Unverhofft ein Welpe im Haus...
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Dieses pauschale Aburteilen
Du begehst gerade ein paar ganz klassische Fehler, die Dir und Jack das weitere Leben u.U. sehr schwer machen können.
Es tut mir sehr leid, wenn Dich das verletzt, denn das war weder meine Intention, noch (da bin ich mir sehr sicher) die anderer User, die Dir hier geantwortet haben.
Ob Du von der Erfahrung anderer profitieren willst, oder die Antworten persönlich nehmen und Dich zurückziehen willst, liegt aber letztendlich an Dir. -
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Hm. Aber anstatt mir die Fehler, bestenfalls mit Lösung aufzuzeigen, werde ich pauschal anhand einer Ausage an den Pranger gestellt, und das auch noch in ziemlich angreifender Art. Ja... das ist natürlich... unglaublich hilfreich
Nicht zu vergessen, dass das Jack und mich gerade zu unvergleichlich weiter bringt... ich bin begeistert! -
Eventuell war es jagdtrieb? Oder ist er dafür zu groß? Ich finde es auch erschreckend wenn sowas passiert und man keine Erklärung dafür hat.
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Ich würde das schlichtweg auf eine Kombination von Genen und dämlichem Frauchen schieben. Massive Artgenossenunverträglichkeit war nun mal lange das Zuchtziel dieser Rassen, und kommt natürlich auch öfter noch durch. Das muß man als Besitzer aber eigentlich einschätzen können und den Hund entsprechend managen!
Das sind schon sehr erschreckende Angriffe. Ich hab mal einen Staff auch ohne jegliche Vorverhandlung auf meinem kleinen Terrier gehabt, der anschließend mit einer Rückenquetschung zum TA mußte. Auch mit einem Frauchen, das überhaupt nicht eingriff und mir das Trennen überließ. Sowas braucht kein Mensch - es heißt aber wirklich nicht, dass der Hund gleich Kinder frißt. Gefährlich ist er trotzdem.
Was Jacks Bellerei angeht: Vielleicht versuchst du mal ,die unter Kommando zu bekommen? Ihm also, sobald er anfängt ein "Leg los!" Kommando zu geben, und ein "Still!" oder "Aus!", wenn er aufhört, notfalls per Hand am Maul unterstützt. Natürlich ganz großes Lob, wenn er dann die Klappe hält!
Sobald er das kapiert hat, kannst du dann das "Aus!" einfordern - damit hab ich bei solchen Quirlen gute Erfahrungen gemacht. -
Ein Hund, der nen anderen Hund töten will, lässt sich aber bestimmt nicht von Hochnehmen davon abhalten. Davon abgesehen, wie ich schon schrieb, wenn ich weiß, dass mein Hund so unverträglich ist, locke ich nicht noch nen anderen Hund zu mir, sondern leine an und gewinne Land. Ja, viele Listenhundrassen neigen auf Grund ihrer Geschichte zu Unverträglichkeit, aber in dem Fall halte ich andere Erklärungen für wahrscheinlicher.
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werde ich pauschal anhand einer Ausage an den Pranger gestellt,
Deine Entscheidung, ob Du diese Schiene weiterfahren willst oder nicht. Falls ja, bin ich raus.
Falls nicht und wenn Du Fragen hast oder meine Antwort nicht verständlich ist, dann sprich das bitte ganz direkt an. Ich kann nicht erkennen, was Dir unklar ist. -
Du begehst gerade ein paar ganz klassische Fehler, die Dir und Jack das weitere Leben u.U. sehr schwer machen können.
Na dann zähl doch mal auf. Aber bisher habe ich nichts konkretes gelesen, was hilfreich wäre.
Stattdessen geht es immer nur um diese eine Begebenheit.
Ich erzähle hier doch nicht minutiös von meinem Alltag mit Jack, sondern es sind Momentaufnahmen, eine wilde Mischung aus schönen Begebenheiten und Erlebnissen, die auch nicht so toll sind, oder einfach Dinge, die sich im Moment etwas schwierig gestalten.
Aber um hier nicht wahre Romane zu tippen, ist alles einfach eher kurz gehalten.@terriers4me ja, das mit dem "still" klappt schon einigermaßen. Nun hat er angefangen, absichtlich herum zu kläffen, weil er es toll findet, für "still" belohnt oder gelobt zu werden. Der typische, ungewollte Umkehreffekt.
Also üben wir nun "laut", aber das kriegt er noch nicht richtig mit bellen in Verbindung sondern macht dann immer so ein komisches "AURAUUURRRRAUU" - wir bei diesen sprechenden Husky - Videos, und ich könnt mich jedes Mal schlapp lachen!
Aber wir sind dran...... -
Jack hat rausgefunden, dass er bellen kann. Dummerweise hat er auch heraus gefunden, dass mich das nervt, bzw. viel eher, dass ich Angst hatte, dass es meine Kollegen auf der Arbeit nervt, und wir Probleme kriegen.
Also was macht schlaues Baby?
Jap, genau. Wenn Mami nicht zur Verfügung steht, dann kläfft man wie blöd, denn Geschimpfe und Beruhigungsversuche sind besser, als gar keine Beachtung zu kriegen.
ARGH ich könnt mich selbst in den Allerwertesten..... was interessiert es denn mich, was die Kollegen für Probleme mir Jack haben, wir sind ja jetzt schließlich weg....
Und jetzt werde ich mich die nächste Zeit damit beschäftigen, das Gekläffe wieder abzugewöhnen. Tja, schöner Fall von "gut gemacht, selbst schuld" !
Macht Jack das auch zu Hause?
Oder tatsächlich nur im Büro?Ich frage deshalb, weil man zu Hause besser trainieren kann, als im Büro, wo man ja eigentlich arbeiten soll und mit dem Training dann evtl. auch noch die Kollegen stört.
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Ich glaube, das war einfach die allererste Reaktion auf sein erstes Bellen, dass bei ihm sofort eine Fehlverknüpfung gebildet hat.
Ein Kollege, der wirklich gar keine Beziehung und Ahnung zu jeglicher Art von Tier hat, fand Jack interessant und hat ihn genutzt, um sich das erste Mal in seinem 30jährigen Leben einem Tier etwas anzunähern (ja, ist krass, gibts wohl wirklich ). Er fragte mich dann an Ostern, ob Jack denn auch bellen könnte.
Ich habe ihm gerade erklärt, dass Jack bisher noch nie gebellt habe, und dass ich selbst nicht genau wüsste, ob Welpen das sofort können, oder erst noch entdecken müssen, dass sie dazu in der Lage sind, und in dem Moment kommt erst ein quietschiges "wiff" und dann ein fast perfektes "wuff" vom Boden zwischen uns.Das war in dem Moment natürlich urkomisch, und wir haben uns halbtot gelacht.
Ging einfach nicht anders. Und damit war's dann quasi auch schon passiert - kläffen bringt Menschen dazu, gut drauf zu sein!
Seitdem kläfft Jack immer, wenn er total übermütig ist, oder wenn er Aufmerksamkeit will.
Beide Situationen waren zwar vermehrt auf der Arbeit, aber wie gesagt - bei Übermut auch zuhause. Und da übe ich dann mit ihm das "still" und "laut".Jetzt haben wir ja auch grad ein paar Tage frei, das Chaos des alten Arbeitsplatzes hinter uns, und Jack ist auch gestern und heute zum Glück schon wieder viel ausgeglichener und entspannter.
Zwar ist hier im Saarland nun wieder die Problematik mit der Stubenreinheit vorhanden, aber da spielt auch das Wetter eine große Rolle, denn Jack spielt gerne im und mit Wasser, aber Wasser, das vom Himmel kommt ist anscheinend so schlimm, dass man draußen seine Geschäfte unmöglich verrichten kann....Verstehe ich nicht ganz, den Kerl... gestern Abend ist er sogar zu mir in die Badewanne gehüpft, aber Regen? Das geht mal gar nicht!!!
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Vielleicht helfen Dir die Anregungen aus diesem Thread?
Junghündin (6 Monate) bellt, knurrt und fordert hartnäckig Spiel ein - wie richtig verhalten?
Ich zitiere mich mal kurz selbst aus diesem Thread, weil ich hier an dieser Stelle genau das gleiche schreiben würde:
Wir gehen auch meist auf die Spielaufforderung ein, weil weder mein Mann noch ich dabei ernst bleiben können, wenn Lucy mit Spielgesicht vor uns herumalbert und uns zum Spielen auffordert.
Allerdings reagieren wir sehr früh darauf.
Entweder gehen wir gleich zu Beginn auf die Spielaufforderung - denn anfangs ist es von Lucy noch ein sehr unaufdringliches "hast Du Lust zu Spielen?"-Auffordern - und das finde ich in Ordnung.Oder - wenn ich mal überhaupt keine Lust dazu habe - reagiere ich auch gleich anfangs mit einem "mh-mh" (ist bei uns kein klassisches Abbruchsignal, sondern ein "jetzt nicht") - an das ich mich auch konsequent halte, weil Lucy leider sehr schnell lernen würde, dass "mehr Nachdruck" dann eine Reaktion von mir auslöst
Mittlerweile weiß sie, dass auf das "mh-mh" kein Spiel folgt - auch nicht, wenn sie sich auf den Kopf stellt
Aber da die Info "mh-mh" gleich zu Beginn kommt, ist sie dabei noch nicht so überdreht und findet sich dann auch schnell damit ab, dass ich jetzt nicht mitmache.Wenn ich grundsätzlich auf die Spielaufforderung eingehen möchte, aber Lucy schon zu sehr überdreht ist und ich dieses Verhalten natürlich nicht bestätigen möchte, dann gehe ich ein paar Schritte weg (im gleichen Raum), dann kommt Lucy neugierig hinter mir her - orientiert sich an mir und ist dadurch kurz aus dem "Überdrehen" raus.
Dann habe ich sozusagen "den Fuß in der Tür" und kann sie z.B. mit "such Bär" (oder eines ihrer anderen Spielzeuge - ich wähle dann immer das, wofür am meisten Suchleistung erforderlich ist ) dann auf die Suche schicken.
Dann ist ihr nicht mehr langweilig, die Energie ist auf eine positive Sache umgelenkt und da sie dabei dann auch geistig beschäftigt ist und konzentriert sucht, ist sie danach nicht mehr überdreht.
Allerdings muss ich immer gut darauf achten, dass sie nicht auf die Idee kommt, dass sie überdreht und dann ein Suchspiel bekommt... Sowas hat Lucy nämlich ziemlich schnell durchschaut ...Bis wir soweit waren, hat es aber bei uns auch ein paar Monate gedauert.
Ich denke, es kommt auch immer sehr auf den Hund an, wie man am besten vorgeht.
Und natürlich auch darauf, was man als Halter gut umsetzen kann.Wenn ich grundsätzlich spielen möchte, Lucy aber auf ihren Platz schicke, "weil man das so machen muss", dann würde Lucy sowieso merken, dass ich in dem Moment nicht authentisch bin.
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