Plötzliche Aggression und Ungehorsamkeit

  • Um Gottes Willen, NEIN, dann hast du 80-90kg insgesamt an der Leine und das soll dann besser funktionieren??? Schlag´ dir das ganz schnell aus dem Kopf!

    Zum einen das, zum anderen gibt es durchaus auch unverträgliche Retriever. Wenn dem Welpen von Anfang an vorgelebt wird, das andere Hunde kacke sind und man sie am besten an der Leine anpöbelt/angreift, hast du gute Chancen den Zweithund (trotz grundsätzlich übernetter Rasse) auch unverträglich zu machen oder zumindest zum Leinenpöbler. Davon abgesehen, dass der Akita vermutlich auch nicht besonders happy wäre, wenn ein Zweithund einzieht, AUCH wenn die meisten unverträglichen Hunde sich damit arrangieren können.

  • Ja, der Tipp kam durch. Der Platz dafür fehlt jedoch. Danke trotzdem für den Vorschlag.

  • Es war nur eine Frage, die ich mal in den Raum stellen wollte!
    Und Labrador war nur ein Beispiel, weil die ja bekannt sind lieb und einfach zu sein, deshalb. Kann auch Goldie oder Collie sein.


    Aber ich werde es NICHT machen, war nur ein kurzer Gedanke.

    Es ist tatsächlich egal, ob du da noch 5 kg Hund oder noch 50 kg Hund zusätzlich willst - du kannst deinen derzeit vorhandenen Hund bereits nicht kontrollieren. Der hat mehrfach(!!!) andere Hunde verletzt und ist abgehauen.
    Wie stellst du dir das mit zwei Hunden vor?
    Was ist, wenn sich Hund Nummer zwei das Verhalten vom ersten Hund abschaut?
    Wie soll denn der zweite Hund alleinsein lernen? (im Sinne von ohne Menschen alleinsein)


    Du hast jetzt schon nicht die Zeit das beim ersten Hund hinzubiegen - bei einem mittlerweile unverträglichen Hund! Und da willst du noch ein zweites Tier in die Umstände bringen?

  • Du machst einen grundsätzlichen Denkfehler, wenn du "normal und sozial" gleichsetzt. Bei einem erwachsenen Rüden ist normal, dass er anderen Artgenossen nicht mehr viel abgewinnen kann. "Sozial" für lebenslang Hundewiese ist meist zuchtbedingt und eigentlich unnormal.


    Dein Hund ist jetzt erwachsen, und er ist ein Akita. Dafür verhält er sich völlig normal, das wird sich nicht mehr ändern, nur verschärfen, und du wirst damit leben müssen, wenn du ihn nicht abgeben willst.

  • Was ist denn der Worst Case mit dem du leben könntest?

    Dass ich Hundewiesen meiden muss und nur noch mit Schlepp spazieren gehen kann.
    Dass er sich aber trotzdem den Hunden meiner Freunde ZUMINDEST ruhig und von mir aus ignorant verhält.


    Ich kann nicht damit leben als Einsiedler zu enden, der nur noch abgeschotten irgendwo rausgehen kann.

  • Ich geb's auf. Wir drehen uns im Kreis - es kommt nix Neues mehr! Jeder schreibt nur über die rassetypischen Eigenschaften aber sucht keine Lösung für das akute Problem!!!

    jep, da bei der TE immer noch die vorstellung herrscht das sie aus einem akita einen begleithund machen kann, bzw die eigenschaften nicht anerkannt werden, und ausreden gesucht werden...


    Mir kommts mittlerweile auch so vor das sich jeder 2 thread darum dreht.... wie schwer ist vorab info?

  • Lies halt mal die ersten Seiten. Da kamen reichlich Tipps und ich und andere haben per PN Trainer empfohlen. Eine Lösung kann es nur geben, wenn die TE erkennt, was sie da an der Leine hat und sich darauf einlassen KANN. Ansonsten ist Abgabe halt die beste Lösung für alle Beteiligten.

  • Bevor sich die Frage stellt, wie man mit ausgewachsenem Labrador und Akita zurecht kommt, müsste man sich fragen, ob der Labrador bei einem Hund der schon andere Hunde verletzt hat aus Unverträglichkeit, die ersten zwei Tage überhaupt überstehen würde.
    Ich glaube nämlich nicht, dass Boomer, wenn er Hunde draußen schon so kacke findet, einen zweiten Hund in seinem Territorium überhaupt dulden würde.

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