Plötzliche Aggression und Ungehorsamkeit
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Und ok, ich kann vielleicht noch nachvollziehen, dass er fremde Hunde nicht so toll findet, wegen seiner Rasse.
Aber er will auch seine Freunde attackieren.
Gibt es sowas wie psychische Probleme bei Hunden? Hat er vielleicht irgendeinen Kummer oder so?Nun, wer Freund ist, bestimmt Dein Hund, nicht Du
Ja natürlich gibt's auch Hunde mit Knall und Schäden, aber Deiner klingt bis jetzt recht normal, bis auf den Verlust seiner Gonaden und das ist nimmer gutzumachen leider.Was machst Du denn so mit ihm? Habt Ihr irgend ein gemeinsames Hobby?
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Ich glaube nicht, dass du einem Hund, der bis jetzt nicht alleine bleiben musste und es auch nicht kann innerhalb von 2 Wochen beibringen kannst, dass er 6,5 Stunden ruhig alleine bleibt.
Kannst du ihn nicht weiterhin mit zur Arbeit nehmen und ihn eben so sichern, dass er keinen Kontakt zu dem Malteser hat? Durch ein Gitter abtrennen, anleinen, Maulkorb?
Natürlich muss dann auch der Malteser so gesichert werden, dass er nicht zu deinem Hund kann.Einen Hund so lange alleine zu lassen, wenn er dabei Stress hat, finde ich schon bedenklich. Allerdings findet man für einen schwierigen Hund natürlich auch schlecht Betreuungsmöglichkeiten.
Ehrlich gesagt, denke ich auch, dass du dir wohl leider einfach die falsche Hunderasse ausgesucht hast. Ich kenne keinen Akita wirklich persönlich, lese aber überall nur, dass sie als erwachsene Hunde meistens Probleme mit Artgenossen haben.
Das ist natürlich schwierig, wenn man in einer Stadt mit hoher Hundedichte lebt und es sogar mehrere Bürohunde auf deiner Arbeit gibt.Hast du denn einen gut sitzenden Maulkorb? Weil du geschrieben hast, er konnte trotz Maulkorb einen anderen Hund verletzen.
Und warum kann er dir trotz Schleppleine abhauen? Vielleicht kannst du dir die Schleppleine zusätzlich an einem Bauchgurt befestigen. Und auf jeden Fall einen Ruckdämpfer verwenden! -
Ja, ich fand Akitas immer schon wunderschön und mir haben alle Leute erzählt, dass ALLE Hunde verträglich sind wenn man sie nur richtig sozialisiert. Deshalb war ich ja von Tag 1 in der Welpenstunde, auf der Hundewiese, auf Ausstellungen, im Kaffeehaus, im Einkaufszentrum. Er hat alles problemlos mitgemacht und ich konnte mich auf ihn verlassen.
Ich wollte Mantrailing mit ihm machen, weil einige meiner Bekannten in einer tollen Gruppe sind. Aber er hat da auch keinen Bock mehr drauf :/ Achtet überhaupt nicht auf mich, will ständig abhauen oder Hunde angreifen. Deshalb ist es schwer ein Hobby mit ihm zu finden.
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Ich glaube nicht, dass du einem Hund, der bis jetzt nicht alleine bleiben musste und es auch nicht kann innerhalb von 2 Wochen beibringen kannst, dass er 6,5 Stunden ruhig alleine bleibt.
Kannst du ihn nicht weiterhin mit zur Arbeit nehmen und ihn eben so sichern, dass er keinen Kontakt zu dem Malteser hat? Durch ein Gitter abtrennen, anleinen, Maulkorb?
Natürlich muss dann auch der Malteser so gesichert werden, dass er nicht zu deinem Hund kann.Einen Hund so lange alleine zu lassen, wenn er dabei Stress hat, finde ich schon bedenklich. Allerdings findet man für einen schwierigen Hund natürlich auch schlecht Betreuungsmöglichkeiten.
Ehrlich gesagt, denke ich auch, dass du dir wohl leider einfach die falsche Hunderasse ausgesucht hast. Ich kenne keinen Akita wirklich persönlich, lese aber überall nur, dass sie als erwachsene Hunde meistens Probleme mit Artgenossen haben.
Das ist natürlich schwierig, wenn man in einer Stadt mit hoher Hundedichte lebt und es sogar mehrere Bürohunde auf deiner Arbeit gibt.Hast du denn einen gut sitzenden Maulkorb? Weil du geschrieben hast, er konnte trotz Maulkorb einen anderen Hund verletzen.
Und warum kann er dir trotz Schleppleine abhauen? Vielleicht kannst du dir die Schleppleine zusätzlich an einem Bauchgurt befestigen. Und auf jeden Fall einen Ruckdämpfer verwenden!Ja, der Maulkorb sitzt super, er kann nicht beißen, hat aber im Freilauf einen kleinen Yorkie leider so blöd erwischt, dass der Prellungen hatte :/
Nein, mein Chef hat es mir verboten. Ich habe es mit MK und Leine versucht, war aber den halben Arbeitstag nur damit beschäftigt ihn davon abzuhalten auf den kleinen los zu gehen, das geht so einfach nicht.
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Zum Alleinbleiben.
Ich habe ab Montag 2 Wochen Urlaub. Glaubt ihr das es möglich ist ihm das dann beizubringen?
Meine Nachbarn finden einen Hund, der den halben Tag wie ein Wolf heult nicht so gut
2 Wochen reichen nur, um die Grundlagen zu üben - du solltest dich in den zwei Wochen besser nach einem Hundesitter o.äh. umschauen, durch den Boomer während deiner Abwesenheit betreut werden kann. Je nachdem wieviel Stress er beim Alleinebleiben hat - und es liest sich, als ob er unglaublichen Stress hat - kann es sehr sehr lange dauern, bis er entspannt alleine bleiben kann.
Und bis dahin sollte man jeden "Rückfall" vermeiden, d.h. er soll nicht mehr in die Situation des Alleineseins kommen daß er solchen Stress entwickelt. Das kann sonst das ganze bisherige Training zunichte machen.
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Dann solltest du dir wirklich schnell einen richtig guten Trainer suchen. Der vor allem dir beibringt, wie du deinen Hund so kontrollieren kannst, dass er keine anderen Hunde mehr anfällt.
Un vielleicht so oft es geht, irgendwie aus der Stadt rausfahren, damit ihr gemeinsam auch mal etwas entspanntere Spaziergänge machen könnt. -
-verwende eine Schleppleine und lass den Hund nicht mehr frei laufen
Ich bin beim Rest vom Post voll bei dir, aber dieser Hund gehört an die kurze Leine wenn die TE ihn nicht halten kann.
Ich würde zumindest einkalkulieren, dass der Hund sein Leben an der Schlepp verbringt.
An der Schlepp laufen wird Trainingsziel sein.
Kannst du ihn nicht weiterhin mit zur Arbeit nehmen und ihn eben so sichern, dass er keinen Kontakt zu dem Malteser hat? Durch ein Gitter abtrennen, anleinen, Maulkorb?
Natürlich muss dann auch der Malteser so gesichert werden, dass er nicht zu deinem Hund kann.Da würde ich mich bedanken, an Stelle der Kollegin. Das ist ja eine latente Gefahr für den Kleinen, der nichts verbrochen hat.
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Ich hab halt leider keinen Führerschein.
Ich wohne in Wien und bin total auf Öffis angewiesen. Autofahren geht nur wenn ich mit Freunden mitfahre, die aber auch Hunde haben, deshalb sind gemeinsame Naturausflüge nicht mehr machbar
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was wurde denn beim Tierarzt alles untersucht? Wurden die Zähne ordentlich angeschaut? Wurde ein Blutbild gemacht? Ansonsten würde ich zu einem Physiotherapeuten gehen der sich das gangbild mal anschaut.
Ich denke nicht dass du je wieder ein hundewiesenfreundlichen Hund bekommst aber medizinisch sollte es mal abgeklärt werden. -
Solist er will Solist sein ...
Dein Hund vermittelt dir seine Sicht seines Alltags sehr genau, nur du verstehst ihn nicht
Ein geeigneter Trainer FÜR dich und ernsthaftes Interesse FÜR den Alltag deines Hundes entwickeln, sonst stehen euch sehr schwierige Zeiten (siehe Nachbarn) bevor.
Einen Hund 'nur schon finden', reicht nicht!
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