Wie verhaltet ihr euch, wenn euer Hund von einem anderen Hund angegriffen wird?
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Jo, ich weiß genau was ihr meint..... grau ist alle Theorie.
Exakt so isses
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Hi
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Ach ihr habt aber wieder Aufregung. Ich weiß gar nicht, warum manche HH ihre angriffslustigen Hunde nach wie vor einfach so laufen lassen.
Langsam müßte sich das doch rumgesprochen haben, daß das nicht bei jedem gut ankommt. -
Ich beschütze meine Hunde mit allem was ich hab und so gut ich kann, wenn sie angegriffen werden. Wenn ich glaube, auf Distanz verscheuchen haut nicht hin (oder es merke), dann trete oder peitsch ich mit der Leine.
Was auch immer nötig ist. Ist für mich selbstverständlich.
Schlimm genug, dass ich insgesamt 3x in meinem Leben meine Hunde da nicht bei mir hatte, sondern zu weit weg, um sie zu beschützen.
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Bei Freiläufern mit dummen Plänen gehe ich meist so vor:
-Opa hinter mich
-Fremdhund bekommt nen bösen Blick, ich mach mich groß & breit.
- ein "freundliches" "Hau ab, verpiss dich!!"
- Stampfen, werfen von Schlüssel/anderen Gegenständen die gerade verfügbar sind.
Hilft das nicht, versuche ich den direkten Kontakt zu verhindern durch dazwischenstellen, meinen Opa wegziehen.
- will der Fremdhund drauf, gibt's nen Tritt oder ich lass die Leine klatschen.
- bisher konnte ich so Verletzungen bei uns verhindern.
Würde es zum Biss/Festbeißen kommen, würde ich dem Angreifer nach Möglichkeit die Luft abdrehen.
Pfefferspray hab ich notfalls auch noch dabei, im Wald meist nen Knüppel in der Hand. -
Alles was ich jetzt hier so gelesen habe, war immer der Fall, dass der eigenen Hund angeleint oder zumindest in der Nähe war. (oder ich hab was übersehen )
Was mir aber die letzten Tage beim Spaziergang immer Mal durch den Kopf ging:
Was würde ich tun, wenn mein Hund weit weg ist von mir?!
Kann ja schnell mal sein, beim Freilauf, vielleicht hat der Hund auch noch ein bisschen den Anschluss verpasst und träumt hinterher... Da kann ich mich nicht dazwischen stellen.
Ob es einen Angreifer dann zwingend beeindruckt, wenn ich von Weitem brülle... -
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Noe. Aber dann nimmt man seine Beine in die Hand und handelt dann eben wenn man am Hund ist..
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Noe. Aber dann nimmt man seine Beine in die Hand und handelt dann eben wenn man am Hund ist..
Ja, schon klar. Aber da hängt der Angreifer ja möglicherweise an meinem Hund.
Ist ja nur ne fiktive Situation meinerseits, und in dem Moment handelt man dann ja schon irgendwie.
Vielleicht seh ich den Angreifer schon von weitem und kann meinen Hund noch ran rufen...
vielleicht seh ich den Angreifer auch nicht / bzw zu spät...
vielleicht haut mein Hund auch aus Angst und Panik ab?!
vielleicht...
vielleicht...Jo, ich weiß genau was ihr meint..... grau ist alle Theorie.
Genau das meine ich damit: Schön, wenn mans mal theoretisch im Kopf durchgespielt hat- aber in der Realität muss man dann wohl oft sein Handeln spontan an die Situation anpassen.
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Genau das meine ich damit: Schön, wenn mans mal theoretisch im Kopf durchgespielt hat- aber in der Realität muss man dann wohl oft sein Handeln spontan an die Situation anpassen.
Wenn man nur 1 mögliches Szenario (oder nur wenige) durchdenkt, dann wird das so sein. Wenn man schon vieles erlebt hat (und/oder sich vorstellt), dann kann einen allerdings eher selten etwas überraschen (so viele Angriffsvarianten von Hunden gibt es nun auch wieder nicht). Anpassen muss man sich ja eh, und zwar an jeden einzelnen Vorfall, zumindest in den Details.
Wichtig ist doch nur, ob man die Bereitschaft mitbringt, einzugreifen und schon weiss, wie in welchem Fall und ob man das auch machen kann (sehr nützlich auch, hier die Reaktionen des eigenen Hundes einschätzen zu können).
Wer z.B. Skrupel hat, im Ernstfall (und ich meine nur den Ernstfall) richtig anzupacken, der nimmt besser ein Pfefferspray mit
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Wichtig ist doch nur, ob man die Bereitschaft mitbringt, einzugreifen und schon weiss, wie in welchem Fall und ob man das auch machen kann (sehr nützlich auch, hier die Reaktionen des eigenen Hundes einschätzen zu können).Theoretisch gebe ich dir recht.
Doch auch hier kann geht Theorie und Praxis auseinander gehenGanz anderer Fall:
Ich war bisher immer davon überzeugt: wenn einem in meiner Familie einen Unfall o.ä. passiert, werde ich 1. Hilfe leisten.
Doch vor ca. einem Jahr hat sich mein Mann beim Hausbau sehr arg verletzt. Mit einigem an Blut. Ich stand genau daneben. Und ich war einfach unfähig zu handeln! Ich war wie versteinert und hatte totalen Gehirndurchzug. Mein Mann, ganz Herr seiner Sinne, gab mir klare, strukturierte Anweisungen und ich konnte diese wirklich abarbeiten- aber selbst denken ging gar nicht.Mir ist das nach wie vor unangenehm- aber es war ein totaler Aussetzer, den ich nicht beeinflussen konnte.
Zurück zum Thema: Ja, klar, Bereitschaft zum Handeln besteht doch sicher bei (fast?!) allen- aber kann das jeder im Extremfall ?
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Ja, schon klar. Aber da hängt der Angreifer ja möglicherweise an meinem Hund.
Ist ja nur ne fiktive Situation meinerseits, und in dem Moment handelt man dann ja schon irgendwie.
Vielleicht seh ich den Angreifer schon von weitem und kann meinen Hund noch ran rufen...
vielleicht seh ich den Angreifer auch nicht / bzw zu spät...
vielleicht haut mein Hund auch aus Angst und Panik ab?!
vielleicht...
vielleicht...Genau das meine ich damit: Schön, wenn mans mal theoretisch im Kopf durchgespielt hat- aber in der Realität muss man dann wohl oft sein Handeln spontan an die Situation anpassen.
Die Situation hatte ich in meinem Leben mit Hunden 3x.2x davon - trotz aller Vorsicht und Einsamkeit innerhalb von 11 Tagen bei meinem Malirüden. - Siehe mein Thread.
Ich konnte nichts tun, die haben Zack vor mir her geprügelt - es hat echt gedauert, bis ich die Hunde einhatte. Und dann gab es handfestes Eingreifen von mir, bis der andere sich verzogen hat. Was anderes bleibt einem nicht. Außer mir dann sehr lange sehr wenig Schlaf und einen Haufen "Hätte, wäre, wenn" im Kopf und das bescheidene Gefühl, meinen Hund tatsächlich nicht geschützt haben zu können.
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Hallo
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