Überlegungen vor dem Hundekauf - wie war das bei euch?
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Im Dogforum klaffen die Welten so manches Mal auseinander. Die einen wälzen Bücher, besuchen Ausstellungen und Züchter, lernen Halter kennen - um sich mit einer Rasse vertraut zu machen und lassen sich bei dem geeigneten Züchter auf die Warteliste setzen.
Die anderen verlieben sich und schwupps - ist der Hund da.Mich interessiert: Wir war das bei euch? Warum diese Rasse? Wie habt ihr euch vorbereitet? Wird nochmal ein Vertreter dieser Rasse einziehen?
Inwiefern hat euch die Vorbereitung auf das eingestellt, was dann im Alltag auf euch zukam? -
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Der Erste war ein TS Boxer.
Bild im Internet gesehen, verliebt, abgeholt. Informiert haben wir uns nur kurz. War der einzige Hund bei dem mein Mann gesagt hat dass er ihn gut findet. Hätte auch ne Dogge oder ein Dackel sein können, Hauptsache Hund.
Passte aber gleich wie Arsch auf Eimer.
Boxer sind immer noch die Liebe meines Lebens.
Vorbereitet haben wir uns kaum, waren sicher dass es irgendwie klappt. -
Der Erste war ein TS Boxer.
Bild im Internet gesehen, verliebt, abgeholt. Informiert haben wir uns nur kurz. War der einzige Hund bei dem mein Mann gesagt hat dass er ihn gut findet. Hätte auch ne Dogge oder ein Dackel sein können, Hauptsache Hund.
Passte aber gleich wie Arsch auf Eimer.
Boxer sind immer noch die Liebe meines Lebens.
Vorbereitet haben wir uns kaum, waren sicher dass es irgendwie klappt.Wie kam es dann bei euch zum Zweithund einer anderen Rasse?
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Mich interessiert: Wir war das bei euch? Warum diese Rasse? Wie habt ihr euch vorbereitet? Wird nochmal ein Vertreter dieser Rasse einziehen?
Inwiefern hat euch die Vorbereitung auf das eingestellt, was dann im Alltag auf euch zukam?Mein erster "Rassehund" war ein Alaskan Husky, ich hab damals bei einem Musher gearbeitet, der eine Welpe war zu Beginn zu mickrig, da hab ich ihn aufgenommen, ohne groß nachzudenken. Nochmal würde keiner einziehen, er war einzigartig und kein anderer Husky käme je an ihn heran und ich weiß, ich würde immer vergleichen.
Meine zweite Rasse war ein Pon. Ich wollte eine aussortierte "Gebärmaschine" aus deutscher Massenzucht (die ja immer so verleugnet wird). Die Dame, die manche dieser Hunde retten konnte, gab mir eine Liste von einigen Hunden, nur die Rasse. Ich habe mich nach der Größe entschieden, Bobtail wäre mir als Problemhund ohne Garten zb zu groß gewesen. Also wurde es der Pon. Sie war allerdings zu verhaltensgestört, um irgendwelche rassetypischen Eigenschaften zu haben.
Als ich später wieder einem Hund ein Zuhause geben konnte, fiel die Entscheidung auf einen Pon aus zweiter Hand, aber normal aufgewachsen und VDH-Züchter. Einfach, weil ich auch wissen wollte, wie diese Hunde sein können, wenn sie leben dürfen wie ein Hund.Ja, ein Pon würde hier wieder einziehen, aber da es nur sehr wenige Pons in Not gibt, hab ich mich nach einem halben Jahr Suche dann für Chilly entschieden. Ein Welpe vom Züchter wäre hier niemals Thema.
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Ich habe eine Liste geschrieben was ich will, was ich nicht will, womit ich leben kann und womit ich nicht leben kann. Dann kamen dazu noch die wohnlichen Ansprüche und dass alles schränkte die Rassewahl sehr ein.
Es stand fest, dass es ein Rassehund wird weil ich unbedingt einen Welpen wollte und keine Vermehrer unterstützen wollte. Bei den entsprechenden Upps-Welpen kann man sich einfach nicht sicher sein ob das nicht doch gewollt war. die Tierheime hier im Eck vermitteln keine Welpen, die werden quasi unter der Hand an Bekannte und Freunde vermittelt, oder halt erst mit >6 Monaten.
Nachdem die Rasse mehr oder weniger feststand, ahbe ich mich genauer informiert, mehrere Züchter angeschrieben und schließlich eine Ausstellung besucht, wo die Züchter des südlichen Deutschlands mehr oder weniger versammelt waren. Viele Hunde kennengelernt, noch mehr verliebt und wenige Monate später zog der Zwerg ein.
Wird es nochmal diese Rasse? Auf alle Fälle. Auch wenn man von einem Hund natürlich nicht auf die ganze Rasse schließen kann aber so, was ich bis jetzt an KHCs kennengelernt habe, wird es wohl irgendwann einen Zweit-KHC geben. Wenn die Gassikröte nicht mehr ist.
Vorbereitung auf den Alltag gab es nicht, wir haben alles so genommen, wie es kam. Wir hatten in den ersten Wochen extreme Minustemperaturen mit zusätzlich eiskaltem Wind, das hat alles etwas durcheinander geworfen weil der Pups einfach sofort gefroren hat, selbst mit Mantel und Pulli. Das hat viel nach drinnen verlegt und die Stubenreinheit nicht unbedingt gefördert aber hat sich auch irgendiwe eingepegelt.
Alles in allem bin ich persönlich sehr zufrieden, mit dem Verlauf, mit dem Hund, einfach mit der gesamten Situation.
Lg catsanddog
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@straalster: Ich wollte dieses Mal einen Hund bei dem ich nicht bei etwas wärmeren Temperaturen nichts mehr machen kann weil er die Wärme kaum ertragen kann. Außerdem wollte ich einfach mal was total einfach zu erziehen des, was zu allem und jeden lieb ist.
Außerdem ist mein Rüde ein furchtbarer Proll der andere Rüden grundsätzlich verhaut, die einzigen die bei ihm kein rotes Tuch sind sind Labradore. Ich hatte etwas Angst dass ich bei einem Rüden der gleichen Rasse spätestens in der Pubertät Probleme bekommen würde.
Ich glaube aber dass der nächste doch wieder ein Boxer ist, da werde ich aber viel länger suchen lassen als bei dem Labrador, weil mir dieses hyperaktive mit der sehr kurzen Schnauze nicht gefällt. Ich kriege einfach Milcheinschuss wenn ich diese Schnuten sehe.
Aber auch ein AL Labbi steht noch auf meinem Wunschzettel. -
Wir wollten gern einen Tierschutzhund. Eigentlich einen erwachsenen, der schon alleinebleiben konnte, stubenrein sollte er sein und eventuell schon die Grundkommandos können. Die Rasse war für uns eher zweitrangig, wobei meine Sis auf der Tierheim-HP in einen Boxer verliebt hatte. Dieser war schon vergeben, meine Mum und ich wollten ohnehin lieber was Kleineres, und so sahen wir uns die anderen Hunde an...und verliebten uns in Rex.
Der war Junghund, nicht stubenrein, konnte noch nix...aber wir nahmen ihn trotzdem. Haben es auch nie bereut.
Über Hunde wusste ich davor schon was, viel Wissen las ich mir aber auch erst nsch der Anschaffung an. Auch der Besuch einer guten Hundeschule brachte uns als Anfängern damals schon was.
Mit Chihuahuas im Speziellen hatte ich mich davor nie eirklich intensiv befasst, das kam dann auch erst. Allerdings hätten wir uns ohnehin nur einen Hund genommen, den uns das Tierheim auch zugetraut hätte. Und ich wusste auch, dass manche Rassen und Charaktere für uns einfach nicht geeignet wären
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Die Entscheidung Hund wurde getroffen und danach hb ich mit der Recherche begonnen. Welche Rassen gibt es? Wie bin ich? Was wünsche ich mir von einem Hund? Wie stelle ich mir das Zusammenleben vor?
Entscheidung fiel dann auf einen Eurasier. Ein Rüde sollte es werden. Ein ruhiger, mit hoher Reizschwelle, mittelgroß, eigenständig, wenig gezielte Auslastung, ein Dabeihund.
Ich hab mich beim Verein angemeldet, bin zu Gassitreffs gegangen und brav auf meinen Welpen gewartet.
Und dann ist der verrückte Zwergschnauzer eingezogen. Ich hab manchmal und dann immer öfter und länger auf sie aufgepasst, bis die Vorbesitzer irgendwann zugaben, dass sie sie nicht mehr wollen. Es hieß dann ich oder Tierheim.
Also hatte ich genau das Gegenteil von dem was ich wollte da sitzen.
Hysterisch, unerzogen, laut, klein, weiblich und dieses furchtbare Fell - ich liebe sie über alles, aber es war ein denkbar schwieriger Start für einen unerfahrenen Ersthundehalter.
Und dann hab ich meinen Freund kennengelernt und lebe zusätzlich noch mit einem Border-DSH-Mix, HSH und Mali zusammen.
Naja, zumindest der HSH ist ruhig und gelassen und ein Rüde.Einen Eurasier möchte ich heute nicht mehr. Aber generell mal einen einfachen Mitlaufhund - irgendwann mal...vielleicht.
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Ich hab zwar Hundebücher gelesen, seit ich ein Kind war, aber der erste Hund kam als Zufallsmix eher zufällig ins Haus - und war gleich perfekt. Später wußte ich dann bei jedem Kauf besser, was ich wollte - und was eben nicht.
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Die anderen verlieben sich und schwupps - ist der Hund da.
Mich interessiert: Wir war das bei euch? Warum diese Rasse? Wie habt ihr euch vorbereitet? Wird nochmal ein Vertreter dieser Rasse einziehen?
Inwiefern hat euch die Vorbereitung auf das eingestellt, was dann im Alltag auf euch zukam?Nr. 1: Gassigängerin im Tierheim ("Du kannst nicht, Du darfst nicht, Du willst nicht!" ), dann war er irgendwann da (Farbe passte nicht, …[gekürzt]..., aber er war einfach super, fand ich), im Studium kurz vor dem Referendariat mit WG-Mitbewohnern abgesprochen, … voilà, ein schwarzer Labbi(?)mix!
Er war ein toller Begleiter im Leben!
Seitdem bin ich meinem Beuteschema in etwa treu geblieben.
(Das war die Kurzversion.)
Sechs Hunde folgten - mal mit mehr, mal mit weniger Jagdtrieb - der erste Hund hatte gar keinen.
In Zeiten des Internets kann man sich ja inzwischen bei guten Orgas in stundenlangen Telefonaten zum Hund erkundigen, sagen, was einem wichtig ist (mir z.B. absolute Verträglichkeit), falls man im näheren Umkreis oder in D nichts findet.
Seit ich Zweihundehaltung mag, habe ich immer einen "Vernunfthund" und einen "Der isses-Hund" hier. Vernunfthunde kann man mit Gold nicht aufwiegen, das, was einem die anderen geben, auch nicht.
Hatte zweimal einen "Rassehund", 1xGR, der einzige Welpe, 1x Labrador ohne Papiere.
Bis auf den GR waren alle aus dem Tierschutz.
L. G. -
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