einem dafür wesentlich entspannteren Alltag mit deinem Hund? :smile:

  • Da hast du Recht. Umschauen können wir uns dort ja auf jeden Fall mal und wenn es wirkich gut ist, immernoch überlegen, ob es sich einrichten lässt.

    :bindafür:

  • Das ist ja nun schon falsch gelaufen und jetzt suchen wir eine Lösung für das Problem, nicht den Schuldigen.

    Zur Lösung des Problems gehört es aber auch, die Ursache zu erkennen und abzustellen. Wenn du nun wieder an eine schlechte Hundeschule gerätst, z.B., kannst du mit Leckerlis winken wie du willst, der Hund würde sich weiterhin bedroht fühlen.

  • Ich rufe mal @cynamon da sie zwei Toys hat, vielleicht kann sie noch was rassespezifisches dazu beitragen :smile:

    Hi, danke fürs Rufen :winken:
    Etwas rassespezifisches kann ich nicht unbedingt beitragen, da dieses Problem viele Klein(st)hundehalter egal welcher Rasse haben. Denn es wird leider oft gesagt, dass die Hunde das unter sich ausmachen sollen...
    Wie bereits gesagt wurde, hat euer Hund nun gelernt hat sich selbst verteidigen zu müssen. Deshalb ist es nun eure Aufgabe ihm Schutz zu geben, Vertrauen aufzubauen & ihm zu zeigen, dass ihr gewisse Dinge für ihn regelt. Besonders wichtig bei kleinen Hunden, da sie oft von anderen Menschen oder Hunden einfach nicht ernstgenommen werden.
    Einen wirklich neuen Tipp habe ich leider nicht, würde aber so vorgehen:
    Ich würde zunächst keinen Kontakt mehr zu anderen fremden Hunden zulassen. Notfalls andere Hunde auch wirklich abblocken. Dass sich daraus nochmal eine negative Erfahrung ergibt, wäre mir zu riskant. Zeitgleich würde ich mir wie bereits von anderen gesagt, einen souveränen anderen Hund für gemeinsame Spaziergänge suchen, der dem Kleinen eine Hilfestellung ist. Im Optimalfall auch noch eine andere gute Hundeschule bzw. einen kompetenten Hundetrainer.
    Ansonsten kann es immer schon helfen den Abstand zum anderen Hund zu vergrößern. Aber bitte nicht weglaufen, denn ihr müsst euch den Situationen ja auch stellen, da man sie nicht immer vermeiden kann.
    Wenn meine z.B. mal unsicher gegenüber anderen Hunden sind, spreche ich sie an. Wenn sie mich angucken & ruhig sind, gibt's einen Keks. Und dann habe ich eigentlich sowieso schon ihre Aufmerksamkeit & wir können an dem gruseligen Hund vorbeigehen. Wenn es keinen Ton gab, wieder einen Keks rein. Aber ich denke für diese Methode braucht es auch ein gewisses Vertrauen zum Halter, deshalb erstmal die anderen Schritte versuchen umzusetzen.
    Alles Gute euch!

  • es gibt oftmals in den Kleinanzeigen infos das eine Gassigruppe sich in der nähe befindet, oder aber auch selbst mal einen aufruf starten, dass man nette leute mit souveränen Hunden sucht zum spazieren gehen.


    @cynamon hat oben ja schon toll beschrieben was man bei hundebegegnungen machen kann.


    Dem kann ich ansobsten noch hinzufügen von wegen kleinstgunde kläffer verhältnis, je nach stand eurer kommandos da weiter anzusetzten.


    Zb kommt jemand mit hund auf euch zu, du fragst nett ob dieser kurz warten kann, holst den hund ins sitz und die aufmerksamkeit zu dir, der andere HH geht weiter und du hälst die aufmerksamkeit weiter bei dir und belohnst. Wenn das klappt kann man die schritte weiter ausführen wie ruhig dran vorbei gehen, etc.


    Ansonsten, versuch dir wirkluch einen souveränen hund an die seite zu holen, sowas ist mehr wert wie jede HuSchu, dein kleiner kann sich da gut was abgucken und du kannst üben das er besser reagiert

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