Überlegungen vor dem Hundekauf - wie war das bei euch?
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Wir wollten immer einen Hund. Sowohl mein Mann früher, als auch ich, hatten Hunde- da war klar, dass wir auch irgendwann einen gemeinsam haben werden.
Für uns war klar, dass wir ein Seelchen aus dem Tierheim wollten. Egal war. Eigentlich hatten wir nur die Anforderung: Der Hund muss mit Kindern zurecht kommen.
Größe, Alter (kein Welpe mehr... und bestenfalls schon aus dem gröbsten raus ), Rasse, Geschlecht- egal. Wir haben Haus mit Garten und sind da an nichts gebunden.Tja und so beschlossen wir eines Tages, dass jetzt der richtige Moment sei und sind direkt ins Tierheim gefahren um uns mal umzuschauen. Vor allem wollten wir so unserer Tochter (zu dem Zeitpunkt 6 Jahre) das Thema Hunde näher bringen. Sie hatte im Grunde totale Angst vor Hunden, weil sie als 3 Jährige mal blöde Erfahrungen gemacht hat...
Tierheim Nummer 1 hatte nur "Problemfälle", und lediglich einen alten ruhigen Hundemann, den sie uns guten Gewissens näher zeigen konnten. Wir waren mit diesem Hund auf der tierheimeigenen Hundewiese... unsere Tochter verliebte sich soooofort
Was wir Erwachsenen bisschen problematisch sahen: Sammy war geschätzt 13 / 14 Jahre alt, ihm wurden einige Wochen zuvor Tumore im Bauch entfernt... Schien uns dann doch nicht so optimal. (Wobei ich ihm ja gern die letzten Wochen/Monate ein nettes Zuhause gegeben hätte)Wir sind dann also wieder nach Hause, haben uns lang überlegt, was wir nun machen, ob wir dem Hundeopi doch noch gemütliche Zeit bei uns bieten können usw... Unsere Tochter war fix und fertig, weil sie unbedingt diesen Hund wollte (war ja der einzige den wir näher kennenlernen konnten)
Ich schlug vor, dass wir noch in ein anderes Tierheim in unserer Nähe fahren- einfach nur um zu sehen, dass es noch andere Hunde gibt.Es war Sonntag, bestes Spaziergeh-Wetter- dementsprechend viel war in dem Tierheim los. Es waren kaum mehr Hunde zum Gassi-gehen da... die Ausahl war nicht groß... also nahmen wir zum "angucken" einfach irgendeinen Und so kam dann Orly. Damals geschätzte 6 Monate alt, rumänischere Mischlingshündin...
Wir gingen ein bisschen Spazieren... und dann war es wohl irgendwie um uns alle geschehen
Wir fuhren die nächsten Tage dann immer mal wieder hin, besuchten sie... redeten Zuhause über sie und dann war es auch schon beschlossen.
Nachdem wir dem Tierheim rede und Antwort zu unseren Lebensverhältnissen gestanden haben, konnten wir sie abholen.Ja, ich würde immer wieder ein Mischling nehmen, auch auf die "Gefahr" hin, dass man nicht weiß, was daraus mal wird und charakterlich ein absolutes Überraschungspaket dahinter steckt
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Hallo zusammen
das ist ein interessantes Thema. Ich hätte nicht gedacht, dass doch so viele schreiben, sie hätten sich selbst gar nicht so groß vorbereitet. Das wird ja den unerfahrenen Neulingen hier sonst gern mal an den Kopf geworfen.
Wir sind selbst sind noch in der Orientierungsphase vor dem ersten eigenen Hund und gehören definitiv zu der Sorte Mensch, die vorher alles etwas länger planen. Ich hab halt schon ziemlich Respekt davor, weil es einfach um ein Lebewesen geht, für das wir die Verantwortung tragen - eine neue Situation für uns, wir haben keine Kinder und hatten bisher nur uns zwei.
Trotzdem war für mich immer klar, dass ich einen Hund in meinem Leben haben möchte. Meine Eltern hatten immer einen Collie und später eine DSH-Hündin, mit der ich meine gesamte Jugend verbracht habe. Senta war der treuste Begleiter, den man sich wünschen kann. Dabei waren wir so unbedarft und völlig ahnungslos! Keine Hundeschule, kein Erziehungsratgeber, keine Infos aus dem Internet. Rückblickend frage ich mich manchmal, wie das überhaupt funktionieren konnte, aber wir haben auch viel aus dem Bauch heraus richtig gemacht.
Den Traum vom eigenen Hund hatte ich von da an immer im Herzen, nur passten die Umstände lange nicht. Vor ein paar Monaten ist die Entscheidung aber dann endgültig gefallen.Früher wollte ich immer einen Hund aus dem Tierheim, doch nach einiger Recherche bin ich davon wieder abgerückt. Den evtl. auftretenden Problemen durch eine schwierige Vorgeschichte fühlen wir uns beim ersten Hund einfach noch nicht gewachsen. Vermehrer möchten wir auch nicht unterstützen, also bleibt nur ein Welpe vom seriösen Züchter.
Die Wahl der Rasse war zuerst sehr rational. Die Optik war uns ziemlich wurscht, bis auf die Größe: nicht zu klein, damit er nicht so schnell kaputt geht, und nicht zu groß/schwer, damit man ihn im Notfall noch tragen kann. Es sollte ein möglichst unkomplizierter, freundlicher Begleithund sein, also FCI-Gruppe 9 + mittelgroß = Kleinpudel.Inzwischen haben wir uns etwas in die Rasse eingelesen und sind schon jetzt schwer verliebt. Trotzdem möchten wir noch ein paar Vertreter kennenlernen und einige Züchter besuchen, bevor wir dann im Herbst ein Lockenköpfchen aufnehmen. Ich kann es kaum erwarten!
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Ursprünglich waren wir eigentlich erst im Tierheim gucken, wurden aber wegen unserer 6 und 8 Jahre alten Kinder ständig abgewiesen.
Ich bin dann im Internet auf einer Seite über Rassen gelandet und beim Durchklicken zufällig auf den Perro de Agua Espanol gestossen.
Zu der Zeit gab es nur 4 Züchter im VDH in D und ich habe mich mit einer auf der Ausstellung in Hannover verabredet.
Und da der Zufall es wollte, dass zu der Zeit alle an Hündinnen interessiert waren im Wurf aber 5 Rüden und 1 Hündin war, konnte schon nach 1/2 Jahr ein Welpe bei uns einziehen, sonst hätten wir bis nächstes Jahr warten müssen.
Es folgte 2 Jahre später Neo (auf meinem Profilbild).
Beide habe ich als Deckrüde zugelassen, weil es einfach zu wenig Auswahl an Zuchthunden und genetischer Vielfalt gab.
Und dann fasste ich den Plan, selbst zu züchten, und Willow zog aus Finnland zu uns.Ich bin der Rasse also seit meinem ersten Hund treu geblieben.
Zur Zeit wohnen hier Neo (10 und in Rente), Willow (7 und in Rente) und Smilla (3 und Zuchthündin).
Ob noch ein Perro einzieht, weiß ich nicht.
Ich bin noch nicht sicher, ob ich der Rasse in einigen Jahren noch so gerecht werden kann und ich hoffe natürlich, dass Neo noch ein paar Jahre bei mir bleibt.
Ein 4. kann nicht einziehen, das schaffe ich nicht. -
Wir haben einige Zeit überlegt und uns hingesetzt und besprochen welche Voraussetzungen der Hund haben muss, damit er bei uns glücklich wird. Ruhig, nicht unbedingt bellfreudig, mäßig sportlich, evtl. Hüte- aber keinerlei Jagdtrieb, sollte als Begleithund einsetzbar sein (da er sowohl in Uni als auch Büro mit muss/kann).
Dann habe ich eine Zeit lang das WWW durchforstet, denn es sollte auf jeden Fall ein "Second-Hand-Hund" sein und kein Rassehund. Am Besten auch noch ein Einzelgänger, da wir definitiv keinen zweiten Hund wollen und auch unbedingt ein Rüde. Mein absolutes NoGo war langes Fell (hatten wir bei unserem Lumpi und wollte ich nicht nochmal), mein Mann hatte als Ausschlusskriterium schwarzes Fell.
In den umliegenden Tierheimen gab es nix, was zu uns gepasst hätte. Über eine Tierschutz-Orga kamen wir dann auf unseren Peter.Auf dem Profilfoto sieht man es leider fast nicht, aber es ist ein wuschliger, komplett Abzeichenfreier, schwarzer Kroatischer Schäfer-Spitzmix geworden.
Einzelprinz und absolut der richtige Hund für uns! -
1993
Ich fand den deutschen Schäferhund optisch und vom Hörensagen toll, bin mit Papa durch Zeitungsannoncen gegangen und dann haben wir eine 10wöchige Hündin aus einem UPS-Wurf aus Ost-Deutschland gekauft. Vater ehemaliger Grenzschutz-DSH (Fotos zufolge LZ), Mutter Hof-DSH (HZ). Die Welpen waren in einem gruseligen Zustand. In einem Gartenverschlag im tiefsten Winter, und der Kot stand teilweise 3-4cm hoch. Keinerlei Sozialisierung. Welpen kannten nur Zwinger und Garten.
Ich habe es also so schlecht gemacht wie es nur geht! Ich hatte uns eine triebstarke und sehr schlaue DSH Hündin, aus schlechtester Aufzucht, als Ersthund ins Haus geholt. Es hätte viel schieflaufen können. Aber ich habe von Anfang an alles Notwendige getan und mir viel helfen lassen von erfahrenen DSH Haltern, so dass ich eine zwar griffige, aber sehr gut im Gehorsam stehende DSHündin hatte.
Wir waren ein gutes Team, von Anfang an, und hatten eine wundervolle Zeit. 13,5 Jahre lang. Ich kann gar nicht mitzählen wie viele Fehler ich bei ihr gemacht habe. Ich bin einfach dankbar für diesen Hund und für alle die noch folgten (alles Tierschutzhunde).
P.S. ich hatte vorher zwei Jahre lang einen souveränen Labrador-AmStaff Mix Rüden als Gassihund 4xWoche, und davor einen Pudel und einen Pudelmix.
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Unsere Familie ist eine Hundefamilie.
Es gab zu Anbeginn meiner Zeit immer Hunde. Meine Tante ließ mich als Baby mit ihrem Afghanen schmusen, mit 3 kam wieder ein Schäferhund ins Haus, ab dem Jugendalter hatten wir Deutsche Doggen.Ich wurde quasi in die Rolle der Hundehalterin reingeboren, ansich kenne ich kein Leben ohne Hund (und Katze).
Nach unserer Doggenzeit sollte wieder ein Hund einziehen, nicht unbedingt vom Züchter... Also habe ich 10 Monate alle Tierheime in der Umgebung abgeklappert und bin jedes Mal am Tierheim gescheitert. Mal war unser umzäuntes Grundstück zu klein, wahlweise zu groß oder nicht hundgerecht weil ich da auch Gemüse anbaue
Kurzum im Verein umgehört und von einem Wurf Mixe erfahren. Rhodesian Ridgeback x Broholmer - ok, also ne kleinere Dogge mit Pfeffer im Arsch. Angeguckt, entschieden. Hündin zog ein.
Der Neuzugang, ein großer Elo profitiert davon, dass wir auch Katzenerfahrung haben .
Zu jeder Rasse, die hier lebte gab es entsprechende Lektüre und Kontakte zu anderen Haltern.
Rassegerechten Hundesport haben wir allerdings nie ausgeübt. Unsere Hunde waren einfach immer mit dabei und hatten Bock drauf. Alle Vierbeiner gehen mit uns wandern, schwimmen und fahren 4x im Jahr nach Holland an den Strand.
Zugegebenermaßen sind die Hunde aber auch unser Hobby. Wir sind gerne täglich stundenlang unterwegs, Fernreisen machen wir nur einzeln also als Mädelstrip, wir mögen dreckige Klamotten und muffen gerne nach Hund.
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ich wollte schon immer einen Hund, hab aber nie einen bekommen als Kind.
Ich wusste das ich mir irgendwann einen kaufen werde und begann mir Rassebeschreibungen von mittel bis kleinen Rassen durch zu lesen (ich bin Stadtkind und wollte auch nie aus der Stadt raus, daher vielen alle großen Rassen für mich raus).
Dann hab ich mich in die Beschreibung des Spitz verliebt. Erfuhr das meine Eltern damals auch zwei hatten (das sie Hunde hatten wusste ich, aber nie so wirklich welche Rasse - es waren zwei weiße Mittelspitze auf dem Hof).
meldete mich damals in einem spitz-forum an und las ALLES ws es da gab stellte fragen und und und, das war jahre bevor ich überhaupt in der Situation war einen Hund zu kaufen.
Traf mich auf Rassehundausstellungen mit Züchtern aus dem Forum (groß und mittelspitze), hab mich dann privat unterhalten und eine hatte mir sogar fell mitgebracht weil ich ne Allergie habe um das mal daheim zu testen.tja dann erfuhr ich vom Zwergspitz,, perfekte größe aber hatte bis dato noch nie einen live gesehen und dann passierte es, ich saß im Bus und da war einer auf der anderen straßenseite direkt verliebt in die Zwerge (in die Rasse ja eh schon) und dann war es für mich klar: es wird ein Zwergspitz in creme.
Dann irgendwann stimmte alles, job, geld, zeit - Also habe ich angefangen mich nach Züchtern um zu sehen die welpen in creme haben oder erwarten, hab dann kontskt aufgenommen und für mich aussortiert wer davon überhaupt genrell für mich in frage kommt usw. (wer halt meinen kriterien an Zucht entspricht)
und seit 3 Jahren lebt ein creme farbender zwerg bei mir, ein zweiter kam auch noch dazu (die sind ja so klein... da fällt der zweite kaum auf) als der erste "fertig" mit der Erziehung war. Von einem anderen Züchter zu dessen Welpenkäufern ich schon lange im vorfeld immer mal kontakt hatte (aus aller welt) und der auf meiner "positiv" liste stand
sie sind so wie ich sie mir immer vorgestellt hatte, keine überraschung im verhalten o.ä.
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Zunächst gab es nur Gassihunde.
Als erstes einen Westi, der war jedoch schon recht alt.
Dann ein Giffon und dazu gehörte noch ein Rottweiler Mix, den ich irgendwann auch mitnehmen durfte. So ging ich bereits mit 14 Jahren mit 2 Hunde spazieren.
Nach meinem Umzug wurde ein Hovi/DSH Mix.Der Wunsch vom eigenen Hund hatte ich schon seit Kind – durfte nie einen haben (heute bin ich meinen Eltern dafür dankbar)
Im Hundeforum (nicht hier) schon damals unterwegs, war schon lange klar: es soll ein schwarzer Labrador Rüde werden.
Geworden ist es eine Blonde Hündin.Da ich damals schon sportlich war, sie aber nicht so mitgezogen hat, sollte es ein 2. Hund werden.
Damals war ich noch unter einem anderen Namen hier im DF und so haben einige User den Einzug und die Züchterbesuche miterlebt und mit Flat-Coated Retriever zog ein.Durch meinen Mann kam ich zum IGP (damals ja noch IPO) und ich hatte nähere Berührungen mit dem DSH. Niemals hätte ich mir vorstellen können, das ich mal einen DSH haben werden. Durch den Sport habe ich immer mehr gefallen an der Rasse gefunden. Als ich dann einen DSH Rüden in der UO führen durfte, war es um mich geschehen – ich war verliebt.
Eigentlich sollte ein DSH für meinen Mann einziehen – der hat dann aber doch gekniffen und wollte die Verantwortung nicht übernehmen.
Nun sitzt meine DSH Hündin seit fast 5 Jahren bei mir und es sind so wundervolle Hunde.
Sehr Anspruchsvoll, aber einfach nur traumhaft. -
Warum diese Rasse?
Mein Verlobter hatte schon einen BT (dieser blieb bei der EX) und kannte einige andere BTs. Er hat immer so geschwärmt von diesen Hunden. Ich wollte es erst nicht, da ich harsches Fell nie mochte^^ Tja, und dann lernte ich diese Hunde persönlich kennen und war ebenfalls absolut fasziniert und "verliebt".
Wie habt ihr euch vorbereitet?
Auf den Welpen? Oder auf die Rasse?
Ich habe mich damals direkt bei FB in einer BT Gruppe angemeldet und eben Internetseiten durchstöbert.
Das wars, mehr brauchte ich nicht zur Vorbereitung (hatte ja schon diverse Hunde im Leben).Wird nochmal ein Vertreter dieser Rasse einziehen?
Zu 95% ja. Sie sind einfach die tollsten Terrier der Welt
Inwiefern hat euch die Vorbereitung auf das eingestellt, was dann im Alltag auf euch zukam?
Da wir uns nicht großartig vorbereitet haben, hatten wir auch keine Erwartungen. Dementsprechend verlief unser Alltag einfach so weiter, nur eben mit Hund.
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Hallo Zusammen,
wir haben Dezember 17 entschieden das ein Hund ins Haus kommt. Danach haben wir uns Bücher geliehen und gekauft. Alles möglich im Internet gelesen. Verschiedene Züchter und Messen besucht und uns endlich für den Großspitz entschieden.
Der Welpe kam dann im September, also fast 9 Monate gesucht. Es ist eine Großspitzhündin und wir sind begeistert.
Nachdem ich den Großteil der kompletten Planung übernommen habe (ein Faible von mir), Ist meine Frau in die Hundeschule mit ihr gegangen. Anfangs noch mit mir (war am Samstag), dann alleine.
Inzwischen ist sie 9 Monate alt und für uns ein Traumfamilienhund.
Wir alle (Frau, 2 Kinder 6 Jahre, und ich) lieben diesen Hund.
VG
Kai -
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