Plötzliche Aggression und Ungehorsamkeit
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Ok Vorwürfe sind nicht gut, aber schlimm das man keine Hoffnung macht?
Die einzige Hoffnung, die sie auch hören wollte ist doch "Ja mit viel Training wird er wie früher!". Aber das wäre doch falsch und absolut fatal.Es wurde ihr ja gesagt, du musst akzeptieren wie er ist und dein Leben ändern, dann kann es auch funktionieren. Aber das wollte sie vehement nicht.
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Hi
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Die TE hatte feste Vorstellungen vom Leben mit Hund die so mit ihrem jetzigen Hund nicht mehr umsetzbar sind.
Da war die zentrale Frage doch, ob sie ihr Leben für den Hund etwas umkrempeln und anpassen würde.
Da kamen dann Sachen wie, dass der Hund sich falsch verhält. Dass ihre Freunde alle Hunde haben und sie da mit ihrem nicht ausgeschlossen sein mag, dass sie ein kontaktfreudiger Mensch ist der auf Hundewiesenrunden eigentlich nicht verzichten möchte. Lauter so Kram.
Es kam nicht einmal ein "Hej, damit es dem Hund besser geht, könnte ich mir auch vorstellen dies und das zutun "
Es wurden die Bedürfnisse des Hundes ja ohnehin nicht erkannt.Was soll man da also groß raten.
Entweder überdenkt jemand da seine Prioritäten und seine Einstellung zur Hundehaltung und dem Zusammenleben mit diesem, oder er gibt ihn in kundige Hände.
Die Vorschläge zur Abgabe kamen doch nur auf, weil jemand nicht wahrhaben wollte, dass aus diesem Hund nie wieder ein Hund wird der mit jedem und allem gut Freund ist. -
Ich kann hier alle Seiten ein Stück weit verstehen.
Ja, damit Rat gehört werden kann, muss er den Betreffenden abholen.
Nur abholen wird eben schwierig, wenn es der zigste Fall von "Der Hund sah eben knuffig aus, da wollte ich halt so einen" ist. Und der zigste Fall von "Hab mir halt vorher keine Birne gemacht und ausbaden darf es jetzt der "unnormale" Hund".Der Mensch kann entscheiden, inwiefern er sich informiert. Welchen Hund er wählt. Wie weit das Leben darauf angepasst werden kann. Er kann sich im Internet schlau machen, Trainer hinzuziehen, den Hund abgeben.
Der Hund ist ausgeliefert. Der kann all das nicht. Der kann irgendwann mal ausrasten und dafür eingezogen bis eingeschläfert werden.Deswegen kann es schon mal hochkochen - und auch das verstehe ich nur allzu gut.
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Es ist für die Forenuser hier der xte Fall von uninformiert angeschaffen. Für die Hundeneubesitzer ist es so gut wie immer das erste Mal.
Nur weil wir hier freiwillig im Forum sind und helfen, heißt dass doch nicht, dass alle Neuen unsere Launen ausbaden müssen. Natürlich ist es ärgerlich immer dasselbe lesen zu müssen, aber die TE's hören von den Problemen meist das erste Mal.
Kann man das nicht ertragen, sollte man sich in den Fällen vielleicht auch einfach mal auf die Finger setzen. Ansonsten hilft man im Zweifel nämlich nur sich selbst, weil man seinem Ärger Luft gemacht hat. -
Ok Vorwürfe sind nicht gut, aber schlimm das man keine Hoffnung macht?
Die einzige Hoffnung, die sie auch hören wollte ist doch "Ja mit viel Training wird er wie früher!". Aber das wäre doch falsch und absolut fatal.Es wurde ihr ja gesagt, du musst akzeptieren wie er ist und dein Leben ändern, dann kann es auch funktionieren. Aber das wollte sie vehement nicht.
Wie gesagt die Ratschläge waren nicht das Problem. Sie hat sich auch immer bedankt und sie wollte auch Trainer dazu ziehen.
Eskaliert ist es durch die Beiträge die man als folgt zusammenfassen kann:
Du bist egoistisch empathielos - armer Hund.
Begreif es doch endlich...
Irgendwann ist es auch zermürbend wenn man immer und immer lesen muss wie doof man doch selbst ist.
Die Te hat ihren Hund sehr lange Zeit sehr glücklich mit den Hundefreunden gesehen. Sie hat immer geglaubt dass es an der Sozialisation liegt. Von heute auf morgen stellt sich dieses Wissen als falsch heraus. Das braucht eine Zeit. -
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Hier wird doch nicht von einem ab und an mal ein bisschen pöbelndem Hund gesprochen der Fremdkontakten aus dem Weg geht...
Der Akita hat im laufe eines halben Jahres mehrere Hunde zum Teil schwer verletzt!
Es geht nicht mehr darum ein Verhalten zu erklären und evtl. "gradezubiegen", es geht darum alle Hunde drumherum zu schützen, Und das hat die TE nicht begriffen obwohl sie dabei war!!! Es war nur Glück das noch kein Zwerg gestorben ist!
Und ja, ich verstehe beim besten Willen nicht warum da noch niemand Anzeige erstattet hat!
Für jeden Kleinhundbesitzer in ihrer Nähe hoffe ich sehr das bald eingeschritten wird, so verklärt kann man das doch gar nicht sehen, egal wie sehr man seinen Hund liebt! -
Hätte sie nach dem ersten "Gib ihn ab"-Post direkt geantwortet, dass sie ihn sofort weggeben hatUnd: Man macht sich mitschuldig an dem eventuell lebenslangen Gram, unter dem jemand leidet, der einen Hund auf Anraten eines Forums abgibt.
Tipps geben ist gut, verbal etwas erzwingen nicht.
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Naja da ich hier nicht als Psychologin fungiere kann ich auch einfach mal schreiben was ich denke, solange man nicht grob beleidigend wird ...
Ich weiss die Leute heutzutage sind sich gewohnt mit Samthandschuhen angefasst zu werden, die waren halt grad ausverkauft ... wenn wenigstens mal n „da muss ich drüber nachdenken“ oder „ich kuck mit einem Trainer an was noch realistisch machbar ist“ gekommen wäre ... aber das einzige was kam waren die eigenen Bedürfnisse ...
Und wir reden nicht von nem Kind oder Teenager, mit 25 sollte es machbar sein da abgeklärter ranzugehn, als mit einem oh sieht hübsch aus ...
Wie schon mal gesagt, es gibt in der heutigen Zeit schlicht keine Ausrede warum man so uninformiert n Hund zulegt und dann sein blaues Wunder erlebt...
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Es gab doch aber gar nicht nur: Gib ihn ab!
Viele fanden es gut, dass sie den Hund soweit möglich gesichert hat.
Einige haben Rat gegeben oder angeboten bezüglich Trainern.
Ich hatte auch schon relativ am Anfang Kontakt zu Züchtern und Akita in Not vorgeschlagen, weil das Leute sind, die sich umfassend ganz spezifisch und ganz praktisch im Alltag mit dieser Rasse auskennen und der TE Tipps geben können.
Andere haben Vorschläge zur Betreuung und zur Auslastung gemacht.Trainer kontaktieren wurde angenommen - und der Rest abgewedelt oder überlesen.
Vielleicht ist es auch wichtig, mal die Intention hinter diesem "Hochkochen" und den Vorwürfen zu berücksichtigen. Das ist ein 50kg Hund, der bereits Verletzungen bei anderen erzeugt hat. 50kg Hund, die von der TE nicht gehalten werden können. Der mit dem Alleinsein verständlicherweise nicht zurechtkommt. Der zwischen der Option steht: Entweder wird er wieder "normal" oder er könnte maximal sein Leben im Garten der Eltern fristen. Ohne Hauszugang und ohne große Ansprache.
Das ist weder für Hund noch Halter schön. Und es ist ein hohes Gefahrenpotenzial für die Halterin und für das Umfeld.
Dass da manche die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, weil sie eine weitere Schlagzeile befürchten, ist für mich sehr verständlich.
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Nur mal zu Lesen für diejenigen die geschrieben haben es wäre auf keinen Vorschlag eingegangen worden:
Ich werde meinen Hund bestimmt nicht einfach hergeben, nur weil einige Leute, die weder mich noch Boomer kennen, in einem Forum das sagen. Das ist nicht böse gemeint, ich bin euch dankbar für eure Meinungen und Einschätzungen. Ich werde auch Tipps wie Halti und Trainer befolgen und mich weiter informieren. Die Idee mit dem Züchter anschreiben ist gar nicht so blöd. Ich werde mir ein paar Akita Züchter raussuchen und einfach mal nachfragen wie sie das einschätzen, ob sie bestimmte Trainer kennen usw. Mehr als "Nein, wir helfen dir nicht" kann ja nicht passieren.
Boomer ist übrigens ein American Akita, fälschlicherweise habe ich Boomers Züchter geglaubt, dass diese Rasse mehr familientauglich ist als der klassische Akita Inu.
Ich werde nach Lösungen suchen und versuchen eine Möglichkeit zu finden mit der sowohl ich als auch Boomer glücklich werden können. Erst wenn alles scheitert und ein zufriedenes Zusammenleben wirklich gar nicht möglich ist, werde ich über Abgabe nachdenken.
Naja da ich hier nicht als Psychologin fungiere kann ich auch einfach mal schreiben was ich denke, solange man nicht grob beleidigend wird ...
Ich weiss die Leute heutzutage sind sich gewohnt mit Samthandschuhen angefasst zu werden, die waren halt grad ausverkauft ... wenn wenigstens mal n „da muss ich drüber nachdenken“ oder „ich kuck mit einem Trainer an was noch realistisch machbar ist“ gekommen wäre ... aber das einzige was kam waren die eigenen Bedürfnisse ...
Und wir reden nicht von nem Kind oder Teenager, mit 25 sollte es machbar sein da abgeklärter ranzugehn, als mit einem oh sieht hübsch aus ...
Wie schon mal gesagt, es gibt in der heutigen Zeit schlicht keine Ausrede warum man so uninformiert n Hund zulegt und dann sein blaues Wunder erlebt...
Du kannst schreiben was du willst. Man braucht sich halt dann auch nicht einbilden man hätte jemanden damit geholfen.
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