Plötzliche Aggression und Ungehorsamkeit

  • Die TE hat doch gesagt, dass sie mit dem Forum fertig ist. Ich hoffe einfach mal, dass sie irgendwas mitgenommen hat und die Lage realistischer einschätzen kann, wenn sie sich ein bisschen an den Gedanken gewöhnt hat.

  • Naja, was für Ratschläge willste denn geben bei so einer kompletten Uneinsichtigkeit.


    Wenn Leute sich durch nackte Fakten angegriffen fühlen, dann kann man wirklich nix mehr machen.

  • Aber wenn 1 Person fragt und gefühlte 100 Personen ihr sagen, dass sie falsch liegt - da muss man schon sehr selbstbewusst sein, um die nützlichen Dinge aus den Vorwürfen rauszufiltern!

  • Was wären denn die nützlichen Dinge gewesen?


    Was soll man denn raten bei sowas? Wenn jede Einsicht fehlt, dass der Hund eben ist, wie er ist?


    Wenn man keine 100 Stimmen hören möchte, dann sollte man sich halt nicht auf den virtuellen Marktplatz stellen.

  • Es ist doch teilweise so, dass man hier im Forum zerpflückt wird, wenn man in den Augen anderer etwas falsch gemacht hat.
    Einer fängt mit dem Zerpflücken nach und der Rest haut in dieselbe Kerbe.
    Die TE hatte um Hilfe gebeten und nicht um Haue.
    Was bringt es, wenn man die Hilfesuchenden erschlägt und vergällt?


    Dadurch vertreibt man sie nur und trägt zur Beratungsresistenz bei, denn dann schlägt Hilfesuche in Trotz um.


    Das gilt nicht nur für diesen Thread, sondern für einige.

  • DAS hat in meinen Augen nichts mit Selbstbewusstsein zu tun, sondern mit Selbstreflektion.


    Sie weiß, wie ihr Hund reagiert und wie er vorher reagiert hat.


    Sie hat mehrere Seiten zu lesen bekommen, dass es völlig normal ist, dass ein Akita und vor allem ein Rüde, so als erwachsen werdender Hund tickt!! UND er ist noch nicht ausgewachsen vom Kopf her!! Das kann noch viel mehr eskalieren, wenn es ganz blöd läuft!!
    Der Hund ist nicht unnormal!!


    Der Hund ist aktuell gefährlich, weil sie ihn nicht als gefährlich, sondern als unnormal einstuft!


    Ihre Wohnsituation ist für diesen Typ Hund einfach komplett unrealistisch und auch die Sachen, die sie zusammen mit dem Hund erleben will, sind unrealistisch, weil er nie der Happy Hund Typ sein wird, der gerne in irgendwelche Treffen mit anderen Hunden geht oder sich überall wohl fühlt, nur weil sie an seiner Seite ist.


    Sie muss einfach verstehen, dass es sich um einen sehr untypischen Hundetyp handelt und er auch dementsprechend behandelt werden muss.


    Ich fürchte tatsächlich, dass es erst zu einem wirklich schlimmen Vorfall kommen muss, damit sie merkt, dass er nicht der Typ Hund ist, der sie auf ihrem Weg begleiten wird.

  • Man braucht hier manchmal schon dickes Fell, da gebe ich @Buddy-Boots recht..
    Aber grundsätzlich liegt das an der Natur der schriftlichen Sache. Es liegt ganz viel daran wie man einen geschriebenen Satz im Kopf liest. Auch da liegt Potential für Missverständnisse. Wenn dann noch Probleme mit dem eigenem Hund sind, Emotionen.....

  • Ich habe mich bewußt hier rausgehalten, ich hätte aber auch nix anderes sagen können, als der Realität der komplett falschen Rassewahl endlich ins Auge zu blicken, romantische Wunschvorstellungen zum Hundeverhalten aufzugeben und das Beste aus der Situation zu machen, was grössere Einschnitte in das gewohnte Leben bedeuten würde. Oder eben das Scheitern zuzugeben und im Interesse des Akita ein neues, besseres Heim zu suchen, was auch mit Anstrengungen verbunden wäre.


    Zwischen diesen beiden Alternativen gibt es einfach nichts, was langfristig zielführend wäre.

  • Soweit ich mich erinner wurde hier gesagt, dass der Hund absolut normal ist und es nicht mehr wie früher wird. Darauf hin wollte sie mit Hilfe des Hundes einer Freundin ihren Hund "resozialisieren". Was im schlimmsten Fall nicht nur einen Verletzten Hund geben könnte, sondern auch eine zerstörte Freundschaft. :ka:

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