Erster Welpe - Angst alles falsch zu machen

    Das beruhigt mich :-) ja doch also im Gegensatz zu Anfang, hätte ich nie gedacht das sie das überhaupt mal kann haha

    Aber inzwischen weiß sie einfach, dass wir immer wieder kommen und vertraut uns da auch.


    Ja so 3-4 Stunden hält sie gut ohne pipi aus - mal sehen... Ich gucke heute einfach gegen 11 mal öfter rein in die Kamera und bin zur Not in 20 min ca zuhause. Ab 13 Uhr ist sie dann eh wieder betreut :-)

    So gleich ist es 13 Uhr, dann hat sie es auch geschafft :-)

    Bisher war alles ruhig, daher bin ich auch nicht nach Hause gefahren. Sie war zwischendurch mal wach, einmal hat sie kurz gebellt aber nun schläft sie wieder.


    Das macht mich echt happy!

    Hallo Ihr, ich bin durch Zufall auf Eure Unterhaltung gestoßen.

    Bei uns ist vor 2 Wochen ein Lagotto eingezogen - Luigi - er ist jetzt 12,5 Wochen alt.

    Ich hab auch schon endgenervt auf dem Sofa gesessen, meine Kinder angeschrien und daran gezweifelt ob das mit dem Hund wirklich eine gute Idee war. Welpenblues nennt man das - aha! ;-)

    Schön zu lesen dass Ihr das mit dem allein bleiben hinbekommen habt. Das lässt mich hoffen. Wir haben nämlich auch nur noch 2 Wochen bis es von 8:30 bis 12:30 klappen sollte. Ich arbeite aber auch schon an Plan B - dem Hundesitter. Leider haben es mein Mann und ich recht weit zur Arbeit so dass wir nicht spontan zur Stelle sein können. Unsere Tochter (fast 11) wird in den Sommerferien nur vormittags in den Hort gehen und dann ab mittags zu Hause sein. Besorgt bin ich weil Luigi noch immer so ein Schnappi ist - die Kinder gehen deshalb nur sehr ängstlich mit ihm um. Das macht mir eigentlich am meisten Sorgen! Stubenreinheit funktioniert inzwischen halbwegs - zum Glück ist gerade Sommer und die Tür zum Garten steht quasi immer offen.

    Was ich interessant finde: Vormittags - wenn er vom Weg zur Schule und zurück müde ist - kann ich ihn schon gut alleine lassen (Freitag war ich 1,5h weg - hab aber nur vorm Haus auf der Bank gesessen) und er hat gepennt. Dabei mehrmals den Schlafplatz gewechselt (IP-Kamera sei dank!). Danach kann ich auch locker nochmal nach oben gehen (offenes Treppenhaus) und er pennt unten weiter. Aber wenn er nicht müde ist, dann ist hoch gehen ohne ihn (unten ist ein Gitter an der Treppe) nicht drin. Da wird gebellt was das Zeug hält - selbst wenn ein Kind unten ist.

    Aber das wird schon auch noch, genau so wie das mit dem Auto fahren.... Auch noch ne eher große Baustelle leider... Aber kommt Zeit, kommt Rat und nach 2 Wochen darf man wohl auch nicht zu viel erwarten.

    LG Patricia

    Herzlich Willkommen & schon jetzt ganz viel Freude mit dem Kleinen!


    Ja das Thema alleine bleiben hat mich viele Nerven gekostet... aber mit der Zeit wuchs eben auch ihr Vertrauen in uns & sie wusste, dass wir immer wieder kommen.

    Natürlich gibts auch Tage, an denen sie etwas unruhiger ist oder doch mal zwischendurch kurz bellt - aber sie ist ja auch lebendig & grade am lernen :-)


    Das mit dem Schnappi wird besser, bei uns war das gefühlt von heut auf morgen auf einem so gut wie weg... weiß gar nicht wieso :p


    Das mit dem bellen, wenn du zb oben bist... ich weiß nicht ob das so ein Lagotto-Ding ist, aber zwei meiner Bekannten haben genau das gleiche - und ich ebenfalls.

    4 Stunden entspannt alleine sein - kaum ein Thema aber sobald ich hoch gehe und nicht komplett gehe, sitzt sie unten und bellt oder winselt :D


    Wie handhabt ihr das mit dem Autofahren? Box, Anschnaller?

    Auch von mir ein Hallo,

    bei Amy war das bellen anfangs auch so. Das hat sich aber von selbst sehr schnell gegeben. Weil ich nie darauf reagiert habe.

    Mittlerweile bleibt sie einfach liegen, wenn ich woanders hingehe (nach oben, Keller oder Garten). Sie kommt nur mit, wenn ich sie auffordere.

    Das Schnappen hat bei uns tatsächlich auch von einem auf den anderen Tag aufgehört. Ich habe mich nie auf dieses Spielchen eingelassen und dafür gesort, dass sie immer was zu knabbern hatte. Kauknochen, ganze rohe Möhren (am liebsten aus dem Kühlfach) usw.

    Das ich meine Haut gerne unversehrt mag, hat sie sehr schnell begriffen. Ich habe ihr Spielzeug nie selbst überlassen. Sie hatte nur einen Stoffbären zum kuscheln und knautschen. Alles andere gab es im Spiel nur mit mir und wenn sie überdrehte war das Spiel kommentarlos beendet. Sie hat das sehr schnell verstanden.

    Ansonsten kann ich immer nur wieder raten: Geduld, Ruhe, Geduld, Ruhe.....

    Die kleinen müssen lernen wo die Grenzen sind und das lernen sie am besten, wenn diese ganz klar und ruhig gesteckt werden. Keine Hektik, keine Unruhe, kein laut werden oder so. Einfach konsequent, souverän und authentisch bleiben.

    Im Auto habe ich von Anfang an eine Box genutzt. Amy fühlt sich sehr wohl darin und springt schon rein, sobald der Kofferraum aufgeht. Sie schläft grundsätzlich während der Fahrt.

    Ich hatte ihr als sie noch jünger war immer was zu kauen reingelegt und die Box gemütlich ausgepolstert.

    Hi Ihr,


    im Auto haben wir beides versucht, Box und angeschnallt auf dem Rücksitz. Er sollte möglichst beides können. Wir haben zwei Kinder und da wird es auf dem Rücksitz eng. Andererseits könnte ich mir vorstellen dass wir auf einer Urlaubsfahrt mal vor lauter Gepäck die Box nicht mehr in den Kofferraum passt.

    Heute waren wir zur 2ten Impfung beim TA - da war er in der Box recht schnell ruhig. Es scheint also besser zu werden.

    VG Patricia

    Das mit dem Autofahren ist einfach Übungssache :-) anfangs hat Juicy geschrieen wie am Spieß... sie fährt nun angeschnallt auf dem Rücksitz und ist da völlig entspannt.. pennt auch mal 3 Stunden am Stück. Ende Juli fahren wir in die Toskana...


    Sie schafft nun locker ihre 4-4.5 Stunden alleine sein ohne Mucks - zumindest kein Jaulen oder ähnliches.

    Hätte ich nie gedacht, dass wir das mal schaffen...

    In Italien solltet ihr ein Auge auf Juicy haben. Dort werden gerade junge Lagotti schnell von Vermehrern „entwendet“.

    Das hat mir zumindest unsere Züchterin gesagt und meinte das wir dort sehr gut auf Amy aufpassen müssen, wenn wir hinfahren.

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