Ausflüge mit Kind und Hund (z.B. Spielplatz)
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Ich muss nur das lesen und bin schon gestresst.
Ach es geht. Die Hunde sind da aktuell noch am chilligsten....
Aber die beiden "großen" 3,5 und 2,5 jahren sind aktuell sehr eifrig dabei mit den Hunden zu " trainieren". Da muss ich dann einfach gut mitgucken bzw Handzeichen geben damit die das macheb was die kids sagen :-) -
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Ups, ich bin wohl eine Ausnahme.
Ich habe unseren Hund als die Kinder noch klein waren immer mit zum Spielplatz genommen. War irgendwie nie ein Problem. Der Hund lag rum und hat geschlafen/geruht und es hat auch niemanden gestört. Weder die Kinder noch die Eltern. Im Gegenteil, manchmal haben die Eltern die Gelegenheit genutz und ihren Kindern erklärt, dass man einen Hund nicht ungefragt anfasst, stört, ärgert oder füttert. Die Kinder haben dann immer gefragt und durften auch mal streicheln usw. Ich bin dann auch immer sehr nett mit den anderen Müttern (und manchmal Vätern) ins Gespräch gekommen. Das war alles immer völlig entspannt. unseren Hund hat das auch nie gestört, der liebt Kinder.
Wenn sich jemand beschwert hätte, wäre der Hund aber zuhause geblieben.
Was wir auch ganz oft gemacht haben, waren Abenteuerspaziergänge im Wald. Das kann ja auch zum großen Spielplatz werden - für Kind und Hund.
Überall und immer kann man Hund und Kind aber nicht miteinander verbinden. Muss man auch gar nicht, finde ich. Hier gibt und gab es
Immer separate Kinder- und Hundezeit. Das ergibt sich einfach aus dem Alltag und wächst sich so ein. Zu kurz ist bisher noch niemand gekommen. -
Wenn sich jemand beschwert hätte, wäre der Hund aber zuhause geblieben.
Ich glaube wenn wir in einer Welt leben würden, in der jeder wirklich einfach freundlich fragen und antworten würde, dann würde ich das ähnlich wie du handhaben.
Allerdings gibt es auch einfach sehr viele konfliktscheue Menschen, zu denen ich mich auch dazu zähle, die so etwas gar nicht erst ansprechen und die Situation dann eher ertragen oder einfach wo anders hingehen würden. Das fände ich dann unfair, da ich es ja wäre, der hier etwas falsch macht und davon ausgehe, dass jemand anderes schon sagt, wenn mein Fehlverhalten ihn stört.
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Hier sind Hunde auf Spielplätzen auch verboten und ich find es gut so. Da muss man schon sehr gut aufpassen, auf Hunde und Kinder und alle müssten verantwortungsvoll damit umgehen, damit keine Konflikte entstehen, das wäre mir zu heikel und zu anstrengend...
Das einzige, wo ich den Hund mit hinnehme, ist der Riesenspielplatz im Wildpark, da dürfen die Hunde bei den Sitzgelegenheiten/Picknickplätzen am Rand im Schatten liegen und meine Kinder spielen da eh selbständig, während wir beim Hund sitzen und entspannt zuschauen. Ansonsten finde ich Spielplätze eh... nervig und bin froh um eigenen Garten und kleine, nette Nachbarschaft, wo die Kinder andere zum Spielen haben und in alle Gärten dürfen. Hund-Kind-Begegnungen auf unserem Grundstück manage ich da aber auch klar mit relativ strengen Regeln. So funktoniert es für uns gut. -
Sowas muss nicht sein
Ich finde das auch, dass sowas nicht sein muss. Mit einem Kind, das Angst vor Hunden hat, gehe ich nicht in eine ausgewiesene Hundefreilauffläche... Das ärgert mich auch regelmäßig.
Wenn aber nichts ausgewiesen ist, ist es halt an schönen Tagen so, dass sich da alles Mögliche auf den schönen Spazierwegen tummelt. Und dann muss ich meine Hunde halt entweder soweit im Griff haben, dass ich sie gefahrlos laufen lassen kann, oder sie kommen halt an die Leine.
Generell sollte man halt einfach Rücksicht aufeinander nehmen. Und zwar alle Beteiligten. Leider ist das immer seltener der Fall. Die Eltern lassen die Kinder völlig unbeaufsichtig auf dem Fahrradweg rumspringen, weil sie grad ins Gespräch vertieft sind. Der Rennradfahrer meint, er müsse mit 40km/h durchbrettern. Und die Hundehalter lassen ihre Hunde freilaufen obwohl sie keinen Meter auf den Rückruf hören. Und jeder ärgert sich über den anderen.
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Hier auf dem Land gibt es keine Spielplätze Bzw. Spielplatz ist der Wald, Wiesen, Strand, dort kann man Kind und Hund prima beschäftigen und ganz nebenbei die Welt entdecken.
Bei den Spielplätzen die ich kenne sind Hunde streng verboten und das ist auch gut so. Wenn ich das nutzen möchte bleibt der Hund halt zuhause.
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Also ich gehöre auch zu den Eltern, die den Hund früher gerne Mal mit zum Spielplatz genommen haben. War halt für die Kinder auch oftmals ein Ansporn, wenn wir übers Feld zum 6km entfernten Spielplatz sind (Kinder auf Laufrad/Fahrrad. Der Kleine wollte irgendwann nicht mehr in den Kinderwagen und ist mit 2 aufs Laufrad und ab drei dann aufs Fahrrad). Dort habe ich mich mit dem Hund an den Rand gesetzt (war nix umzäunt Spielplatz würde mitten ins Feld gebaut und ich saß mit Hund nicht auf dem Spielplatz, sondern auf nem Findling am Feld oder eben auf dem Wiesenstreifen drumherum) die Kinder durften dann eine halbe Stunde toben und dann ging es wieder zurück, aber diesmal am Fluss entlang, wo der Hund nochmal bisschen rein durfte. Ich fand das immer als guten Kompromiss, damit beide Parteien etwas von dem Spaziergang haben. Denn bei Hunden und Kindern, muss einer immer etwas zurückstecken ist leider so.
Mittlerweile wohnen wir woanders. Noch ländlicher direkt am Wald und es liegt kein Spielplatz als Ziel auf einer schönen Gassistrecke. Deshalb machen wir es nun so, dass die Kinder nach dem Spaziergang schonmal Richtung Spielplatz rennen und ich erst den Hund heimbringen. Die sind aber ja auch schon etwas größer und müssen um heimzukommen nicht über eine Straße gehen.
Unsere Hündin hatte zum Glück noch nie Probleme mit dem Alleinsein.
Ich schaue dass ich viel getrennt mache, aber komplett ist organisatorisch einfach nicht möglich. Der Tag hat nun Mal nur 24h und wir sind auch beide berufstätig.
Zum Kindergarten ging der Hund auch oft mit, weil ich den Spaziergang damit verbunden habe. Die durfte ich bei den Fahrrädern der Erzieher anbinden, wo niemand vorbeigehen musste und ich sie von der Garderobe aus sehen konnte. Außerdem war das ein kleines Dorf, wo jeder jeden kennt. Mein Sohn geht nun in einen 8km entfernten Kiga, da ist laufen schlecht und außerdem liegt er an einer Hauptstraße, wo ich persönlich nie anbinden würde. Aber auch dort binden manche Eltern den Hund kurz an. Solange man den Hund nicht an der Tür festmacht, wo jeder vorbei muss oder eben den Hund mitten am Spielplatz festbindet hat in der Regel niemand ein Problem damit, wenn man einen Hund mitnimmt. Wenn der Hund allerdings nicht zur Ruhe kommt oder bellt und dabei die Kinder erschreckt, bzw. es baulich nicht anders möglich ist, als den Hund direkt auf dem Spielplatz festzumachen wo fremde Kinder sich nun einmal ungezwungen und ohne Ängste bewegen sollen dürfen, geht das natürlich nicht. Mein Kleiner spielt seit neuestem Fußball. Dreimal dürft ihr raten, wer ab und an mit kommt. Kind wird zum Training gebracht, Hund wartet je nach Wetter im Auto oder wird kurz am Sportplatz angebunden, dann gehe ich mit Hund dort während des Trainings spazieren und beim Abholen ist es dann wieder wie beim Bringen. Ebenso verhält es sich beim Sport der Großen, nur dass ich dort nicht mehr mit rein muss, und der Hund somit nicht mehr warten muss. Trotz des manchmal kurz angebunden sein, profitiert der Hund davon mitgenommen zu werden. Da er so 1,5 h mit mit spazieren kann und anders nur 50 min (Fahrtweg nach Hause und wieder zum Sport). Wenn man nicht ganz so ländlich wohnt, sieht das sicher anders aus, aber ich muss den Hund nun einmal oft mitnehmen, um beiden Parteien irgendwie gerecht zu werden. In den Ferien, sprich wenn die Kinder fast alle Spaziergänge mitmüssen (wobei die Große teilweise schon alleine Zuhause bleibt) werden die auch gerne spielend eingebunden mit Dummy oder Leckerlies verstecken. Die Große macht, wenn wir nur zu dritt sind schon Mal bisschen Unterordnung etc. Ansonsten sind die Kinder halt oft mit Fahrrad oder Roller dabei, da wir ansonsten echt langsam voran kommen und kaum Strecke machen. Merke ich immer im Wald, wo wir in der Regel nur zu Fuß sind, da gibt es immer zuuu viel zu entdecken und ich benötige mit Kindern 5h für eine Strecke, welche ich alleine im gemütlichen Tempo in 1,5h schaffe..Kurz gesagt: ich finde es kein No Go den Hund mit zum Spielplatz zu nehmen. Solange der Hund kein Problem damit hat. Allerdings sollte dann vorher ein Spaziergang stattfinden und der Aufenthalt auf der Spielplatz sollte nicht zu lange dauern. Wenn man den gesamten Nachmittag auf dem Spielplatz verbringen möchte, dann eben ohne Hund, allerdings muss dieser dafür erst einmal lernen alleine zu bleiben. Ich müsste aber auch beide Kinder auf dem Spielplatz nie beschäftigen, den kleinen konnte ich als er U3 war in den Sandkasten setzen, und dann war er glücklich und konnte sich dort stundenlang alleine beschäftigen. Wenn eines meiner Kinder ständige Aufmerksamkeit gefordert hätte, hätte ich den Hund früher sicher nicht so oft mitgenommen. Habe meine Kinder auch schon mit auf Hundewiesen genommen aber wirklich ungern und auch nur zu Randzeiten, wo wir die Wiese eh mehr oder weniger für uns alleine haben.
Wie gesagt, bei uns war es nie ein Problem irgendwohin mitzunehmen. Habe aber auch einen pflegeleichten Hund, pflegeleichte Kinder und eine Wohnumgebung, die so etwas zulässt. Mit dem früheren Hund in der Großstadt, wäre das nicht denkbar gewesen. Aber für diesen Hund wäre das eh nix gewesen.
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Ich glaube wenn wir in einer Welt leben würden, in der jeder wirklich einfach freundlich fragen und antworten würde, dann würde ich das ähnlich wie du handhaben.
Allerdings gibt es auch einfach sehr viele konfliktscheue Menschen, zu denen ich mich auch dazu zähle, die so etwas gar nicht erst ansprechen und die Situation dann eher ertragen oder einfach wo anders hingehen würden. Das fände ich dann unfair, da ich es ja wäre, der hier etwas falsch macht und davon ausgehe, dass jemand anderes schon sagt, wenn mein Fehlverhalten ihn stört.Ich habe vorher immer die Anwesenden (die ich nicht kannte) gefragt, ob der Hund ok ist. Wenn ich das Gefühl hatte, jemand war nicht so glücklich damit, sind wir in den Wald, an einen Bach oder ähnliches ausgewichen und am nächsten Tag blieb der Hund zuhause.
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Uns schränkt die Kombi Kind/Hund eigentlich nicht ein...
Hier lebt meine Tochter (3) mit den Hündchen zusammen. Außerdem kommt der Sohn meines Mannes (7) immer jedes zweite Wochenende zu uns. Beide Kinder waren von Anfang an immer mit dabei bei Spaziergängen. Sie kennen es nicht anders... Der Große beim Mann auf den Schultern Anfangs, jetzt mit Roller. Er war nicht so der Läufer Die Kleine entweder in der Trage, im Kinderwagen oder später dann (wie jetzt noch) mit Laufrad und noch später Fahrrad. Das haben viele andere ja auch schon geschrieben, es kommt halt immer darauf an, das Ganze für alle möglichst interessant zu gestalten.
Wir Erwachsene sind beide sehr sportlich und eigentlich am Liebsten immer irgendwie unterwegs. Die Kinder kommen gerne mit... Wir gehen supergerne Wandern. Momentan klappern wir alle Traumschleifen in der Gegend ab, das sind immer so 13km mit teilweise schmalen Pfaden, an Bachläufen entlang, mal durch eine Klamm... natürlich brauchen wir dafür immer etwas länger als andere Wanderer, aber dafür ist für alle etwas dabei und selbst die Kleine läuft min. 10km problemlos selbst.
Außerdem ist es doch auch viel von der Rasse abhängig, was geht und was nicht. Die Hunde haben auch Spaß, einfach mal ne halbe Stunde auf einer Wiese rumzutüddeln, während das Kind Blümchen pflückt. Das ist bei anderen Hunden sicher nicht so... Bei richtig schlechtem Wetter kann man auch mal nen Tag nichts machen, auch kein Thema.
Wir haben auch noch den Luxus, einen großen Garten zu haben. Da gibt es Schaukel, Rutsche, Trampolin, Sandkasten, im Sommer Planschbecken... ich kann mich unter der Woche Mittags, wenn ich die Kleine vom KiGa geholt habe, mehr oder weniger entspannt auf die Terrasse setzen und dem Treiben zuschauen Da ist es eher so, das ich schauen muss, das die Hunde nicht zu viel rumrennen und auch mal zur Ruhe kommen. Einen Spielplatz besuchen wir eher selten bis garnicht...
Wenn es dann doch mal Schwimmbad sein soll, sind das eher Spaßbäder. Da bleibt man ja nicht nur 2 Stunden, bei solchen seltenen Gelegenheiten passen meine Eltern den Tag auf die Hunde auf.
Und im Urlaub sind wir auch eher aktiv. Die Hunde gehören zur Familie und kommen immer mit! Lange Stadtbummel (=Shopping) machen den Kids keinen Spaß, das ist uns meist zu anstrengend und wird dann maximal an 1-2 Tagen für den halben Tag gemacht. Den Rest der Zeit verbringen wir am Strand, auch wieder mit Wandern oder Radtouren (in Holland kann man super Lastenräder mieten, da passen zur Not auch die Hunde mit rein ).
Wenn es etwas kulturelles sein soll, schauen wir, das Hunde erlaubt sind. Freilichtmuseeum, Parks, Zoo/Wildpark, Bauernhof, Schifffahrten... Irgendwie findet sich immer etwas! -
Ich habe meinen Hund immer mit genommen. Ich bin mit dem Fahrrad und Hund zum Kiga, Kind aufs Rad und los geradelt. Auf dem Spielplatz den Hund irgendwo hinter ein Gebüsch, ich auf Decke daneben. Oder unter die Bank gelegt. Kommt immer drauf an.
Hat kaum jemanden gestört. Ist natürlich verboten. Es gibt viele Spielplätze wo wenig los ist.
Dann wieder nach Hause geradelt, Kind zufrieden, Hund im Freilauf. -
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