Bellen abgewöhnen

    Zitat von Geckolina

    ich gebe ganz offen zu, dass mich die "Klingel-Beller" nerven. Denn wenn es klingelt, merk ich ja schon selbst, dass da jetzt wohl jemand kommt. Außerdem stört es den Gesprächsfluss an der Tür, wenn es hinter mir die ganz Zeit bellt.

    :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    ja leo bellt auch wenns unten klingelt bei ihm oder jemand ans Fenster klopft
    und aus bekannten Gründen ist da ja ständig der Fall.

    Zitat von wow...

    Anstatt ihm ruhig zu sagen, "Danke , ja da ist jemand, ich geh' mal gucken , alles gut, warte hier" :nicken: um ihn zu beruhigen und die Bedenken zu nehmen, tust du genau das Gegenteil. Du sorgst dafür, dass was Unangenehmes passiert, was, das ihm z.T. sogar Angst macht. D.h. beim nächsten Besuch erwartet er dann, dass wieder was Schlimmes passiert (und wurde darin ja auch leider bestätigt.) :( :

    Nein warte
    entweder schreiben wir aneinander vorbei oder
    Du hasts nicht richtig verstanden oder ich falsch geschrieben.


    Bei Besuch der kommt + bleibt, wird er von allein gleich wieder ruhig.
    Im Treppenhaus, Besuch von anderen (oder wie gestern hier Polizei + RTW in der Wohnung)
    interpretiere ich es eher als "anschlagen" .

    Schnelle Hilfe: zeig deinem hund was du willst, nicht was du nicht willst.
    Du weißt wann er bellt, also sei schneller. Wurststückchen rein bevor er bellt. Dann aus der Situation führen, bevor er wieder bellt. Wiederholen. Zeit verlängern. Zb im Auto. Sobald er Luft hollt, wurststückchen rein. Er wird sich sehr schnell fragen wie er an mehr Wurst kommt und ausprobieren. Schnell wird er merken fürs Klappe halten gibt es Wurst. Wichtig: erst Mal beim luftholen leckerwurst. Dann nur beim still sein. Sonst lernt er bellen und Luft holen :ugly: . Besuch desgleichen. Wurststückchen werfen, Besuch derweil verabschieden. So Durchbrichst du die jetzige Bellroutine und es entsteht Zeit und Platz für neues lernen im Hundehirn.
    Außerdem hilft: bellen unter Kommando stellen. Also bellen auf Kommando belohnen. Gibt dir und dem Hund eine völlig neue Basis um am Lärm zu bastelt. Denn es nervt euch alle derzeit.

    Das war nur ein Beispielgrund. Es gibt immer einen Grund fürs Bellen, dein Hund will dir was sagen. Und da kommt man mit ruhigem Verständnis, bzw. ruhigem Vertrösten (wenn Hund drängelt) und Belohnen einfach weiter, weil das sein Stresslevel senkt und Vertrauen stärkt. Geb' ihm ein Alternativverhalten als Aufgabe- "nicht Bellen" ist keine wirkliche Beschäftigung.

    Bei uns war es so, dass wir das Bellen in der Wohnung einfach verboten haben.
    Ist jetzt der dritte Hund, der es kapiert.
    Kann man es dem Hund nicht einfach verbieten?

    Wie ich dir schon schrieb: Dokumentier das erstmal.


    Wann und wie lange. Wie ist dabei dein Erregungszustand? (Bist du nervös?)


    Außerdem würde ich die Aussage deines Partners erstmal kritisch betrachten.
    Es ist ja ein Unterschied ob er deinen Hund aufgrund der Partnerschaft eben tagelang oder eben sehr häufig erlebt und der Hund dabei in drei Tagen fünf Mal bellt. Oder ob er den Hund von Bekannten xy aller paar Wochen mal für ein paar Stunden sieht und der vielleicht einmal wufft.

    Ich bin "Bellabgewöhnversager".


    Tröste dich!
    Nicht jeder kann alles.


    Man kann es managen, damit die Umwelt keinen Tinitus bekommt oder einen Hass auf den Hund. Aber bellen ist halt ..


    Meine Hunde:
    1. Hund bellt seit sie taub ist.
    2. Hund bellt, weil die, die taub ist, bellt.
    3. Der 1. Collie bellt nicht, er spricht. (das könnten böse Zungen als kläffen bezeichnen....)
    4. Der 2. Collie bellt, weil er auch mal was sagen will.


    Ich mach nur noch Management!

    Darum ja unsere Idee
    weil Leo soviel bellt ob ein Hütehund , wie Deine Collies es sind , mit drin ist. :denker:

    JA!!!!


    Is mit drin :applaus:


    Zeig doch mal Bilder, besser ...erzähl, wie er sich verhält..


    Ein paar Dinge beachte ich schon, nach der harten Schule "MUDI". Aus dem Tierheim und TINITUSBELLEN....
    Ich habe 30 Minuten im Keller mit ihr gesessen und sie bellen lassen, bis ich sie loben konnte....so fing ich mit "Kläffern" an :ugly:


    1998...



    Und ich alles probiert...


    Jetz kaufe ich immer Hunde, die bellfreudig sind,bereue es, nörgel rum, gebe einen Eid ab: NIE WIEDER einen Hund mit Stimmbändern...und zack...ist der neue Hund....ein .....Sprechcollie xD


    Ach ich hab sie einfach lieb...und sehe zu, dass wie nicht unsere Umwelt nerven, mehr geht nicht....

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