Probleme mit Stute
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Im Grunde geht es nach meinem Verständnis @Morelka darum, dass das Pferd lernt, auf mich zu achten und zu weichen, wenn ich das will, oder?
Führe ich das Pferd rechts und wende nach rechts ab, stehe ich erst neben dem Kopf (ich führe immer auf Kopfhöhe oder sogar einen Schritt schräg vor dem Pferd, nie auf Schulterhöhe), drehe mich körperlich in die Richtung, in die ich gehen möchte, und bringe das Pferd dazu, sich abzuwenden, eine enge Wendung nach rechts zu gehen und mir den Weg frei zu machen, so dass wir danach in die neue Richtung gehen können.
Das Pferd macht also Platz für mich, weicht mir aus, und das stärkt meine Position als derjenige, der buchstäblich hier die Richtung vorgibt.Will das Pferd nicht weichen, bleibt stehen, steigt mir auf den Fuß oder droht irgendwie, müsste ich da Arbeit investieren, die Frage ist, ob das möglich ist, wenn ich nur führe und sonst nix mit dem Pferd mache.
Dazu muss man ein Pferd natürlich vorher richtig konditionieren und Boden-Arbeit betreiben. Aber das kann man nicht via Forum erklären.
Unfälle können immer wieder passieren, deshalb bringt nur regelmässige Boden-Arbeit und richtige Erziehung was.Das ist die Frage, wenn es nicht das eigene Pferd ist oder RB, und ich nur das Pferd reinhole und rauslasse, ob ich diese Arbeit überhaupt investieren kann und darf (eigentlich sollte jedes Pferd soweit vom Besitzer geprägt und erzogen werden, dass es sich gut händeln lässt, aber ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass das ab und an vom Besitzer nicht so eng gesehen wird, solange das Pferd in der Bahn gut läuft....
Für Bodenarbeit o.ä. haben manche keine Zeit oder auch keine Lust oder zu wenig Kenntnisse und investieren die Zeit lieber in andere Übungen.) -
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Im Grunde geht es nach meinem Verständnis @Morelka darum, dass das Pferd lernt, auf mich zu achten und zu weichen, wenn ich das will, oder?
Genau das meine ich.
Will das Pferd nicht weichen, bleibt stehen, steigt mir auf den Fuß oder droht irgendwie, müsste ich da Arbeit investieren, die Frage ist, ob das möglich ist, wenn ich nur führe und sonst nix mit dem Pferd mache.
Auch das stimmt so.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man über Körperhaltung und sicheres Auftreten sehr viel erreichen kann. Aber dazu gehört halt Erfahrung und das hat nicht jede/r. Das kann man auch nicht einfach nur "lernen", sondern muss das verinnerlichen.
Das ist schwierig, wenn man ein Pferd nur auf die Weide führt und sonst nichts macht.
Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass sich auch fremde Pferde sehr rasch einfügen, wenn man ihnen mit Selbstsicherheit und Körpersprache klar macht, was man von ihnen möchte.Für Bodenarbeit o.ä. haben manche keine Zeit oder auch keine Lust oder zu wenig Kenntnisse und investieren die Zeit lieber in andere Übungen.)
Genau das ist schade!
Mit Bodenarbeit kann man soooo viel erreichen, was einem das Leben mit dem Pferd so viel einfacher macht.
Ich begann schon in den 80er-Jahren mit Bodenarbeit bei meinen Pferden und wurde blöd angemacht, was denn dieser Unsinn solle...
Heute gibt es haufenweise Kurse an Bodenarbeit nach allen möglichen Methoden (die sich aber alle ähneln). Ich merke heute, dass ich vor 30 Jahren vermutlich ein Vermögen hätte verdienen können, wenn ich meine damalige Methode an eigenen und fremden Pferden als Kurse angeboten hätte... tja, ich war so blöd und machte das alles gratis -
Das tönt ja schon mal viel besser!
Ich sagte ja ich weiß es nicht, weil ich nachmittags nicht da bin. Ich schrieb zu keinem Zeitpunkt, dass sie nur 24h minus meine Rausstellzeit in der Box stehen.
Mit den Pferden läuft es viel viel besser. Sie kommen jetzt auch wieder auf die Weiden.
Danke euch!
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