Mäkeln, Verwöhnen und Co. - Fragen rund um die Ernährung
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Irgendwie stolpere ich immer wieder über die Ernährung hier im Forum bzw. spezifisch über das "Mäkel"-Thema.
Ein Hund verhungert nicht vorm vollen Napf.
Wenn ein Hund nicht frisst, ist er automatisch verwöhnt oder mäkelt einfach nur.
Wenn ein Hund nicht alles frisst, was ihm vorgesetzt wird, ist der Halter schuld.
usw.Wie haltet ihr das und warum? Jeden Tag das gleiche Futter oder möglichst viel Abwechslung?
Geht ihr automatisch von Mäkeln aus? Und warum ist Mäkeln eigentlich so schlimm - oder ist es das für euch gar nicht? -
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Hi
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Mein Hund mag Trofu nicht, wenn der Sack zulange offen ist. Also kaufe ich kleine Säcke mit wechselnder Geschmacksrichtung.
Ansonsten füttere ich das, was er mag und was ok ist. Eben Dose, Reste von uns, Würste, mal frisch.... Hunde leben sowieso viel zu kurz- er soll sich nicht über Futter ärgern müssen, was ihm nicht schmeckt.
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Wir hatten ein Mäkelproblem bzw. haben es noch. Weil mir das komisch vorkam, wollte ich vorm Aussitzen alles beim Tierarzt abgeklärt haben. Und Tadaa erst mal Verdacht auf Addison. Der hat sich nach ACTH Test nicht bestätigt. Also weiter gesucht. Lange Redet kurzer Sinn: wir sind jetzt bei IBD bzw. IGOR angelangt. Nach einer Runde Metronidazol und Darmsanierung haben wir das gefunden, was für uns zumindest derzeit funktioniert: wir wechseln mehrere Trockenfuttersorten durch, die er verträgt. Denn mäkelig ist er trotzdem. Dazu gibt's natürlichen Magenschutz. Vorm Schlafengehen bekommt er den mit Nassfutter. Also bei uns funktioniert häufiges Wechseln sehr gut. Hungern lassen dagegen macht bei ihm Bauchweh und Erbrechen.
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Bei mir gibts jeden Tag das gleiche Futter, weil es gut vertragen und gerne gegessen wird. Die Jungs fressen auch nur soviel, wie sie brauchen, der Rest bleibt liegen. Nachgefüllt wird erst, wenn die Näpfe kurz vor leer sind.
Ab und an gibt's dann anstelle von einer Mahlzeit Trofu dann eben eine Dose NaFu für beide. Da wird sich gefreut wie bolle, gemäkelt wird hier allerdings nicht. Gut, der Große spuckt manche Leckerli aus, frisst sie aber, wenn ich sie ihm nochmal vor die Nase halte.
Mäkeln kenn ich von meinem Kater. Der bekommt von einer Marke verschiedene Sorten, um ihm etwas Abwechslung zu bieten. Wenn ihm eine Sorte mal nicht passt, wird die Hälfte gefressen und ich werd genervt, das arme Tier bekommt ja niiiiieeee was zu essen... Das bleibt dann aber liegen, bis es entweder weg oder vertrocknet ist. In letzterem Fall kriegens die Hunde.
Wenn ein Hund nicht frisst, würde ich mir eher Sorgen darum machen, dass es evtl. eher krankheitsbedingt ist. Deshalb würd ich in dem Fall erstmal gängiges Zeug, das es sonst auch gibt, probieren. Wenn das auch verweigert wird, gehts zum TA - wenn nicht, dann hat Hund wohl einfach keine Lust auf das Standardfutter. Da ist Hund in meinen Augen dann selbst Schuld
Frisst ein Hund nicht alles, was ihm vorgesetzt wird, ja mei - ist halt so. Manche Hunde mögen manche Dinge einfach nicht, schätze ich.Kurzum: ich sehs locker. Hier gibt's eine Standardmarke fürs Trofu, beim NaFu greif ich bevorzugt auf Mittelklasse-Marken wie Premiere, Animonda etc. zurück. Bei den Leckerlis kauf ich alles querbeet, egal welche Marke, Hauptsache es eignet sich zum Training
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Casper ist ein kleiner Gourmet. Er mag Trockenfutter nicht so gerne und viele Sorten Trockenfutter verträgt er auch nicht.
Daher bekommt er aktuell Nassfutter. Immer die gleiche Sorte, da er es begeistert isst. Manchmal bekommt er Haferflocken, Nudeln, Kartoffeln und Gemüse dazu. Da kommt dann auch gerne der Gourmet zum Vorschein.
Nassfutter mit Kartoffeln, nein danke, aber Nassfutter pur nimmt er. Am nächsten Tag können die Kartoffeln dann aber auch gut sein.Daher bekommt Casper auch nur eine Sorte Nassfutter (die er auch gerne isst). Würde ich regelmäßig die Sorten wechseln, würde er es auch stehen lassen, weil es dann vielleicht ein anderes gibt.
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Bei uns wird wild gemischt. Sieht manchmal nicht so appetitlich aus, was ich da zusammenrühre, aber die Hunde stehen drauf.
Basis ist Trockenfutter (2-3 Sorten sind im Einsatz) und dazu gibt es immer Nassfutter (auch hier abwechselnd 3 Sorten). Dazu gibt es mal Buttermilch und Joghurt oder Reste von uns. Ich werfe kaum noch Essen weg, was mich freut. Ansonsten noch Kaukram, Herrchen teilt die Frühstücksbrote gerecht, Hundekekse usw.
Mir machts Spaß, den Hunden schmeckts und ich mag ihnen Abwechslung gönnen.
Sie fressen aber auch immer alles mit großer Freude, hier bleibt nie ein Atom übrig. Insofern habe ich da keinen Stress...
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Ich wechsle bei meinem Nassfutter zwischen verschiedenen Herstellern & Sorten. Ich denke, dass eine abwechslungsreiche Ernährung der Gesundheit dient, ergänze das Futter auch noch mit frischen Zutaten.
Mein Senior mag & verträgt Abwechslung gut, er mäkelt auch hin und wieder, hat seine Favoriten. Ich bestelle dann eben die und mache auch mal ne zweite Dose auf, wenn die erste gerade nicht passt. Er ist alt (15) da darf er ruhig bisschen Prinzessin spielen, außerdem verträgt er lange Fresspausen nicht mehr so gut.
Ich selbst esse ungern 2 Tage hintereinander das gleiche, musste als Kind Dinge runterwürgen die ich nicht mochte- vielleicht liegts daran. -
Ich hab da nicht so viel Spielraum bei meinem Hund. Sie hat früher "gemäkelt" (hust,) als ich noch abwechslungsreich gefüttert habe. Hat sie einfach nicht vertragen, sie hatte Bauchschmerzen davon und fraß sehr ungern. Jetzt bekommt sie seit Jahren nur noch eintöniges Futter und würde fressen bis zum Umfallen, wenn sie dürfte. Sicher nicht, weil es so großartig schmeckt (Tofu, Linsen ohne Gewürze usw.), sondern einfach nur, weil es keine Schmerzen bereitet.
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Mir wäre es beim nächsten Hund wieder egal, ob er es nicht verträgt, nicht mag oder nicht will.
Ich hasse es, wenn Tier nicht frisst. Zwang (das und nichts anderes) ist für mich falsch, denn es gibt Hunde, die vor einem vollen Napf verhungern.
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Max hat als wir ihn bekommen haben, sehr gemäkelt. Er war allerdings auch extrem gestresst von fast allem und war ein Klappergerüst, nur Haut und Knochen unter dem langen Fell.
Es hat bei ihm länger gedauert, bis er normal gefressen hat, und draußen hat er monatelang praktisch nichts angenommen an Leckerchen.Bei ihm wars so, dass er nah dran war vor dem vollen Napf zu verhungern. Insofern sehe ich es nicht so, dass ein Hund das fressen muss, was er serviert bekommt.
Er hat zeitweise auch wirkliche Leckereien bekommen, von denen er aber auch nur sehr wenig gefressen hat. Fand ich ganz schrecklich!Dexter ist das blanke Gegenteil. Sein Appetit ist der eines Labbis, und er frißt bis auf wenige Ausnahmen fast alles, und das gerne und reichlich
Hier gibts Reste vom Tisch, verschiedenes Nassfutter, Gemüse, selbstgekochtes extra für die Hunde. Manches gibts mehrere Tage hintereinander, manchmal gibts zweimal am Tag was anderes. Es soll ihnen schmecken und es soll abwechslungsreich sein. Wenn sie es kaum erwarten können, dass es Essen gibt und sich dann auf ihren Napf stürzen, ihn leeren und noch das allerletzte Atom aus der Ecke schlecken, dann bin ich auch glücklich!
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