Überlegungen vor dem Hundekauf - wie war das bei euch?
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Ich bin in einen HHHaushalt hineingeboren worden, also war der eigene Hund irgendwann vorprogrammiert
Die Auswahl an Rassen ist für mich nicht groß: Bis maximal 40cm groß, langhaarig aber nicht bodenlang mit Schleifchen und kein Knautschgesicht.
Blieben nur Shelties und Spitz
Da es 1998 noch kein Internet gab blieb nur ein Hundebuch und VDH anrufen. Zuerst kam der Sheltie, denn ich mag keine einfarbigen Hunde und laut Buch gab es keine bunten Spitze.
Der Spitz kam 2005 da ich da zum ersten Mal einen gescheckten Spitz gesehen habe und ich mir dieses Mal einen Hund mit stabilerem Wesen als mein Sheltie wünschte.
Inzwischen haben bzw hatte ich 4 Shelties und 4 Spitze. Ich werde vermutlich keine anderen Rassen mehr haben als die Beiden. Allerdings bleibt der Sheltie mein Favorit, auf Dauer hab ich's nicht mehr so mit der diskutiererei
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Hi
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Das ich einen Hund will, wusste ich schon immer. Ich fand Hunde schon toll, als ich noch ein kleines Mädchen war, dabei bin ich gar nicht mit Hunden aufgewachsen. Wir hatten öfter mal zwei Dobermänner zum aufpassen da, aber das wars auch schon mit Hundekontakt.
Als ich Teenie war kam der Chihuahua grade so richtig in Mode. Jeder hatte und wollte ein "Taschenhündchen" als modisches Accessoire.
Eine Seite von mir verfiel da schon dem Gruppenzwang. "Oh süüüß, will ich auch!" und die andere Seite wollte kein Accessoire, sondern einen Hund. Viel Hund. (Liebe Chihuahua Besitzer, ich sehe Chi's und andere Kleinhunde nicht (mehr) als Accessoire und meine hier auch nichts provozierend oder beleidigend. Ich war jung und auch ein bisschen Dumm )
Aber naja, es ist ja dann zum Glück kein Chihuahua geworden.Ich habe dann nämlich irgendwann meinen damaligen Freund kennen gelernt und seinen Hund... ein Cane Corso Viiiiiel Hund und wunderschön. Wollt ich direkt haben.
Dann hat er mir aber die verschiedenen Molosser gezeigt und so kam ich dann irgendwann zum Rottweiler.Ich hab mich über die Rasse informiert, fand ich alles super was ich da so gelesen habe. Ich war da ungefähr 16/17 und hab von da an nur noch über Hunde geredet. Hab auch Anjus Erstausstattung in den zwei Jahren nach und nach angeschafft
Beim ganzen informieren, ist mir allerdings völlig durch die Lappen gegangen, dass es seriöse Züchter gibt. "Damals" gab es bei Ebay&co auch diese aufploppenden Nachrichten noch nicht, dass man sich von illegalen Welpenhandel fern halten soll etc.
Also kam mein Rotti aus einem "Ups-Wurf". (Ich bereue es im übrigen auch in keinster weise, würde es aber dennoch mit dem aktuellen Wissensstand nicht nochmal machen)
Hab uns gleich zum Schnuppern bei nem Polizeihunde Sportverein angemeldet (damals wollte ich mit Anju IPO machen).
Als Anju mit 8,5 Wochen eingezogen ist, haben wir bald danach auch schon den Schnuppertermin wahrgenommen (war einfach nur beim Training zusehen, nicht das jemand denkt ich hab da mit Welpi schon volles Programm gehabt )
Und dann musste ich leider feststellen, dass ich IPO doch doof finde und bin dann auch nie wieder drauf gekommen, dass doch noch mal zu probieren.
Also bin ich erst mal planlos durch mein neues Leben als Hundehalter gelaufen und habe erst ein paar Monate später das Dummytraining für uns entdeckt. Später dann das Trickdogging und noch etwas später die Fährtenarbeit.
Gefühlt hat mir das ganze informieren absolut nichts gebracht. Ich hab die falschen Infos auf den falschen Seiten gefunden. (Habe Anfangs den Cesar Millan richtig toll gefunden und überhaupt war ich total überzeugt von der Dominanztheorie... Heute bin ich Pro Wattebauschler )Und ich muss auch sagen... das Forum hat mir unheimlich viel geholfen. Kurz vor Anjus Einzug hab ich mich hier angemeldet und seit dem lerne ich stetig weiter und muss wirklich sagen der typische DF'ler ist mir der liebste Hundehalter
Nach 5 Jahren Rotti Haltung kann ich auch sagen - Nie wieder Rottweiler. Anju ist ein absoluter Glücksgriff, mein Retriever im Rottipelz wie ich so gerne sage. Sie ist gar nicht so sehr typisch Rotti und das ist auch gut so. Sie ist mein kleiner Allrounder und hat mir dadurch auch ein bisschen gezeigt, welcher Typ Hund einfach besser zu mir passt.
Ich hab nicht den Hund bekommen den ich wollte, aber den, den ich brauchte.
Aber selbst wenn Anju ein typischer Rotti wäre und ich das toll finden würde, würde hier einfach keiner mehr einziehen. Generell kein Listenhund mehr. Es ist unglaublich wie viel Hass einem entgegen gebracht wird, wenn man mit Rottweiler rumläuft. Ich habs einfach Satt und stecke Anju schon in niedliche Halstücher/Mäntel etc. oder lasse sie draußen süße Kuscheltiere umher schleppen, einfach damit die Leute mich nicht mehr so ansehen, als hätte ich jemanden umgebracht.
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Marley kam auf die blauäugige „Inserat gesehen, verliebt, geholt“ weise zu uns (Rumäne direkt aus dem Ausland ohne Zwischenstopp bei einer pflegestelle) Um ehrlich zu sein gab es weder Eigenschaften bei denen wir gesagt hätten geht gar nicht noch das muss oder das muss. Er ist jetzt 14 Monate alt also an verhalten kann noch einiges kommen (zeigt mir gerade mal wieder der akita-Thread) aber bisher bereue ich es keine Sekunde inklusive Menschen-sind-schei*e. Ich würde mir immer wieder einen Hund mit diesen Macken und Charaktereigenschaften holen. Die Frage die sich mir immer stellt „wie anpassungsfähig bin ICH“ also in wie weit bin ich bereit mein gesamtes Leben auf den Kopf zu stellen um eben genau diesem Hund gerecht zu werden.
Im Gegenteil, ich wäre vermutlich wirklich enttäuscht wenn wir einen Hund vom Züchtern hätten weil die Rasse angeblich dies und jenes erfüllt und diese und jene „negative“ Eigenschaft nicht hat und es dann doch genau andersrum kommt. Sprich man holt sich den Labrador weil er ja Achso sozial ist und auf einmal erwischt man den 1 unter 1000 unverträglichen. Ich würde einfach mit einer ganz anderen Erwartungshaltung ran gehen und die hatten wir bei unserem kleinen Chaosmix einfach gar nicht. -
Einen eigenen Hund wollte ich schon sehr lange, aber eigentlich nciht unbedingt letztes Jahr, da wollte ich erstmal zuhause ankommen.
Hab dann bei Facebook Welpenbilder von ner Bekannten gesehen , die Aussies züchtet. auf dem Bild war ne Hündin mit zu viel weiss im Gesicht (was die Züchterin "bemängelt" hat) und ich hab so aus Reflex gepostet, dass ich die sofort adoptieren würde. Mir ging sie dann ncht merh aus dem Kopf, hab meinen Arbeitgeber gefragt, mir die Erlaubnis vom Vermieter geholt etc. und irgendwie hat alles geklappt, wie ich es mir gewünscht hatte. Wilma ist dann bei mir eingezogen, mittlerweile ist sie 10 Monate alt und bis jetzt hab ich es nicht bereut. Ist nciht alles perfekt, z.B. alleine bleiben, aber dafür kommt sie jetzt mit in's büro und macht sich super :). Bislang ist sie mitfast allen Hunden verträglich, liebt die meisten Menschen (was auch manchmal nervig sein kann) .
Ob es nach Wilma (was hoffentlich noch lange hin ist) wieder ein Aussie werden würde, wenn es denn wieder einen Hund geben wird, weiss ich nicht. Ich weiss nur das Wilma so die Idealgrösse hat , grösser möchte ich nicht mehr, weshalb Golden Retriever und Labradore schonmal wegfallen (auch wenn ich die sonst mag). Kleine Hunde sind auch nicht so mein Fall und scheren oder trimmen möchte ich auch nicht. Einen Welpen möchte ich allerdings auch nicht wieder. -
Wir wollten schon immer einen eigenen Hund da wir beide in einem Hundehaushalt groß wurden. Aber es dauerte lange bis für uns der passende Zeitpunkt da war - Ausbildung und zeitraubendes Studium, dann sehr kleine Mietwohnung, danach kam zwar das Eigenheim mit großem Garten aber dieses musste erstmal komplett saniert werden. Da wäre keine Zeit für den Hund geblieben. Dann kamen die Kinder die unsere volle Aufmerksamkeit forderten.
In all diesen Jahren haben wir aber unseren Traum nie aus den Augen verloren. Haben immer wieder Bücher gewälzt und uns im Internet über diverse Rassen belesen. Haben immer wieder Hunde gesittet (zb Franz Bulldogge wenn Freundin im Urlaub war) oder sind regelmäßig Gassi gegangen.
Und Mitte des letzten Jahres war für uns dann der perfekte Zeitpunkt und wir haben Kontakt zu diversen Züchtern aufgenommen und haben einige besucht. -
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mein Mann schickte mir eines Montag abends vor fast 7 Jahren das Bild eines Welpen mit der nüchternen Information, dass das jetzt unser Hund ist. Er sei auf dem weg mit dem hund und sei dann Mittwochabend da (er ist Fernfahrer). Der Hund kam und ist geblieben. Wo hätte sie auch hinsollen. Vermutlich ist sie ein mehrgenerationenmischling, stammt aus Süditalien und gleicht am ehesten einem spitz. Wenn man jetzt mit Gewalt irgendeine Rasse ranziehen wollte. Ich bin mit dem Hund in die welpenschule und junghundegruppe gegangen. Und, ja nach 2 Jahren war sie einigermaßen gesellschaftsfähig. Ich hatte keine blasse Ahnung von Hunden und bin mit dem schnappfrosch bald verzweifelt. Ich bin mit ihr auf dem BK Platz bereits in der welpenschule gelandet. Da sind wir geblieben. Bis heute.
Die hatten da unendliche Geduld mit uns beiden unwissenden. Wir haben die BH und die FH geschafft. Aber ich wollte dann mehr. Die IPO. Geht leider mit der kleinen nicht, weil einfach zu klein.
Letztes Jahr im März ist unser erster Boxer eingezogen. Zuerst hab ich gedacht, die Spitzmaus frisst den kleinen vor Wut. Sie hat ihn aber dankenswerzerweise am Leben gelassen. Er liebt sie abgöttisch und sie liebt ihn manchmal. Manchmal auch nicht so. Aber immer öfter.
Der Boxer ist mein Wunsch und meine Wahl. Eine Rampensau, kaum zu bremsen. Hibbelig und energiegeladen ohne Ende. Für mich einer der großen Charaktere der Hundewelt.
Einmal Boxer, immer Boxer.
Aaaaaber meine spitz-mix-hexe muss dabei sein. Die gehört dazu. Sie ist ein Teil von mir. Nicht wegzudenken.
Herzliche Grüße
Linelaika -
Ich gehöre auch zu den Menschen, die sich eher vorher informieren. Ich war damals im Studium und mein Anforderungsprofil sah etwa so aus: maximal kniehoch, sportlich, nicht jagend, an der Arbeit mit Menschen interessiert. Ich wusste auch schon vorher, dass ich gerne Sport machen wollte mit dem Hund und hatte mein Augenmerk von Anfang an auf Agility und Obedience gelegt. Mein Vater hatte einen Mix aus Portugal, mit dem ich in meiner Jugend viel unterwegs war und die Hündin war so eine krasse Jagdsau ... mir war echt wichtig, dass der hund später frei laufen kann. So bin ich sehr schnell bei den Hütehunden gelandet.
Naja, BC erschien mir aufgrund der Rasseeigenschaften und meiner mangelnden Erfahrung (wir hatten immer Hunde in der Familie, aber ich hatte halt bis dato nie einen für mich alleine) als etwas too much. Der Aussie war mir zu groß und die Rasseeigenschaften passten auch nicht wirklich. Wir hatten dann sogar mal Kontakt zu einer Mini-Aussie-Züchterin (Gott bewahre, ich bin so unendlich dankbar, dass wir uns NICHT für den Aussie entschieden haben). Shelties tauchten immer wieder auf der Liste auf, weil sie eben perfekt zu meinen Anforderungen passten. Zu der Zeit fand ich aber die Optik aufgrund der Fellberge grausam und sie waren mir eigentlich zu klein.
Naja, aber ich hab dann nächtelang bei Youtube Sheltieagilityvideos angesehen und mich in einem rassespezifischen Forum angemeldet und dort einige wirklich tolle Shelties + Menschen kennengelernt (einige davon gehören mittlerweile zu meinem engsten Freundeskreis).
Als wir dann bei unserem ersten Züchterbesuch direkt auf einer Wellenlänge waren und mich die Hunde der Züchterin dann auch noch restlos davon überzeugten, dass "kleine Hunde" toll sind, fiel die Wahl auf den Sheltie.Was soll ich sagen? Seit fast 10 Jahren Sheltiehalter. Mittlerweile haben wir vier. Ich züchte sie. Bin aktiv im Hundesport. Ich liebe diese Rasse ♥ Bei uns hat es einfach komplett gepasst und ich bin so froh, dass ich mich nicht von der Optik habe abschrecken lassen. Ich denke hier werden immer ein Shelties wohnen und wenn es mal eine andere Rasse sein sollte, dann vermutlich irgendwann ein BC. Aber aktuell genieße ich das unkomplizierte Leben mit Shelties!
Und ja ... weil ich doch recht konkrete Anforderungen an meinen Hund hatte, wollte ich auf jeden Fall einen Welpen vom Züchter und kein Überraschungspaket aus dem Tierschutz.
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Mein erster Hund Figo, Zwergpudelmischling, leider vor fast 3 Jahren verstorben, kam von einer Arbeitskollegin aus einem UPS-Wurf.
Leo war eigentlich so nicht geplant. Ich hatte sie als Pflegehund von Retriever-and-friends. Tja, ich wurde dann zum Pflegestellenversager . Mit ihr bin ich dann zur Rettungshundestaffel gekommen. Durch ihr 2 jähriges Leben vor mir bei einem Vermehrer, gab es doch einige Baustellen. So dass wir die Prüfung nicht bestehen konnten.
Bei Greta hab ich sehr sehr lange recherchiert. Hunde angeschaut und und und
Aussies, Border Collie waren mal auf meiner Liste. Aber mich hat es vom Charakter her, immer wieder zu den Retrievern.gezogen
Dann bin ich mit der Besitzerin von Gretas Mama und Oma Gassi gegangen und dann war es um mich geschehen. Und nach 1 1/2 Jahren , wegen ZZL und Umzug der Züchterin, ist dann Greta eingezogen.
Ja, ich würde mir immer wieder einen Toller kaufen.
Und ich bin jetzt schon fast 6 Jahre ohne geprüften Hund bei der Rettungshundestaffel -
Wir wollten einen Hund. Klein sollte er sein. Langhaar sollte es sein.
Chi oder Yorki. Chi gefiel uns besser.
Also zog recht schnell das kleine Monster hier ein.
In den nächsten 20 Leben zieht er immer wieder hier ein.
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Nachdem ich Jette´s Vorgänger gehen lassen musste passierte zwei Jahre erstmal gar nichts. Solange brauchte ich um dem Verlust und der Trauer klarzukommen.
Nach zwei Jahren fing ich an zu schauen. Es sollte wieder ein Terrier werden und auch wieder ein hochläufiger. Aber das, was man momentan an PRT´s züchtet gefiel mir nicht.
Ist nicht mehr das, was ich mit dem PRT verbinde.
Also schaute ich weiter und fiel schließlich über den Irish Terrier. Vom Wesen her gemäßigter als meine Jagdsau, kein Solitärjäger, menschenbezogen und mehr Allrounder. Gesundheitliche Probleme gehen auch....
Damit ging ich erstmal ein bißchen schwanger und schaute dann nach Züchtern. Zwei gefielen mir, einen kontaktierte ich und lernte die Hunde vor dem Wurf kennen und verliebte mich sehr in ihre Art.
Kurze Zeit danach zog Jette ein. Ein wahrgewordenes Träumchen.
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