Wie macht man sich selbst beim Gassi interessanter?

  • Lili findet es ganz toll wenn wir zwischendurch richtig Gas geben und joggen! Leckerchen in die Wiese werfen und suchen lassen steht auf der Liste ebenfalls ganz oben. Ansonsten mag sie lange Spaziergänge im Wald, wo es viel zu Schnüffeln und Buddeln gibt.

  • Das widerspricht sich nach meinem Verständnis irgendwie :ka: Meinst du mit "nichts spezielles", dass du dann nichts Neues einübst, sondern nur Basiswissen abklopfst?

    das mache ich nicht mit meinen Hunden :ops: Das waren jetzt nur so spontane ideen für die Treadstellerin , die sie aufm Spaziergang machen könnte :smile:

  • Die kurze Leine ist da, um zügig von A nach B zu kommen oder Stadt oder so.
    Flexi ist hier „Freilauf“ mit Sicherheitsnetz für die Jagdsau mitten im Wald und ich nutze sie genauso, wie ich ne Schlepp nutze:
    Radius einhalten, rein verbal führen, „Lauf wie du willst, tu was du willst - aber brettere nicht in die Leine und die Leine ist nicht auf Spannung“ = hab mich trotz allem im Hinterkopf.
    Das Gleiche gilt dann quasi auch im Freilauf.
    Bleib in nem gewissen Radius, mach was du willst (außer jagen, Passanten belästigen, Unrat fressen) und vergiss nicht, dass ich auch noch da bin.
    Da Gassi hier überwiegend im Wald und damit Pampa statt findet, läuft Hazeli immer frei, der nicht ganz 6Monate alte Zwerg ebenfalls, Erbse je nach Strecke und Tagesverfassung.
    Sie laufen dann um mich rum, schnüffeln, zocken mal ne Runde oder zocken ne Runde mit mir, kommen mal nen Nasenknuddler abholen.


    Beschäftigung ist hier Arbeit und die wird strikt getrennt vom Gassi.

  • Zum Thema Fährten sollte man sich schon bissel näher belesen und dann mit jemandem anfangen, der wirklich Ahnung hat.Auch Fährten muss man aufbauen und dem Hund beibringen, mal eben bissel Tee versprühen ist's nicht wirklich.
    Sorry, gell. Nicht bös gemeint :ops:

    Spritzfährten ist aber wirklich super einfach und auch eigentlich absolut keine Vorkenntnisse von Nöten. Da muss man dem Hund auch nichts beibringen, das schafft eigentlich jeder Hund mit einer funktionierenden Nase :D
    Allerdings meine ich damit eben mit Leberwurstwasser und als Belohnung gibts dann auch Leberwurst.


    Teewasser stelleich mir da schwieriger vor bzw. kann mir nicht ganz vorstellen, wie die Belohnung daann aussieht.

  • Ja, das ist wahrscheinlich einfacher.


    Ich würde wohl Tee nehmen, weil Stadt. Wäre wahrscheinlich doof, wenn andere HH sich wundern, warum ihr Hund so intensiv den Boden abschnuppert oder abschlabbert oder nen halben Herzkapser kriegen, weil sie denken dort hat jemand köstliches Gift verteilt,...


    Vielleicht bin ich da paranoid, aber ich hätte Sorge, wenn mein Hund da plötzlich rumschlabbert, ich weiß ja nicht, das es nur Wurstwasser ist. Stadtgeschädigt. :ugly:


    Wie man's aufbaut keine Ahnung. Aber letzendlich ist es sicher wie beim ZOS, heißt Hund verknüpft den z.B. Kamillegeruch mit einem Käsebröckchen, weil den würde ich am Anfang wohl dort auslegen, damit der Hund die Verknüpfung bekommt, Teegeruch mit tiefer Nase folgen bringt mich zu Käsebröckchen.


    Bevor ich wieder Haue Kriege :D DIES ist keine Anleitung ich habe keine Ahnung wie man das aufbaut, aber es geht ja auch Hund auf andere Gerüche anzusetzen.

  • ich habe meine Hunde nicht, um was mit ihnen zu unternehmen oder mich mit ihnen zu beschäftigen. Ich habe die nur, damit die mir auf der Couch die Füße wärmen. |)


    das würde man wahrscheinlich denken, wenn man mich beim Spaziergang beobachtet.


    Auf den allermeisten Spaziergängen mache ich rein gar nix mit den Hunden.
    Beim perfekten Spaziergang brauche ich genau zwei Kommandos 'Hopp', damit sie aus dem Auto springen und dann wieder 'Hopp' damit sie nach dem Spaziergang wieder ins Auto springen.. :hust:
    Ganz ehrlich: ich liebe das. Einfach nur durch die Gegend schlendern, den Gedanken nach hängen, Hunde dümpeln um mich rum, machen ihr Ding, schnüffeln, rennen, machen Hundekram. Einfach Seele baumeln lassen. :herzen1: :herzen1:


    Aber mal ehrlich: beide machen ja auch zwei Sportarten, müssen sich dabei konzentrieren, Kommandos befolgen, kreativ werden, sind dabei körperlich und geistig ausgelastet.
    Wenn ich sie dann noch bei Spaziergängen fordern würde, wäre irgendwann einfach das Maß voll. :ka:
    Zumal ich im Training auch bewusst fordernde mich 'aktivierende' Hunde will, das auch noch beim Spaziergang zu fordern fänd ich einfach 'fies'.. Sie sollen sich ja auch mal entspannen können und einfach nur mal vor sich hin schlendern..
    ich habe auch noch nie das Gefühl gehabt, das ihnen das zu wenig ist.


    es ist aber nicht so, dass die beiden mich dabei völlig ignorieren. Die sind immer mit mindestens einem Ohr bei mir und reagieren auch auf Ansprache (oder anschnalzen, das mache ich schon mal zum Aufmerksamkeitscheck) dann auch prompt.

  • @SanSu du spritzt das Wurstwasser ja nur und schüttest es nicht kübelweise aus, ich wüßte jetzt nicht, was da ein anderer Hund groß schlabbern sollte? :denker:

  • Ich mein ja nicht schlabbern wie trinken, sondern einfach nur schlecken. So wie Hunde auch mal Urin schlecken, nur das Kami bei Wurstwasser auf der Wiese wohl ziemlich begeistert wäre.


    Ist ja auch wurscht :D ich sag ja stadtgeschädigt. Letzendlich ist es doch jedem freigestellt, womit er das macht.


    Hier gab es vor einigen Wochen verbuddelte Wurstbröckchen, da denkt HH der Hund buddelt nur ein bisschen und dann...


    Ich werd hier schon nervös, wenn Hund im Dunkeln mal intensiver an einer Stelle schnüffelt, wenn ich mir vorstelle die schleckt da auch noch leidenschaftich rum könnt ich wohl die ganze Nacht nicht schlafen - stadtgeschädigt eben.

  • aber ich glaub, das probier ich aus mit Bonnie :denker: das könnte ihr gefallen :nicken: Sansu, hast mich auf eine gute Idee gebracht

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