Wieviel Bewegung braucht der wachsende Hund?
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Du hattest gefragt, warum Humanstudien nicht anwendbar sind. Ich habe dir nur erklären wollen, vom wiss. Standpunkt her, warum dem so ist. Genauso kannst du Tierversuche nicht 1/1 auf den Menschen übertragen, auch wenn das gern behauptet wird. Auch In-Vitro-Studien können keine Aussage treffen, wie best. Dinge im Körper wirken. Da werden immer wieder Interpretationsfehler begannen.
Gesunder Menschenverstand hat in der wiss. Arbeit keine Berechtigung, weil er subjektiv geprägt ist.Deshalb spreche ich dir doch deine Meinung nicht ab.
Was jeder für sich damit macht, ist eine völlig andere Sachen. Natürlich sollte jeder mit seinem Hund so umgehen, wie er es für richtig hält. -
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Ich will doch gar keine Studien, ich habe mich nur gewundert, warum es angeblich kein Hexenwerk sei, an welche zu kommen.
Puh.
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Am Ende des Artikels steht doch gute Literatur, die (genauso wie der Artikel selbst) geeiget ist, sich ein eigenes Bild zu machen.
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Ach meeee.
Ich habe nur drauf geantwortet, dass man sich "Studien" durchlesen soll. Und solche Studien gibts nicht. Ich bin ja nicht blöd.
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Ich will doch gar keine Studien, ich habe mich nur gewundert, warum es angeblich kein Hexenwerk sei, an welche zu kommen.
Oh sorry - ich habe natürlich auch auf deinen Beitrag reagiert, ohne dich persönlich damit zu meinen
Hängt vermutlich damit zusammen, dass ich mittlerweile mehr als nur verwundert bin, wenn Menschen Hunden (in diesem Fall Welpen) Belastungen zumuten, die ihnen im Traum nicht einfallen würden wenn sie mal ein wenig nachdenken. Auch damit bist du, @frauchen07 NICHT gemeint
ich frage mich echt nur, warum es einer Studie bedarf, die z. B. rassevergleichende Belastungserforschungen für ED-Problematik in Zusammenhang mit dem Absteigen von Treppenstufen bedarf...
Solche Studien wird man in der Regel nicht finden, um da mal auf deine Frage einzugehen: Ja, das wäre Hexenwerk, hier eine genaue Studie irgendwo aufzutreiben.
Setzt man statt dessen den Verstand ein, dann dürfte schnell klar werden, dass bei dem Bewegungsmuster eines Vierbeiners eine große Last des gesamten Körpers auf der Vorhand liegt (Beim Herabgehen einer Treppe).
Im Zusammenhang mit der Kenntnis, dass je nach Alter des Heranwachsenden Muskulatur, Knochenfestigkeit, Sehnen- und Bänderbelastung und auch die Koordinationsfähigkeit (Körperkontrolle physisch und mental) kaum vorhanden bis noch nicht komplett ausgereift ist, so ist eigentlich schnell klar, dass hier umsichtiger vorgegangen werden muss.Sucht man nach Nachweisen, welche Folgen übermäßige Belastung bei Heranwachsenden hat, so findet man diese ziemlich leicht - wenn man jetzt nicht speziell nach Hunden sucht.
Ich bin z. B. nach 3 min auf diese Doktorarbeit gestoßen
https://d-nb.info/1009392778/34
wo auf Seite 15 der Zusammenhang von Überlastung durch zu großes Körpergewicht bei Kindern und der Fehlentwicklung des Fußes dargestellt wird. In den Quellenangaben findet man sicher die Studie(n), die dies belegen.
Eine 1:1 Übertragung - da ist doch gar keine Rede von; Also zumindest nicht von mir.
Dass aber Überlastungen bei Heranwachsenden - zumindest bei Säugetieren - weitreichende Folgen haben können, ist doch nicht von der Hand zu weisen.
Dazu bedarf es keiner "speziellen Studien".
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Darauf das Hunde in Städten verboten werden warte ich noch. Oder auf die Aufhebung des Leinenzwangs. Oder darauf das alle Hundehalter einen großen Garten haben müssen. Habe ich noch andere wichtige Regeln vergessen mit der man dem Großteil der Menschheit die Hundehaltung verbieten kann?
Es geht nicht darum.
Sondern darum, dass es schlicht Leute gibt, die ein Umfeld mit vielen Möglichkeiten wichtig finden.
Ein Hund braucht Umwelt....Natur.....
Menschen auch ... -
Es geht nicht darum.Sondern darum, dass es schlicht Leute gibt, die ein Umfeld mit vielen Möglichkeiten wichtig finden.
Ein Hund braucht Umwelt....Natur.....
Menschen auch ...Da steht nicht Umwelt oder Natur, sondern Freilauf direkt am wohnlichen Umfeld. Das haben wohl 90% der Stadtbewohner eher nicht. Parks zum Gassi gehen an der Leine, mit Glück eingezäunte Hundewiesen, mehr kenne ich direkt am wohnlichen Umfeld in einer Stadt eher nicht.
Wenn man direkt natürlich so definiert das man auch mit dem Auto oder der Bahn aus der Stadt fahren kann, dann war das nur ein Missverständnis. Oder wie hier ja bereits ausgeführt wurde, Hotel mit Parkanlage und ähnliches. -
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Ach meeee.
Ich habe nur drauf geantwortet, dass man sich "Studien" durchlesen soll. Und solche Studien gibts nicht. Ich bin ja nicht blöd.
Mein Beitrag richtete sich an denjenigen, der nach "wissenschaftlichen Beweisen" gefragt hatte bzw. bemängelt hatte, dass der Text nicht auf wissenschaftlichen Studien beruhen würde. Mich wunderte das, denn die Literatur wurde doch mitgeliefert.
Hätte ich wohl deutlicher machen sollen.
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Hm...
ich mache das mit meinem Welpen jetzt echt nach Gefühl. Diese 5 Minuten pro Lebensmonat Regel überhaupt Action draussen wurde von jemandem gemacht, der eine Schlaftablette zum Welpen hatte. Der gesunde Menschenverstand sagt mir natürlich, dass ich keine Gewaltmärsche mache und das Hundekind nicht überfordere. Mein Welpe weiß aber zum Glück, wann er müde ist. Würde ich auf diese Zeichen aber nicht achten könnte ich den problemlos überdrehen, die Anlagen dazu sind da.
Hier drehen wir täglich eine große Feldrunde, angepasst an die gehbehinderte große Dame... das ist also kein Gehetze, aber wir sind tüddelig gemütlich schon eine Stunde draußen. Und der Papillon (jetzt Anfang 13te Woche), will da mit. Er hat jederzeit die Möglichkeit getragen zu werden und Pause zu machen, aber das will er gar nicht. Er will dann nur rennen, rennen, rennen. Wenn ich ihn nicht soviel laufen lasse ist er zuhause echt anstrengend und sucht sich Blödsinn. Abends turnt er dann im Bett rum weil er nicht müde ist. An Tagen wo er etwas neues kennen gelernt hat mache ich das aber nicht, da gibt es nur Garten dann, aber selbst da rast er durch die Gegend dann. Also er ist schon arg bewegungsfreudig und soll das auch sein. Allerdings reden wir hier natürlich auch nicht von langen Leinenspaziergängen- an der Straße wie die anderen auch, dann aber wie bei den anderen: Leine ab. Mit Schleppleine und sowas fang ich gar nicht erst an, ich denke auch nicht, dass das bei diesem Welpen nötig sein wird. Mich nervt das Ding nur.
Allerdings unterbinde ich Treppensteigen noch komplett. Die Stufen sind noch höher als er und ihm fehlt noch die Koordination- ausserdem geht ihm nach 3/4 einer Treppe ungefähr die Puste aus und er würde dann rückwärts wieder runterrollen. Da gehe ich lieber auf Nummer sicher.
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