Wie macht man sich selbst beim Gassi interessanter?
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Schön sind auch die Nasen die in die Fährte latschen - aber woher sollen sie's auch wissen
Oh @Feyra478 hast Du schon an Fährten gedacht?
Das ist zwar kein Gassi aber es macht meeegaviel Spass, Hund ist an der Leine und Ihr erlebt Draussen wahre Abenteuer zusammen!
Das ist was echt tolles!
Hast Du das schon mal in Erwägung gezogen?Gute Idee! Ich habe es gerade mal nachgelesen, das probiere ich mal aus!
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@mairi (ich habe diesen Absatz mal aus deinem Beitrag rauskopiert):
„Gerade deshalb finde ich es für uns wichtig, dass wir so grundsätzlich gemeinsam spazieren gehen und nicht bloß nebeneinander herlatschen und jeder sein eigenes Ding macht. D.h., dass ich nicht nur erwarte, dass meine Hunde sich für mich interessieren, sondern ich interessiere mich auch für die Dinge, die sie so machen oder finden. Wir warten aufeinander, wenn sich einer lösen oder auf platten Fröschen wälzen oder sich die Schuhe zubinden muss. Ich freu mich, wenn mein Hund mir einen Wildwechsel anzeigt, genauso kommen die Viecher auch mal schauen, wenn ich irgendwas mal länger inspiziere. Das hat erstmal nichts damit zu tun, dass meinerseits ein großes Bespaßungsprogramm gefahren wird, sondern eher mit meiner Idee vom Zusammenleben mit meinen Hunden.„
Für mich ist es ein großer Unterschied, ob ich mit meinen Hunden gemeinsam spazieren gehe und das tue was du beschreibst (ich interessiere mich durchaus für meine Hunde, trödel mit Ihnen, warte auch mal auf sie oder gucke was es interessantes im Gebüsch gibt) oder ob ich für den Hund ein komplettes Animationsprogramm ausarbeite und regelmäßig anbiete nur um für ihn so interessant zu sein, dass ich ihn im Gehorsam kontrollieren kann.
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Ich mach auf dem Spaziergang auch so gut wie nie was spezielles... liegt aber auch daran dass meine Hunde so gut wie jeden Tag im Hundesport gearbeitet werden, da ist der Spaziergang zum rumdaddeln da ...
Da passieren halt alltagsgeschichte . Hinlegen wenn n Rad kommt, kommen wenn ich rufe, mal n Stück frei bei mir laufen wenn nötig, n raus da wenn Hund ins Feld will, n stopp wenn Tarek Wild sieht und Rückmeldung wenn Hund kontakt zu mir aufnimmt (n Lächeln, n lob, leckerchen wonach mir halt grad ist) ... solche Sachen halt ... da brauchts nebenbei ned noch viel. Wenn mal tolle Baumstämme da liegen dann dürfen die da auch mal drüberkraxeln.
Etwas verlieren und suchen lassen, Fährten, Leckerchensuche, Futterbeutel verstecken, apportieren etc ... sind jetzt spontan Dinge die mir einfallen ...
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Ach wegen dem Fährten, ich mein @Anju&co hat so Spritzfährten mit Leberwurstwasser (?) gemacht, das hat sich auch ganz spannend gelesen. Kann man sicher auch mit Tee,... machen.
Unser Hund ist ein Begleithund. Das ist ihr Job, wir machen keinen Sport, ich habe keinen Job wo sie irgendwie integriert ist, ich geh in keinen Verein, mache keine Kurse, wir haben kein Grundstück oder Vieh wo sie irgendwelche Aufgaben hat, wir wohnen in der Stadt.
Vielleicht mach ich mich nicht interessant, aber ich beschäftige mich gerne mit dem Hund, dafür haben wir sie nämlich. Dazu gehört nicht nur Begleitung, gemeinsames Spazieregehen sondern auch aktive Interaktion.
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Ach wegen dem Fährten, ich mein @Anju&co hat so Spritzfährten mit Leberwurstwasser (?) gemacht, das hat sich auch ganz spannend gelesen. Kann man sicher auch mit Tee,... machen.
Zum Thema Fährten sollte man sich schon bissel näher belesen und dann mit jemandem anfangen, der wirklich Ahnung hat.
Auch Fährten muss man aufbauen und dem Hund beibringen, mal eben bissel Tee versprühen ist's nicht wirklich.
Sorry, gell. Nicht bös gemeint -
Ich mach auf dem Spaziergang auch so gut wie nie was spezielles...
Etwas verlieren und suchen lassen, Fährten, Leckerchensuche, Futterbeutel verstecken, apportieren etc ... sind jetzt spontan Dinge die mir einfallen ...
Das widerspricht sich nach meinem Verständnis irgendwie
Meinst du mit "nichts spezielles", dass du dann nichts Neues einübst, sondern nur Basiswissen abklopfst? -
Alles gut,
das man sich da erst schlau macht ist klar, aber den Ansatz fand ich trotzdem auch nicht schlecht.Gibt ja, ich sag mal professionelles Fährten und Spaßfährten. Kommt ja immer drauf an, wie ernsthaft man was betreiben will oder nicht.
Wenn man und Hund da wirklich Spaß dran hat und das was "richtiges" werden soll, dürfte klar sein, das man das auch unter Anleitung entsprechend aufbaut.
Aber es gibt ja auch die Spaßbeschäftigungsfraktion.Wenn ich schreibe wir machen ein bisschen Dummy, mein ich damit sicher auch was anderes, als die Leute die das professionell als Sport betreiben.
Weder ich, noch der Hund haben Ambitionen das irgendwie Ernsthaft zu betreiben, das ist einfach eine nette Abwechslung ohne ernsten Hintergrund.
Mir reicht gelinde gesagt, wenn der Hund in der Grundstellung neben mir sitzt, ich das teil in die Botanik werfe, das Go gebe und der Hund sucht, nimmt auf, setzt sich vor mich und gibt mir das Teil. Oder ich setz sie ab, lege das Teil irgendwo aus, geh zum Hund und schick sie dann. Spaßdummy halt. Nix Einweisen, nix Suchenpfiff,...
Spaßfährte kann man sich sicher auch selbst aufbauen, soll es ernsthaft betrieben werden, bedarf es einer Schulung, damit das eben sauber gearbeitet werden kann später.
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Gibt ja, ich sag mal professionelles Fährten und Spaßfährten. Kommt ja immer drauf an, wie ernsthaft man was betreiben will oder nicht.
Lernen muss es der Hund so oder so.
Und das muss man sauber aufbauen.
Macht man das falsch - aka bissel Tee rumsprühen (ich weiss ich häng mich daran auf, ist wirklich nicht bös gemeint) - wird das auch spasseshalber nichts, das verspreche ich Dir - weil oft genug gesehen und erlebt.Es ist keine grosse Sache das aufzubauen wenn man das als spassiges Zwischendurch macht, meiner Meinung nach. Aber der Anfang muss wirklich sauber stimmen.
Das ist wie wenn Du den Dummy nimmst, wirfst den mal weeeeit in den Wald und sagst zum Hund "Handstand". Da wird das auch nix mit Dummyspass.
Weisst wie ich meine? -
Ahhh, ja, ich versteh was du meinst!
Ich bin nur gar nicht auf den Gedanken gekommen, das jemand einfach so ne 100m "Teespur" mit 20 Winkeln legen könnten und sich dann wundert, warum Wauzl an nem Mauseloch buddelt, weil Wauzl gar nicht weiß, was man von ihm will.
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