Plötzliche Aggression und Ungehorsamkeit
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Hi
hast du hier Plötzliche Aggression und Ungehorsamkeit* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Wenn du wirklich nen kompetenten Trainer noch suchst, kann ich dir Alina Geishofer in der Steiermark empfehlen
Sie arbeitet ua mit Thai Ridgeback und Akita InusWenn, kann sie dir wirklich helfen!
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Ich möchte auch mal kurz meine "Erfahrung" beitragen. Vielleicht hilft es der TE zu verstehen.
Hätte hätte Fahrradkette....ich hätte gerne einen Hund gehabt, den ich frei laufen kann, der immer bei mir bleibt, nicht jagt.....einen Begleithund! Ich bzw. wir haben uns für einen Hund aus dem Tierschutz entschieden. Mit ca. 1 Jahr hat sie angefangen auszupacken! Alles was wir NICHT wollten.
Einen HSH-Mix mit netten Jagdsau-Allüren. Sie wacht, jagd wie Sau, bellt, ist misstrauisch, usw. (Wir wohnen direkt am Wald mit viel Besuch)Ich hätte jetzt in Selbstmitleid verfallen können oder versuchen können sie zu ändern. Hab ich aber nicht. Bzw nur kurz versucht.
Wir waren am Anfang auf Spielwiesen, weil der Hund MUSS ja sozialisiert werden. Anfangs fand ich es tatsächlich gut, aber damit war bald Schluss. Spätestens nachdem sie so gemobbt wurde, dass ich meinen Hund nicht mehr wiedererkannt habe, war ich dort das letzte Mal! Brauch ich nicht!
Weil: Es tat ihr und mir einfach nicht gut! Was sie dort gelernt hat: Andere Hunde sind nicht immer nett! Und hören muss ich eh nicht! Und Enten jagen ist toll!Ich hätte sie jetzt auch komplett brechen können oder noch besser weggeben!
Was aber haben wir gemacht?
Sie ist so ein toller Hund! Ich hätte es nie übers Herz gebracht sie abzugeben, weil sie nicht das ist, was ich mir gewünscht habe! (Jetzt hatte ich aber ein Überraschungspaket und du hast dich für eine Rasse entschieden)
Ich habe mich komplett auf den Hund eingelassen. Habe an mir gearbeitet (bzw. wir alle 4) haben uns damit arrangiert wie sie ist! Ich will und kann sie nicht ändern ohne dass sie unglücklich dabei ist. Ich kann das verstehen, der Hund nicht! Wir wollten diesen Hund! Sie kann nichts dafür! Sie ist wie sie ist!
Wir arbeiten täglich an unseren Baustellen...einige werden nie vergehen, weil sie eben so ist! Ich müsste sie brechen! Aber wozu? Weil sie nicht genau so ist, wie ich mir das gewünscht habe! Blödsinn!Sie wird vermutlich nie wirklich freilaufen können bzw nur an bestimmen Stellen. Sie wird nie aufhören zu wachen! Ja aber so ist sie nunmal! Ich kann sie doch nicht komplett verändern, dann wäre sie ja todunglücklich!
Es ist viel Arbeit, mehr als mir bewusst war, vorher. Täglich! Kein Spaziergang ohne 100% anwesend zu sein. 98% werden schamlos ausgenutzt!
Trotzdem gibt es IMMER einen Weg! Man muss es nur wollen! Es ist nicht wichtig was ich will! Dann hätte ich anders entscheiden müssen im Vorfeld! Wichtig ist, einen gemeinsamen guten Weg zu finden! Und da zählt nicht, was ich jetzt als Wunschprogramm gerne hätte!
Ich bzw. wir müssen Abstriche machen, viele! Aber trotzdem ist das den ganzen Aufwand wert! Denn wenn ich sehe, wie es stetig bergauf geht, die Bindung immer fester wird, das Vertrauen in mich mehr wird....das macht alles wieder gut!
Aber das funktioniert nicht, wenn man gegen den Hund arbeitet! Man muss alles annehmen, auch die Dinge die einen stören! Das Leben ist kein Wunschkonzert! Es gibt immer Hürden, die man meistern muss! Aber das muss man wollen! Und was ich bei dir sehen kann ist, das du noch nicht dazu bereit bist, selbst zurückzustecken! Für ein anderes Lebewesen, für sein Wohlergehen!
Möchtest du irgendwann Kinder? Dann wünsche ich dir von Herzen, dass du genau die bekommst, die du dir vorstellst, denn die kannst du leider nicht umtauschen und auch nur bedingt ändern! Und auch die werden irgendwann erwachsen und bleiben nicht auf ewig die immer niedlichen Kleinkinder!
Und Hund halt eben auch nicht! Der wird auch erwachsen! Und wird wohl nie wieder zum Welpen!Aber dafür eröffenen sich neue Ebenen! Da weisst du dann auch woran du bist, und daran kann man arbeiten, wenn man will! Und ganz ehrlich...ich finde meinen langsam erwachsen werdenden Hund toll!
(naja, kurz ist anders)
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Ziemlich ähnlich erging es mir mit meiner Hündin, ein Mischling aus Kroatien.
Und ich habe denselben Weg gewählt wie tinkar.Alle 0815 Erziehungsbücher in die Ecke gelegt, mir Zeit genommen, meinen Hund kennenzulernen und herauszufinden, was ich verändern kann und wie und womit ich mich arrangieren muss.
Das hat super geklappt, sie hat mehr Bindung entwickelt als ich je gedacht hätte, ist aber nie ein "einfacher" Hund geworden.
Siehe oben.
Unabhängig, eigene Entscheidungen treffend
sehr jagdtriebig
wachsam
absolut ignorant gegenüber anderen HundenEin Hund, den ich ohne das geringste Problem überall hin mitnehmen kann, ins Pflegeheim, ins Hotel, ins Restaurant, in die Stadt, sogar in die U-Bahn.
Ihr Alltag aber ist die Natur, Feld und Wald, da lebt sie auf.
Das Andere macht sie mir zuliebe, funktioniert alles, solange der Hund merkt, dass er und seine Bedürfnisse ernst genommen werden und er sich nicht auf Biegen und Brechen verändern muss. -
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Sie arbeitet ua mit Thai Ridgeback und Akita Inus
Vielleicht schreibst Du ihr das nochmal als PN - ich glaube nicht, dass die TE hier noch mitliest... -
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Gerade habe ich auf Facebook von Akita in Not einen Beitrag mit Link bekommen! Für alle nachfolgenden Akita-Besitzer, die Hundeschule suchen, Teile ich den Link mal.
So fern es ok ist. -
Scheint leider nichts in Wien dabeizusein.
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Leider nein, aber vielleicht lesen ein paar andere Hilfesuchende bis zum Schluss.
Vom Timing her hatte es schon echt gut gepasst mit dem Facebookpost.
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Letztes Mal online Donnerstag.
Das Interesse scheint also nicht riesig zu sein. -
Oder da versucht jemand an seinen einzigen freien Tagen seine Welt neu zu sortieren
Weiß doch keiner. -
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