Mäkeln, Verwöhnen und Co. - Fragen rund um die Ernährung

  • Den Ansatz finde ich auch sehr interessant!


    Aber Lucy macht das ja nach einer gewissen Zeit mit jedem Futter.
    Das würde dann ja eher für ein generelles Problem mit der Verdauung sprechen und eher weniger für eine Unverträglichkeit. *grübel*

  • Ich glaube Du machst Dich ein bisschen zu sehr verrückt (nicht böse gemeint :bussi: ).


    Wenn Du sagst, dass für Lucy Futter generell nicht den Stellenwert hat, glaube ich, dass Sie einfach ab und zu mal keine Lust hat zu essen. Oder sie mag es in dem Moment einfach nicht. Wenn sie von 21 Mahlzeiten, 20 frisst, ist das doch in Ordnung. Und da Du regelmäßig wechselst und sie nicht zwingst nur ein Futter zu fressen (welches sie dann evtl. tatsächlich nicht mögen/vertragen würde), scheint mir das doch in Ordnung zu sein.


    Denk doch mal an Deine Kindheit, da hat Mama doch auch mal leckere Sachen gekocht, die man super gern gegessen hat (Nudeln oder Pfannkuchen) und am anderen Tag gabs eingelegten Hering oder Kassler mit Sauerkraut (nicht so lecker). Hat man dann halt gegessen, aber nicht so begeistert.


    Sie ist gesundheitlich kontrolliert und Ihr seid regelmäßig beim Arzt. Versuch doch mal den Focus ein bisschen vom Essen wegzubringen, sonst hast Du Dir wirklich ruck zuck eine Mäklerin heran gezogen.


    Du bietest Ihr verschieden Futtersorten an und gehst auf sie ein, das ist doch prima. :nicken:

  • Ich habe einen Kumpl der kann nie, wirklich nie zu viel vom selben aufs mal essen.
    Er isst nie, wirklich niemals einen ganzen Kebab. Er ist maximal den halben und dann noch was anderes, ihm wird sonst speiübel. Er kann kein "normales" Essen essen, er bestellt sich zwei bis drei Menues und lässt den Rest einpacken.
    Seit ich ihn kenne, bin ich nochmal ein Stück toleranter zum Thema Essen geworden :lol:



    Für mich stellt sich auch die Frage, was es bringt, den Grund herauszufinden. Jeder Körper hat Defekte, Schwachstellen und "Krankheiten". Das meiste davon tangiert uns nicht bis wir tot oder kurz davor sind. Wenn man was findet und behalndelt, hat jede Behandlung eine Neben- oder "Anders"-Wirkung, das wiederum hat Auswirkungen auf anderes im Körper...
    Weisst wie ich meine?
    Ich bin gar nimmer so der Fan von möglichst alles untersuchen und herausfinden, ich nehm's wie es ist. Punkt. Das nimmt mir viel Stress.

  • Für mich stellt sich auch die Frage, was es bringt, den Grund herauszufinden. Jeder Körper hat Defekte, Schwachstellen und "Krankheiten". Das meiste davon tangiert uns nicht bis wir tot oder kurz davor sind. Wenn man was findet und behalndelt, hat jede Behandlung eine Neben- oder "Anders"-Wirkung, das wiederum hat Auswirkungen auf anderes im Körper...
    Weisst wie ich meine?
    Ich bin gar nimmer so der Fan von möglichst alles untersuchen und herausfinden, ich nehm's wie es ist. Punkt. Das nimmt mir viel Stress.

    Amen :bindafür:

  • Zum Wechsel von TroFu auf NaFu bzw. Gekochtes: Ich stelle den Darm da immer langsam (wieder) drauf ein, wenn das Tier keinen ständigen Wechsel gewöhnt ist. Erfahrungsgemäß wird der Kot immer erstmal weicher, wenn das Futter mehr Feuchtigkeit erhält, als bisher.


    Umstellung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass du erstmal ein/zwei Löffelchen von Nassfutter oder Gekochtem auf das Trockenfutter gibst und die Menge angepasst an den Hund steigerst.


    Mit der Menge ist so ein bisschen wie bei Menschen im Urlaub. Bei manchen reicht ein ungewohntes Gewürz und es gibt sofort Probleme. Andere bekommen halt erst an Tag 3 Probleme mit der Verdauung, weil die Menge der ungewohnten Lebensmittel eine Grenze überschritten hat und es dann "durchhaut".


    Aber an deiner Stelle würde ich mir da auch keine allzu großen Sorgen machen, @Lucy_PRT - mit der Abwechslung scheint ihr doch gut zu fahren. Vielleicht kannst du ja einfach mal schneller wechseln, als es deine Maus tun möchte. Also jeden oder jeden zweiten Tag ne andere Sorte z.B.

  • @Lucy_PRT Wenn es so bei euch klappt, würde ich dabei bleiben. Allerdings: Warum ist sie dann zu dünn?


    Casper hat früher verschiedene Sorten Trockenfutter bekommen. Er wollte es dann nicht mehr, also gab es Nassfutter.


    Beim Nassfutter hat er sehr große Mengen bekommen und zusätzlich noch Kartoffeln/Nudeln. Er hat es sehr gerne gegessen, allerdings 5x-6x am Tag gemacht.


    Laut TA war Casper zu dünn, aber sehr gut bemuskelt also sportlich. Außerdem würde er das Nassfutter nicht richtig verwerten können. Mir wurde dann Platinum empfohlen (Halbfeuchtfutter). Casper bekommt es nun seit 2 Wochen und er nimmt endlich zu. Für ihn hatte Essen auch keinen hohen Stellenwert, aber das ist wirklich das Gute an Platinum. Die Menge auf dem Teller/im Napf ist wirklich deutlich geringer als bei Trockenfutter und für Casper passt das perfekt.


    Diese Woche beim TA wurde angemerkt, dass Casper zugenommen hat und es sich zusammen mit den Muskeln sehr gut anfühlt.


    Vielleicht ist das ja auch eine Option für euch. :smile:

  • Allerdings: Warum ist sie dann zu dünn?

    Ich denke, dass liegt einerseits daran, dass sie sehr aktiv ist - und andererseits aber nur soviel frisst, bis sie satt ist ;)


    Lucy frisst etwas mehr als die auf dem Futter empfohlene Menge - aber nicht recht viel mehr.
    Diese Menge reicht, damit sie nicht abnimmt bzw. sogar leicht zunimmt. Aber da sie bisher ja auch noch gewachsen ist, ist die leichte Zunahme beim nächsten Wachstumsschub "dahin" ;)



    Ich kenne es aber von vielen Junghunden so, dass sie eher dünn sind.
    Und ich finde das ehrlich gesagt auch besser, als wenn Hunde im Wachstum zu dick sind.
    (Große Rassen werden manchmal auch bewusst sehr dünn gehalten, damit sie langsamer wachsen)


    Das "dünn sein" macht mir eher weniger Sorgen, weil ja mehrmals bestätigt wurde, dass sie gleichzeitig gut bemuskelt ist.


    Verwertungsstörungen schließe ich eher aus, weil Lucy ja insgesamt betrachtet gut gewachsen ist, sich gut entwickelt hat und - und weil ja Blut- und Kotuntersuchung zum Glück keinerlei Hinweis auf eine evtl. Störung gegeben haben.


    Und ich finde sie jetzt nicht so dünn, dass sie jetzt unbedingt schnell zunehmen müsste:



    Laut TA war Casper zu dünn, aber sehr gut bemuskelt also sportlich. Außerdem würde er das Nassfutter nicht richtig verwerten können. Mir wurde dann Platinum empfohlen (Halbfeuchtfutter). Casper bekommt es nun seit 2 Wochen und er nimmt endlich zu. Für ihn hatte Essen auch keinen hohen Stellenwert, aber das ist wirklich das Gute an Platinum. Die Menge auf dem Teller/im Napf ist wirklich deutlich geringer als bei Trockenfutter und für Casper passt das perfekt.


    Diese Woche beim TA wurde angemerkt, dass Casper zugenommen hat und es sich zusammen mit den Muskeln sehr gut anfühlt.


    Vielleicht ist das ja auch eine Option für euch. :smile:

    Danke für den Tipp!
    Ich behalte das Futter im Hinterkopf!

  • Ich finde sie sieht super aus. :smile:


    Platinum halte ich auch für eine gute Idee. Das ist von der Menge her wirklich wenig (also die Bröckchen sind echt schwer) und man kann das super als Leckerchen nehmen. Und das Iberico hat bisher noch jeder Hund gemocht (habs immer im Tierheim dabei).

  • Und das Iberico hat bisher noch jeder Hund gemocht (habs immer im Tierheim dabei).

    Magst du mal Casper kennenlernen? :pfeif: Er hat genau diese Sorte als einzige abgelehnt.

  • Ich find sie ehrlich gesagt überhaupt nicht zu dünn sondern ziemlich perfekt :bindafür: :bussi:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!