Mäkeln, Verwöhnen und Co. - Fragen rund um die Ernährung
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Und mich hat's gelehrt dass es IMMER einen Grund gibt.
Es ist für uns Halter doch wirklich kein Ding, uns bissel nach dem Hund zu richten.
Ich ruf @Aoleon zur Hilfe, sie macht das soooo schön und liebevoll mit ihren HundenEdit: Es geht mit diesem Post hier los das macht's bissel einfacher wenn ich Dich schon herrufe
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Hi
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Und mich hat's gelehrt dass es IMMER einen Grund gibt.
Es ist für uns Halter doch wirklich kein Ding, uns bissel nach dem Hund zu richten.
Ich ruf @Aoleon zur Hilfe, sie macht das soooo schön und liebevoll mit ihren HundenEdit: Es geht mit diesem Post hier los das macht's bissel einfacher wenn ich Dich schon herrufe
Du findest also, verschiedene Futter zu füttern, die der Hund mag und verträgt und das alle paar Tage zu wechseln ist nicht "sich nach dem Hund richten"? Oder nicht "Liebevoll"?
Du bist oft so bedacht auf deine Worte, aber in diesem Fall wäre ich an Stelle der Fragestellerin gerade echt getroffen von deinen Worten.
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Du findest also, verschiedene Futter zu füttern, die der Hund mag und verträgt und das alle paar Tage zu wechseln ist nicht "sich nach dem Hund richten"? Oder nicht "Liebevoll"?
Ui, liest Du das wirklich aus meinem Text heraus?
Das tut mir leid
Es war ein jaaaaaa-Du-machst-das-richtig-so-bleib-dabei-weil-Du-machst-das-super
Bitte etschuldige
Aoleon habe ich gerufen als weitere Bestärkung -
Bei uns gibt es eine Basissorte Trockenfutter, verschiedenes Büchsenfutter, selbst gekocht, Reste von unseren Mahlzeiten und immer wieder mal besondere Leckerlis.
Der Ronjadyson inhaliert Alles und lässt nix liegen. Aber da müssen wir wegen Hang zu Sodbrennen schon aufpassen, was wir geben.
Auch Lilly frisst mittlerweile alles gut, obwohl sie bei Einzug (laut Tierheim) bei schnödem Trockenfutter ohne was Untergemischtes gemäkelt hat. Da war auch die Auskunft, dass Auslandshunde da schonmal zu neigen.
Was wir bei Lilly beobachtet haben und teil bei Leckerchen draußen immer noch beobachten können: Je mehr Stress sie gerade hat, desto weniger wahrscheinlich nimmt sie Trockenfutter oder trockene Leckerchen. Unter großer Anspannung frisst sie kaum, was ja auch logisch ist. Allerdings:
Bei einem Stückchen Käse oder Fleisch - oder Kuchen, sie ist ein echtes Süßmaul - kann sie auch bei Stress schlecht nein sagen.
In ihren eigenen vier Wänden hat sich das „Mäkeln“ mittlerweile komplett erledigt, da wird mittlerweile auch ein Napf Trockenfutter geleert. Und wenn wir wissen, dass es Draußen stressiger wird, dann wandert eben von vorneherein etwas Hochwertiges mit.
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Du findest also, verschiedene Futter zu füttern, die der Hund mag und verträgt und das alle paar Tage zu wechseln ist nicht "sich nach dem Hund richten"? Oder nicht "Liebevoll"?
Du bist oft so bedacht auf deine Worte, aber in diesem Fall wäre ich an Stelle der Fragestellerin gerade echt getroffen von deinen Worten.Ich habe es nicht böse aufgefasst - alles gut
Aber danke @Hummel, dass Du nachgefragt hast
Somit weiß ich jetzt ganz sicher, dass es nicht böse gemeint war.Ich kann die Beiträge von @Aoleon schon fast auswendig
Ich habe ja in den letzten Wochen schon öfter zu dem Thema hier nachgelesen habe und habe somit die neuen, aber auch die älteren Beiträge von @Aoleon zu dem Thema verfolgt.
ich finde es auch so toll, wie sie das bei ihren Hunden machtDas ist auch einer der Gründe, warum ich überhaupt kein Problem damit habe, wenn Lucy mehrere Futtersorten im Wechsel möchte.
Und ich habe ja auch von selbst gekochtem Futter auf Trockenfutter umgestellt, als Lucy während der Läufigkeit auf einmal so heiß auf Trockenfutter war.
Damals war selbst gekochtes Futter "bääh", Dosenfutter war genau so "bääh" - aber Trockenfutter war mega-lecker.
Also gab´s Trockenfutter - obwohl ich persönlich sehr überzeugt von frischem Futter binIch "zwinge" nichts in Lucy rein, nur weil ich denke, dass sie es fressen soll - ganz im Gegenteil, ich bin eher auf der "zum Mäkler erziehen"-Schiene
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Hast du denn schon mal versucht, nicht "nur" verschiedenes Trockenfutter, sondern halt mal TroFu, mal gekocht zu geben? Oder verträgt sie das nicht?
So vom Lesen her musst du dir da zwar keine Sorgen machen (gesunder, junger, gut bemuskelter Hund) - aber das sagt sich ja immer so leicht mit dem "keine Sorgen machen".
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Und mich hat's gelehrt dass es IMMER einen Grund gibt.
Würdest Du einen gesundheitlichen Grund vermuten?
Auch wenn alle tierärztlichen Untersuchungen (Blutbild, Kotprobe, usw.) diesbezüglich unauffällig waren?
(in der Kotprobe hatten wir eine leichte Verschiebung der Darmflora - aber das würde sich, wenn es Probleme machen würde, jedoch durch Durchfall äußern und der Wert ist nur geringfügig erhöht - deshalb sehen diesen Wert 3 TÄ unabhängig voneinander als reinen Zufallsbefund, der absolut nicht besorgniserregend oder behandlungsbedürftig ist - wir geben 2 Mittel mit "guten" Darmbakterien und lassen alle 2 Monate wieder Kot untersuchen. Der Wert hat sich bis - auf eine Ausnahme während der Läufigkeit - stetig verbessert)
Während der Läufigkeit war es mit dem Fressen besonders schlecht - aber das lag wohl einfach an den Hormonen.
Denn seit Ende der Scheinschwangerschaft und Scheinmutterschaft frisst Lucy mengenmäßig sehr gut und mag manchmal sogar noch Nachschlag, was für Lucy sehr ungewöhnlich ist, weil Futter ihr ja nicht so wichtig ist.Die einzige Auffälligkeit ist im Moment einfach, dass sie das Futter nach ein paar Tagen nicht mehr mag.
Wenn wir als Durchschnittswert von ca. 1 Woche ausgehen, dann würde Lucy in dieser Zeit 21 Mahlzeiten sehr gut fressen - und dann beim 22. Mal desinteressiert am Napf stehen und nur daran schnüffeln.
(es gibt aber keine feste Anzahl an Tagen, aber so durchschnittlich sind es ca. 5-7 Tage)Wenn das nur daran liegt, dass das Futter dann beim 22. Mal einfach uninteressant ist, dann wäre das für mich überhaupt kein Problem. Dann wechsle ich wie gesagt einfach 3-4 Sorten durch. Gibt ja genug unterschiedliches Futter.
Meine Befürchtung wäre nur, dass das Futter zuvor 21 mal gefressen wurde und es dann 21. Mal Bauchschmerzen gab und Lucy dann DESHALB beim 22. Mal denkt "Mist, davon habe ich jetzt 21 Mal Bauchschmerzen bekommen - das fresse ich lieber nicht mehr"
Und diese Sorge habe ich einfach immer wieder mal...
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Hast du denn schon mal versucht, nicht "nur" verschiedenes Trockenfutter, sondern halt mal TroFu, mal gekocht zu geben? Oder verträgt sie das nicht?
So vom Lesen her musst du dir da zwar keine Sorgen machen (gesunder, junger, gut bemuskelter Hund) - aber das sagt sich ja immer so leicht mit dem "keine Sorgen machen".
Gemischt habe ich noch nicht, aber vorher haben wir gekocht - und das mochte Lucy dann leider nicht mehr.
Verschiedene Trockenfuttersorten im Wechsel verträgt Lucy zum Glück gut - ich bin mir aber nicht sicher, ob sie auch verschiedene Arten (also gekocht, TroFu, Dosenfutter) im Wechsel so gut vertragen würde.Vor 2 Wochen habe ich ihr versuchsweise mal 100 Gramm Dosenfutter gegeben - da war das Häufchen danach ziemlich weich (noch kein Durchfall, aber auffällig weich).
Wenn sie jetzt mal ein paar Wochen gut frisst, würde ich aber gerne nochmal versuchen, ob sie vielleicht wieder dauerhaft gekochtes Futter oder Dosenfutter möchte.
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Die einzige Auffälligkeit ist im Moment einfach, dass sie das Futter nach ein paar Tagen nicht mehr mag.
Wenn wir als Durchschnittswert von ca. 1 Woche ausgehen, dann würde Lucy in dieser Zeit 21 Mahlzeiten sehr gut fressen - und dann beim 22. Mal desinteressiert am Napf stehen und nur daran schnüffeln.
(es gibt aber keine feste Anzahl an Tagen, aber so durchschnittlich sind es ca. 5-7 Tage)
Als ich das vorher geschrieben habe, habe ich es zum ersten Mal "in Mahlzeiten" statt in Tagen gerechnet.Und jetzt überlege ich schon die ganze Zeit, dass diese Anzahl eigentlich eher gegen eine negative Verknüpfung spricht.
Denn normalerweise verknüpft Lucy Dinge immer sehr schnell (bei Blödsinn sogar ZU schnell )Dass sie dann ausgerechnet beim Futter 20 Mal für die Verknüpfung brauchen würde, wäre ungewöhnlich...
Und da sie ja jedes Futter nur ein paar Tage am Stück frisst, würde das ja bedeuten, dass sie auf alle Futtersorten so reagieren würde...
Was dann aber wiederum bedeuten würde, dass sie eigentlich irgendwann die Verknüpfung hätte, dass Futter an sich blöd ist.Sie frisst aber die ersten Tage wirklich immer mit Genuss (vor allem, wenn man bedenkt, dass Futter für sie eher eine niedrige Priorität hat) - und da sie 3 Mal täglich gefüttert wird, halt ich "der Hunger treibs rein" in unserem Fall auch nicht für zutreffend.
Irgendwie beruhigt mich das gerade
Vielen Dank für zuhören bzw. "zu*lesen*" - das hat mich auf die Spur mit der Anzahl der Mahlzeiten gebracht
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Würdest Du einen gesundheitlichen Grund vermuten?
Ja. Nur ist es so dass das nicht immer messbar ist.
Kennst Du das, dass Du mal sehr Lust hast auf etwas Bestimmtest zu Essen und ein paar Tage später guckst Du es nimmer an?
Es gibt Dinge, die sind "so" nicht messbar.
Mein Tröti zum Beispiel hat mir sehr lange, bevor es offensichtlich war, mitgeteilt dass sie Rind nicht verträgt. Sehr suptil, mal hat sie Futter X nicht gern gegessen, mal Gutzeli Y mit langen Zähnen, dann Keks Z nur sehr zögerlich.
Wäre das mit meinem Unfall nicht gewesen. wäre es vielleicht nie ganz ausgebrochen bei ihr, ich weiss es nicht.Manches muss der Körper auch erst abbauen können, bevor er mehr davon verträgt.
Es kann auch sein dass es am Futter liegt, welches die verarbeiteten Tiere bekommen haben darum sind Dosen xy nicht gut, die andern aber schon.
Es kann sooooo vieles sein dass wir nicht wissen, aber idealerweise fühlen. Oder erahnen.
Wir selbst haben das ja auch wenn wir es zulassen. meist siegt das sogenannte rationale Denken über unsern Instinkt, stell dich nicht so an... sei nicht so... tu' nicht so.... Ich hab' das oft. Immer noch, obwohl ich es besser weiss -
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