Plötzliche Aggression und Ungehorsamkeit
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Ich finde meinen Fehler einfach nicht. Ich kann nicht glauben, dass es nur die Rasse ist. Ständig sehe ich Schäfis, Staffs etc. auf der Hundewiese, völlig problemlos. Akitas können doch nicht extremer sein, oder?
Wenn man sich die Charakterbeschreibungen zu dieser Rasse ansieht, ist es doch sehr sehr wahrscheinlich das es an der Rasse liegt.
Folgend mal die Beschreiungen der ersten drei Ergebnisse auf Google. Und zwei der drei Webseiten sind explizit dem Akita gewidmet und beschäftigen sich intensiv mit dieser Rasse...[...] Wer einen Hund sucht, der sich mit jedem anderen Hund verträgt und den man ohne Probleme auf einer Hundewiese frei laufen lassen kann, sollte sich nicht unbedingt für einen Akita entscheiden.
Der Akita braucht eine hohe Individualdistanz und viele Akita spielen nicht mehr gerne mit anderen Hunden, wenn sie dem Welpen und –Junghundalter entwachsen sind.[...]
[...]Zum einen hat der als Einzelgänger gezüchtete Akita nur wenig Bedürfnis nach hundlichen Kontakten, hält sich z.B. auf Hundewanderungen eher abseits – Kontakte zu Menschen sind ihm wichtiger als die zu seinesgleichen. Zum anderen ist da die große Individualdistanz des Akita – er erwartet von Entgegenkommenden, dass sie sich langsam nähern, höflich Abstand halten und Beschwichtigungsgesten zeigen.[...]
[...]Wer vor hat, seinen Hund vor allem mit Besuchen der örtlichen Hundewiese auszulasten, ist mit einem Akita somit eher schlecht beraten.Akitas können dem Kontakt mit fremden Artgenossen meist nur wenig abgewinnen. Gute Sozialisierung mit anderen Hunden von Welpenbeinen an, hilft meist nur bedingt.[...]
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Hi
hast du hier Plötzliche Aggression und Ungehorsamkeit* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich akzeptiere schon, dass die Rasse da einen Teil ausmacht und ich kann auch damit leben, wenn er künftig Fremde Hunde ignoriert.
Ich glaube jedoch trotzdem, dass irgendwas vorgefallen sein muss, irgendwas hat ihm bei seinen Kumpels nicht gepasst und er ist ausgerastet.Ich möchte nur, dass er sich mit den Hunden meiner Freunde wieder normal verträgt.
Wenn mir ALLE Trainer, die ich frage sagen, dass das unmöglich ist, werde ich über Abgabe nachdenken, weil weder Hund noch ich glücklich werden würden.Aber einfach so gebe ich ihn sicher nicht weg. Er ist Familie für mich.
Du unterschätzt das gewaltig.
Wenn du hier keinem so wirklich glauben magst und an deiner Vorstellung festhalten willst, kann dir das keiner nehmen. Und außer deinem Hund wird es keiner ausbaden müssen.Und er kann absolut nichts dafür.
Du sagst er ist Familie für dich. Dann nimm ihn so, wie er ist und geboren wurde und mach das Beste für ihn daraus.Nicht für dich!Für ihn! -
du vergleichst Äpfel mit Birnen, oder wie es zuvor geschrieben wurde Schubkarren mit Leitern.
Ein DSH bringt von seiner Genetik her mit das er eng mit seinem Halter arbeiten will und auf gehorsam steht.
Du hast dir aber sogesehen die Katze unter den Hunderassen ausgesucht.
Ein Hund der früher für Kämpfe und Jagd gezogen wurde. Der eigenständig denkt und handelt wenn der Besitzer nicht entsprechend handelt. Der eher zu den einzelgängern zugeordnet werden kann.
Das sind alles Punkte die man bei der Rassebeschreibung findet.
Klar das die als welpe süß sind, wenn ich aber einen Hund haben will der mich überall hin begleitet, suche ich mir einen BEGLEIThund....
Du kannst mit einem Trainer arbeiten und das Verhalten lernen zu managen, aber dahin gehend wirst du dich aber auch gewisserweise im leben einschränken müssen wenn Boomer bei dir bleiben soll
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Vergiss das mit seinen Freunden. Da muss gar nichts vorgefallen sein. Im Gegenteil, wäre etwas vorgefallen, hätte er ein Trauma oder was auch immer, würde sich das bei bekannten Hunden eher weniger zeigen. Dann wäre hauptsächlich oder auch nur Fremdhunde das Problem. Meine junge Hündin wurde zum Beispiel vor ein paar Monaten übel gebissen. Danach hatte sie vor Hunden echt Angst und hat nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" alle Hunde von sich ferngehalten. Außer ihren Freunden, die fand sie nach wie vor toll.
Wäre speziell etwas mit einem befreundeten Hund vorgefallen, würde der Hund vielleicht den einen Hund angreifen, aber nicht wahllos alle anderen Hunde. -
Ich habe Boomer extra nicht aus einer Zucht geholt, die Wert auf diese Unverträglichkeit legen.
Ich habe ihn von einem lieben Familienhundezüchter. Der hatte selbst 2 Akitas und dazu noch einen Kleinpudel und 2 Kinder. Er züchtet auf Familientauglichkeit und Freundlichkeit.
Ich werde mal schauen ob ich irgendwo noch aktuelle Kontaktdaten von ihm finde und mich erkundigen.
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und das ist das womit Hobbyvermehrer ihr geld verdienen.
Das ist jahrhunderte Genetik, die bekommt man nicht so einfach raus.
Klar können die auch familientauglich sein, bei richtiger erziehung, führung und auslastung
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Man kann nur nicht eine Rasse, die über x Generationen hinweg auf Gegenteiliges gezüchtet wurde, plötzlich zum lieben netten Familienhund züchten. War das wirklich ein Züchter oder nicht doch eher ein Vermehrer, der Märchen erzählte? :/
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Das man nicht die Kirche im Dorf lassen kann werde ich wohl nie nachvollziehen können.
Ja, sie ist jetzt in einer Situation mit der sie nicht gerechnet hat, vielleicht oder wahrscheinlich blauäugig war und naiv gehofft hat, aber an solchen Herausforderungen kann man auch wachsen
Hier einfach zur Abgabe zu raten und die TE anzugreifen finde ich echt taktlos.
Klar geht es um den Hund aber auch um das andere Ende der Leine!!!!!!!!
Ich denke jeder Besitzer von einem "schwierigen" Hund kann ansatzweise nachvollziehen wie ohnmächtig man sich fühlt. Auch die Einsicht ist ein Entwicklungsprozess. Lösungsstrategien zu entwickeln ist eine Kunst.
Einfach zu sagen der Hund passt nicht, du hast keine Ahnung von der Rasse und gib ihn lieber ab ist in meinen Augen kein Anzeichen jeglicher Kompetenz! -
Ich habe Boomer extra nicht aus einer Zucht geholt, die Wert auf diese Unverträglichkeit legen.
Ich habe ihn von einem lieben Familienhundezüchter. Der hatte selbst 2 Akitas und dazu noch einen Kleinpudel und 2 Kinder. Er züchtet auf Familientauglichkeit und Freundlichkeit.
Ich werde mal schauen ob ich irgendwo noch aktuelle Kontaktdaten von ihm finde und mich erkundigen.
Wenn du dir die Rassebeschreibung nochmal ansiehst, dann steht da durchaus, dass der Akita mit Hunden INNERHALB der Familie, also seines Rudels, sehr wohl verträglich ist bzw. klar kommt. Hat der sogenannte Züchter dir denn auch mal gezeigt, wie seine Akitas sich draußen ggü. Hunden aufführen / verhalten?
Viele eher unverträgliche Hunde kommen mit Hunden, die zum Rudel gehören, durchaus klar, finden alle anderen aber trotzdem doof.
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Es ist wirklich nicht zu glauben. Wo kommen denn die ganzen Leute im Moment her, die komplett ins Klo gegriffen haben mit der Rassewahl (im Bezug auf ihre Ansprüche) und nicht einsehen wollen, dass der Hund normal ist und nicht wieder normal werden muss?
Ein Akita für die Hundewiese, ein Malinois als schöner Wachhund, ein Aussie x Border zum Joggen, weil man ja soohooooo aktiv.
Ich kenne keinen einzigen netten erwachsenen Akita (kenne ein paar), durch die Bank alle halten Hunde und fremde Menschen in ihrer Umgebung für so überflüssig, dass sie sich gerne an der letalen Entnahme beteiligen würden.
Was genau hat Dich denn am Akita gereizt, außer, dass er mal so groß und schwer wird, dass du ihn nicht halten können wirst? (Endgewicht weiß man ja vorher)
Ich bin froh, dass Leute wie flying paws und Helfstyna hier mitschreiben. Auf die solltest du "hören", die haben in den meisten Thread recht mit ihrer Prognose.
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