Meine Hündin muss operiert werden

Hallo liebe Mitglieder,
Kurz zur Vorgeschichte, ich habe eine "kastrierte"Hündin aus dem Tierschutz (Rumänien)
Sie zeigte im Januar alle Anzeichen zur läufigkeit. Vor einer Woche fing sie wieder an zu bluten immer mal wieder kleine bis mittelgroße Blutflecken.
Ich war letzte Woche beim Tierarzt, Blutwerte sind nicht alle ok. Röntgen zeigt eine vergrößerte Milz. Der Arzt schicke uns in eine Klinik zum Ultraschall. Dort stellte man fest, daß sie auf die Fäden im Körper von der Kastration reagierte. Man fand zusätzlich eine gefüllte Kapsel sowie eine Entzündung. Das wird vermutlich Restgewebe der Gebärmutter sein was der Operateur drin ließ. Die Ärztin riet uns schnellst möglich zu operieren. Und wir sollen von verschiedenen Praxen Kostenvoranschläge einholen. Dort würde es mindestens 1500 Euro kosten.
Nun zu meiner Frage, ist das ok den Hund in einer fremden Praxis operieren zu lassen?
Ich kann mir vorstellen das unser Tierarzt das nicht so toll findet. Oder ist es Gang und gebe das Tier dort operieren zu lassen wo es günstiger ist?
Ich musste noch nie ein Tier operieren lassen. Daher habe ich davon überhaupt keine Ahnung. Ehrlich gesagt war ich etwas irritiert als sie sagte, lassen sie in mehreren Praxen einen Kostenvoranschlag machen.

Liebe grüße

Die Diagnose

.a. Ovarrestgewebe
- Uteruskörper ist prominent (Diameter von 1,2 cm)mit fokal hyperechogenen umgebenden Gewebe DD:
Fadenreaktion / Östrogenbedingt
- Nicht-regenerative Anämie DD: Östrogen-assoziiert / Anämie der chronischen Entzündung
- Leukozytose (Neutrophilie)
- Eosinophilie
- Globulinämie
- Fraktur Caninus
Empfehlung /
Therapie:
Rat zur Resektion der Uterusstumpf und Ovarreste mit anschließender histopathologischer Untersuchung.

Ich danke euch für die antworten. Ich lasse die Kostenvoranschläge machen