Plötzliche Aggression und Ungehorsamkeit
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Er war früher nie wirklich alleine, weil er überall mit hin konnte. Aber da ich ja nicht einfach kündigen kann muss er jetzt täglich ca. 6,5 Stunden alleine sein. Manchmal kommen Freunde und passen auf ihn auf, aber die haben auch nicht immer Zeit.
Ich weiß, dass Akitas unvertäglich sein können, aber ich habe ihn von Tag 1 perfekt sozialisiert, er hatte so viele Kumpels und war immer verspielt. Ich denke nicht dass es an der Rasse liegt.
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Ich denke nicht dass es an der Rasse liegt.
Wenn Du das nicht akzeptieren kannst, wirst Du Dich keinen Millimeter vorwärtsbewegen.
Mein Schäfi ist auch ein Schäfi, kein Bullterrier. Und mein Spitz ist ein Spitz, kein Borderli.
Die Rasseeigenschaften sind keine Dekoration.
Das ist etwas, woMIT man arbeiten kann, nicht dagegen -
Ich brauche Tipps zur Aggression,
Das was dein Hund jetzt zeigt, ist absolut typisch für die Rasse.
Ich kenne keinen einzigen Akita, der im Erwachsenenalter noch artgenossenverträglich ist.Er trägt jetzt seit ein paar Wochen immer einen Maulkorb draußen und geht an der Leine.
Das ist auch gut so, damit wirst du leben müssen.
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Huhuuuuu
Willkommen im Forum ich find's super dass Du Dich informierst und Hilfe suchst Leider zu spät, die Eier sind ab und das ist nicht gut.Ich musste ehrlich gesagt ein bissel grinsen bei lesen
Rasseeigenschaften lesen? Du weisst schon, was Du für einen Hund hast?
Und wie die so sind?
Dein Wuffel wird langsam erwachsen, geht zumindest in die Richtung Erwachsensein.
Mich überrascht es eher, dass Dich das Verhalten erstaunt, weil das genau das ist, was Du willst wenn Du Dir diese Rasse holst
Dazu hast Du mit der Kastra dem armen Hund alle Möglichkeiten auf eine normale Entwicklung genommen Eier ab ist nicht = braver Hund Meine Hoffnung dass sich das herumgesprochen hat inzwischen, hat sich somit auch erledigtIch würde Dir gern ans Herz legen, komplett anders an die Sache raunzugehen.
Geh davon aus, dass das was Du erlebst, das Normal ist. Und dazu kannst Du Lösungswege suchen, die in Dein Leben passen.
Ganz ganz viel Management und einsame Spaziergänge gehören da einfach dazu.
Hast Du mit dem Maulitraining schon angefangen?
Du wirst Deinen Hund sichern müssen - und zwar so, dass er keine Chance mehr hat, andere zu verletzen, sowas geht wirklich gar nichtIch find's tolle Hunde, bin begeistert vom American Akita aber aktuell könnte ich dem Hund nicht bieten, was er braucht.
Find' sie aber biiiildschönIch habe die Hoffnung dass das nicht so bleibt. ich habe viele Freunde mit Hunden, bin viel unterwegs und Boomer war immer und überall dabei. Ich wohne in der Stadt. Die Hundewiesen sind die einzige wirkliche Freilaufmöglichkeit und Spielmöglichkeit für ihn.
Ich habe es ihm Wald versucht auch mit Schleppleine, aber ich kann ihn nicht halten, wenn er weg will ist er weg :/
Ja, Maulkorb toleriert er mittlerweile, findet ihn aber immer noch blöd. Außerdem hat er trotz Maulkorb geschafft einen kleineren Hund zu verletzen, das ist also auch keine LÖsung für immer!
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Rassetypische Verhaltensweisen lassen sich aber nicht "wegsozialisieren".
Der Gedanke, dass man nur genug Arbeit investieren muss und dadurch ein freundliches, offenes Wesen schafft ist ein Trugschluss. Kein Lebewesen kommt als unbeschriebenes Blatt auf die Welt, die Genetik spielt auch eine große Rolle.
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ich habe ihn von Tag 1 perfekt sozialisiert, er hatte so viele Kumpels und war immer verspielt.
Dein Hund ist aber jetzt erwachsen und kein Welpe oder Junghund mehr.
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Nu is der Käs gess und die Eier sind ab
Deine Trainerin hat aber scheints auch nicht die Ahnung von Akitas' ...
Für mich liest sich das auch nach normalem Verhalten auf dem Weg ein adulter Akita zu werden.
MK Training ist sicher vorteilhaft, umsichtig, bzw. vorausschauender Freilauf ist wichtig, er sollte keine Chance haben weitere Hunde zu verkloppen! Hundewiesen würde ich persönlich meiden, er steht ohnehin nicht drauf!
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Ich weiß, dass Akitas unvertäglich sein können, aber ich habe ihn von Tag 1 perfekt sozialisiert, er hatte so viele Kumpels und war immer verspielt. Ich denke nicht dass es an der Rasse liegt.
"Sozialisierung" heißt nicht, dass der Hund dann automatisch im Erwachsenenalter alle Hunde toll findet und lieb mit ihnen spielt. Im Welpen- und Junghundealter sind die meisten Hund noch so, wie du das beschreibst – die Unverträglichkeit kommt dann mit dem zunehmendem Alter, genau wie bei deinem Hund.
Hunde von Rassen, die zu Unverträglichkeit neigen, können lernen, fremde Artgenossen ruhig in ihrem Dunstkreis zu 'ertragen', aber das ist eine Frage des Gehorsams. "Wegsozialisiert" bekommt man die Unverträglichkeit bei einem Hund, der andere Hunde einfach doof findet und nix mit ihnen zu tun haben möchte, nicht – erst recht nicht, indem man immer fleißig eine Hundewiese besucht...
Deshalb auch von mir der Tipp – von der Vorstellung, dass dein Hund locker Kontakt zu anderen haben kann und irgendwie "hundewiesentauglich" werden wird/mit Fremdhunden "spielen" will, solltest du dich schnell verabschieden. Und einen Trainer suchen, der Erfahrung mit Hunden dieses Typs hat.
(Dass du ihn jetzt mit Maulkorb und Leine sicherst, finde ich übrigens vorbildlich! Bitte unbedingt beibehalten.)
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Vielleicht solltest du dir auch einen Trainer suchen, der was von Akitas versteht. Deine momentane Trainerin scheint nicht so wirklich auf dem neuesten Stand zu sein (freundlich ausgedrückt), wenn sie sowas tatsächlich von sich gibt:
Die Trainerin meinte, dass er sehr dominant ist und durch die Kastra würde er ruhiger werden und unterwürfiger und weniger aggressiv.
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