Unverhofft ein Welpe im Haus...

  • Aber die sind doch JEDEN TAG beim Schwager. Und ne, sorry, das würde ich ganz sicher nicht zulassen. Mich nervts schon, wenn meine Schwiegermutter alle paar Wochen neu die Regeln ausdiskutieren will.

    Ich hatte es so verstanden, dass Jack nun die nächsten 3 Wochen nicht dort ist


    Ich bin jetzt eh nochmal drei Wochen lang weg von hier, also komme ich in die Situation erst mal nicht mehr, aber das Ganze hat mich (und logischerweiße Jack) so aufgeregt, dass ich meine Fahrt auf morgen verschoben habe, weil es mir heute einfach zu viel war.


    Und zum Nicht-Zulassen:


    Mein Schwager und Lucy toben auch immer sehr stark herum - und beide grinsen dabei (und danach) bis über beide Ohren.
    Also dürfen sie - aber nur ein paar Minuten. ;)



    Aber ich muss da zum Glück keine Regeln diskutieren - wenn ich es nicht möchte, möchte ich es nicht und Punkt. Das würde mein Schwager auch ohne Diskussion einfach akzeptieren.
    Aber das kann natürlich bei Schwiegermüttern schwieriger sein ;)


    Viele Grüße
    Sandy

  • Aber nicht, wenn das alle paar Wochen beim Schwager mal passiert

    Aber die sind doch JEDEN TAG beim Schwager.

    Aber ich muss da zum Glück keine Regeln diskutieren - wenn ich es nicht möchte, möchte ich es nicht und Punkt.

    Es geht aber hier um die Problematik der TE.


    Nicht um Deine guten, gemässigten Erfahrungen innerhalb Deiner Familie, bei der Du die Regeln vorgeben kannst. Wenn es so wäre, hätte sie hier nicht ihr Herz ausschütten müssen ...

  • Naja, gut, wenns jetzt 3 Wochen nicht so wird. Aber bisher waren sie fast täglich da, wenn ich das richtig in Erinnerung hab.

    Spielt auch gar keine Rolle .. ist ja nicht nur der Schwager ...

  • Leider zu spät zum Editieren:


    Ich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn man keinen "Fremdkontakt" möchte und/oder man nicht möchte, dass der Hund "aufgedreht" wird.


    Soll auch überhaupt keine Empfehlung sein, dass man das unbedingt zulassen sollte.


    Ich möchte es nur relativieren.
    Also dass die Welt nicht untergeht, wenn es doch mal passiert (natürlich nur, solange der Hund daran Spaß hat).


    Ich habe nämlich das Gefühl, dass insbesondere bei Terriern, BC usw. jedes "hochdrehen" sofort als total Negativ bewertet wird und dann sofort "da wird er aber hyperaktiv" im Raum steht.



    Und das wollte ich nur relativieren - das passiert nicht von 3 Mal im Monat wild mit dem Schwager spielen ;)


    Wenn der Hund Spaß hat und der Hundehalter es okay findet.


    Ich würde es aber natürlich trotzdem nur bis zu dem Punkt zulassen, an dem der Hund danach wieder relativ zügig runterfahren kann, weil ich sonst als Hundehalter einen ziemlich stressigen Tag / Abend habe ;)



    Viele Grüße
    Sandy

  • Der letzt Absatz ist meiner Meinung nach aber der Punkt. Meine Hunde dürfen bzw. dürften als Junghunde auch mal aufdrehen. Aber halt in einem Rahmen, den ich bestimme und sie auch wieder runterfahren können. Wenn der Hund danach Stunden oder sogar Tage lang gestresst und durch ist, ist das halt für niemanden gut.

  • Nachtrag:

    Und ist ja nicht nur mein Schwager. Egal wo man unterwegs ist, aus irgendeinem Eck kommen ständig Leute angeschossen, so schnell kann ich gar nicht gucken, wie die an dem ach so süüüßen Welpen rumgrabschen!
    Hallo???
    Das ist so unverschämt!

    Gefunden.


    Kenne das und kenne auch das Ergebnis!

    Wenn der Hund Spaß hat und der Hundehalter es okay findet.

    95 % aller Hunde haben daran keinen Spass. Von diesen 95 % Hunden, merken 75 % ihrer Halter nicht, dass ihre Hunde keinen Spass haben. Demzufolge finden die Halter das OK, der Hund weniger.


    Wie ich schon schrieb, sie verwechseln das gezeigte Verhalten mit dem Freudeverhalten, weil sie ihre Hunde nicht lesen können, ihre Signale nicht verstehen. Merken gar nicht, dass der "Spass des Hundes" ein Fiddle-Verhalten ist.

    Ich habe nämlich das Gefühl, dass insbesondere bei Terriern, BC usw. jedes "hochdrehen" sofort als total Negativ bewertet wird und dann sofort "da wird er aber hyperaktiv" im Raum steht.

    Das hast Du bestimmt falsch verstanden. Es ist das Überdrehen gemeint, so, wie die TE das auch beschrieb, ihr Problem schilderte (es ging eben nicht um ein bisserl was hochfahren). Deswegen geht es hier im Thread auch um das Überdrehen, bzw. solches möglichst zu vermeiden.


    Wenn ich mit meinen Beaucis Flächensuche mache, sind sie hochgefahren (oder hochgedreht ... und wie sie das sind), wie alle Arbeitshunde. Bis zum Überdrehen ist es dann allerdings nur noch ein schmaler Grad, den man kennen und nicht überschreiten sollte (dann wäre auch die Konzentration dahin). Sonst wird das hier, so wie bei den Terriern auch, sehr, sehr knifflig.

  • Es geht aber hier um die Problematik der TE.
    Nicht um Deine guten, gemässigten Erfahrungen innerhalb Deiner Familie, bei der Du die Regeln vorgeben kannst. Wenn es so wäre, hätte sie hier nicht ihr Herz ausschütten müssen ...

    Vrania hatte geschrieben, dass sie es gar nicht zulassen würde (verstehe ich grundsätzlich ja auch) - und darauf hatte ich geantwortet.


    Falls das OT war, tut es mir leid - aber ich fand es für die TE trotzdem wichtig, um die Aussage, die man immer wieder hört, dass man das mit einem Terrier nie, nie, nie machen darf, zu relativieren.


    MIR haben diese Aussagen, dass Terrier beim kleinsten Fehler hyperaktive Kläffer werden, nämlich in den ersten Wochen ziemlich Stress gemacht ;)


    Und in diesem Zusammenhang musste ich dann aber ja was zu den "Gesamtumständen" schreiben...
    Weil immer und überall würde ich das natürlich nicht empfehlen...


    Leider kommt man dann dabei oft vom "hundersten ins tausendste"... :( :


    Viele Grüße
    Sandy

  • Vrania hatte geschrieben, dass sie es gar nicht zulassen würde (verstehe ich grundsätzlich ja auch) - und darauf hatte ich geantwortet.

    Ging davon aus, das @Vrania sich auf das Problem der TE bezog. Ungefragte Angrabschereien von Fremden und das totale überdrehen durch den Schwager. Also dass sie weder das eine, noch das andere zulassen würde. (würde ich auch nicht zulassen)


    Ist das so korrekt, @Vrania?

  • 95 % aller Hunde haben daran keinen Spass. Von diesen 95 % Hunden, merken 75 % ihrer Halter nicht, dass ihre Hunde keinen Spass haben. Demzufolge finden die Halter das OK, der Hund weniger.
    Wie ich schon schrieb, sie verwechseln das gezeigte Verhalten mit dem Freudeverhalten, weil sie ihre Hunde nicht lesen können, ihre Signale nicht verstehen. Merken gar nicht, dass der "Spass des Hundes" ein Fiddle-Verhalten ist.

    Eigentlich kann man das nicht verwechseln, finde ich... :ka:
    Spielverhalten ist ja insbesondere bei Welpen und Junghunden sehr offensichtlich und meist sogar sehr "übertrieben".


    Und ich kenne wie wie gesagt keinen einzigen Welpen / Junghund, der einem freundlichen Tobespiel abgeneigt gewesen wäre.
    Später - ja, da sind manche dann reservierter. Aber in den ersten Monaten kenne ich das eigentlich nicht.



    Ist aber eigentlich sowieso egal, weil es eh nur auf den jeweiligen Hund ankommt - wenn 99% daran Spaß haben, aber der Hund, um den es geht nicht - dann hilft es nicht, dass es allen anderen Spaß macht...



    Viele Grüße
    Sandy

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