Mein Senior blutet aus den Maul, was kann es blos sein
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Mein Senior ist 11,5 Jahre alt und gehört zu einer Rasse mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von deutlich unter 10 Jahren.
Für sein Alter ist er aber noch ziemlich fit, baut aber doch die letzten 4 Wocben deutlich ab.
Schon seit den Sommer, hat er immer mal wieder ganz ganz geringe Blutmengen im Speichel.
Nachdem Lokal alles abgeklärt wurde ( Zähne) fragte mich der Tierarzt ob ich weiter untersuchen möchte, das hätte aber in Vollnarkose stattfinden müssen und ich entschloss mich dagegen.
Es kam zu selten vor ( bisher 4 mal seit letzten Sommer) und es gab keinerlei Hinweise auf Probleme.
Bis Samstag.
Ich lud ihn aus dem Auto und er blutete stark.
Da bin ich zunächst von einer Lokalen Verletzung, Zugenbiss oder so, ausgegangen.
Innerhalb von etwa 1 Minute stoppte die Blutung und ich versuchte, herauszufinden, wo es herkam.
Mehr Blut kam nicht, der Spaziergang verlief normal, ich blieb aber natürlich aufmerksam.
Alles ok.
Gestern passierte das selbe noch einmal.
Da er aber total vergnügt war, fröhlich spielte und alles, entschloss ich mich, erst heute zum Doc zu fahren.
Heute morgen ist er ganz normal
Tierarzt macht um 10 auf.
Was denkt ihr, was ich alles untersuchen lassen sollte?
Hattet ihr das schon mal? -
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Ein Tumor im Maul?
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Würde man das nicht sehen?
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Ich würde ihn zumindest mal sedieren lassen, um ins Maul zu schauen
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Du wirst nicht darum herum kommen das untersuchen zu lassen. Vermutlich gibt es etliche Gründe, die das bluten verursachen könnte.
Alles gute ♡ -
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Ich hatte das bei meinem Kater. Bei ihm war es ein Plattenepithelkarzinom. Hinter dem oberen Fangzahn hatte er ein richtiges Loch im Kiefer. Aber es gibt sicher viele mögliche Ursachen. Also mach dich erstmal nicht verrückt und warte, was der TA sagt. Viel Glück
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Ich würde auch mal unter Sedierung zumindest grob nachsehen lassen. Frisst er denn normal, kaut er wie sonst oder inhaliert er sein Futter eh immer? Ich glaube, um eine richtige Entscheidung treffen zu können über ein weiteres Vorgehen muss man wissen, womit man es zu tun hat. Aber ich verstehe Vorbehalte gegenüber weiterer Diagnostik in dem Alter auch.
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Ich würde es untersuchen lassen, mit elf Jahren ist dein Hund noch nicht uralt.
Hört sich für mich aber auch nach einem Tumor an. -
Ich würde auch mal unter Sedierung zumindest grob nachsehen lassen
Würde unter Sedierung gründlich nachsehen lassen. Wenn er schon an der Narkose nicht herum kommt, dann macht es Sinn, es gründlich abklären zu lassen, statt das Risiko einzugehen, später doch noch mal eine zweite Narkose für eine dedizierte Untersuchtung zu brauchen, wenn beim groben nichts rum kommt.
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Also ich war heute beim Tierarzt, leider konnte sie nicht finden. Oder natürlich gut, dass sie nichts gefunden hat.
Sie sagte zu mir, ich sollte erstmal abwarten ob es jetzt noch öfters vorkommt, weil es so viele Ursachen haben kann.
Ihrer Meinung nach wäre es jetzt verfrüht, den Hund zu sedieren, nur weil er sich vielleicht auf die Zunge gebissen hat.
Heute war alles in Ordnung, sollte es jetzt aber noch einmal vorkommen in dieser größeren Menge, dann wird er auf den Kopf gestellt. -
- Vor einem Moment
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