Nix essbares ist vor ihm sicher..
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Wenn ich meinen Windhund mit Kind und essen auch nur aus den Augen lassen würde, wäre das Essen sich schnell weg.
Die beklaut auch meine Mutter, weil die das Essen nur unbedarft hoch hält und der Hund sie Null ernst nimmt und Erfolg hatte durch runter fallen oder Brot schön übern Hund halten und minutenlang nicht hinschauenDa reichten einfach 98% nicht da nehme ich entweder den Hund mit aufs Klo oder er kommt hinter eine geschlossene Tür wenn einer der beiden "mobilen Futterspendern" mit Essen handtiert.
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Davon abgesehen kam das ganze dann in massiven Mengen wieder raus, also gut verwertet hatte er es scheinbar auch nicht.
Das ist so so ein typisches Barfdogma, dass der Hund möglichst wenig Kot absetzen soll. Wenn du einen dauerhungrigen Hund sättigen willst ohne dass er zu viel zunimmt, dann MÜSSEN große Mengen Kot wieder rauskommen. Alles was nicht wieder als Kot rauskommt, ist entweder Wasser oder wurde vom Körper aufgenommen.
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Bauchspeicheldrüse in Ordnung, beide Werte im Normalbereich. Also gesundheitlich geh ich wirklich davon aus das alles passt - der süße ist auch sonst quietschfidel, das Gewicht/Figur-Verhältnis ist prima.
Ja Leute, ich seh’s ein Hund und Kind werden keine Sekunde mehr aus den Augen gelassen wenn Essen im Spiel ist, da war ich etwas blauäugig. Aber den Luxus endlich wieder alleine aufs Klo zu gehen lass ich mir nicht nehmen - Kind bleibt wo es mag, Hund kommt derweil kurz auf den Flur (oder Terrasse wenn’s Wetter schön is )
Wir fangen wieder bei 0 an mit Anti-Giftköder-Training (bzw. in seinem Fall Anti-Staubsauger Training), und zwischenzeitlich werden wir die tollen Tipps hier zum daheim und unterwegs üben miteinbinden
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Das ist so so ein typisches Barfdogma, dass der Hund möglichst wenig Kot absetzen soll. Wenn du einen dauerhungrigen Hund sättigen willst ohne dass er zu viel zunimmt, dann MÜSSEN große Mengen Kot wieder rauskommen. Alles was nicht wieder als Kot rauskommt, ist entweder Wasser oder wurde vom Körper aufgenommen.
Ich verlange nicht das er möglichst wenig Kot absetzen soll, das Verhältnis sollte einfach passen. Aber wenn Hinten die selbe Menge raus- wie vorne reinkommt, oder teilweise mehr weils nochmal schön aufquillt - dann kann man ja nicht von guter Verwertung sprechen, oder?
Mit dem Barf/Nassfutter ist es (bei uns) auch nicht so als ob er nur jedes Schaltjahr ein Häufchen legt, aber das Verhältnis passt einfach.Ich spreche auch keineswegs von jedem Trockenfutter, unseres war einfach - für uns - ein Griff ins Klo. Ganz davon abgesehen das bei NaFu der Napf einfach voller ist, was ich bei meinem Nimmersatt als Vorteil seh - die Tatsache lässt sich auch mit besserer Verwertung nicht ändern.
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Natürlich hatte dein Hund schon JEDE Menge Erfolgserlebnisse - sonst hättest du sein Verhalten ja gar nicht auf dem Schirm.
Deine Übungen haben den Fokus auf Futter noch verstärkt und intensiviert, und ihm außerdem ganz klar eingeimpft: Du hast die Kontrolle - heisst im Umkehrschluss: wenn du nicht da bist, kann er tun, wie er will.
Der kann so doch nicht lernen, dass er nichts anzurühren hat. Er lernt nur, dass du Futter für dich beanspruchst WENN du da bist.
Ich finde den Anspruch, dass unbeaufsichtigte Hunde essbares in ihrer Reichweite liegen lassen sollen, sowieso ziemlich absurd. Es gibt Hunde, die tun das, andere, viele, werden es nie lernen. Wenn mein Hund was "klauen" würde, dann würde ich mich nur über mich ärgern.
Kleinkind mit Hund alleine ist immer suboptimal, mit Essen in der Hand... ehrlich gesagt, auf so was würde ich nicht kommen. Mach ein Türgitter irgendwohin und steck den Hund dahinter, sobald du weggehst oder dein Kind was isst.
Wie alt ist der Hund denn?
So eine extreme Fixierung auf Futter kann auch einfach Stress sein. Hat er einen Rückzugsort, den er auch von selbst aufsucht, wieviel schläft er tagsüber?
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Ich verlange nicht das er möglichst wenig Kot absetzen soll, das Verhältnis sollte einfach passen. Aber wenn Hinten die selbe Menge raus- wie vorne reinkommt, oder teilweise mehr weils nochmal schön aufquillt - dann kann man ja nicht von guter Verwertung sprechen, oder?Mit dem Barf/Nassfutter ist es (bei uns) auch nicht so als ob er nur jedes Schaltjahr ein Häufchen legt, aber das Verhältnis passt einfach.
Ich spreche auch keineswegs von jedem Trockenfutter, unseres war einfach - für uns - ein Griff ins Klo. Ganz davon abgesehen das bei NaFu der Napf einfach voller ist, was ich bei meinem Nimmersatt als Vorteil seh - die Tatsache lässt sich auch mit besserer Verwertung nicht ändern.
Ich finde auch nicht, dass er Trockenfutter fressen muss, aber auch bei Frisch- und Nassfutter solltest du ganz dringend umdenken, wenn dein Hund immer Hunger hat. Richtig, die Ballaststoffe, die rauskommen wurden nicht verwertet, und das ist tatsächlich das, was den Magen füllt ohne Anzusetzen. Das willst du doch haben bei deinem Hund. Du möchtest doch nicht, dass er alles verwertet und eine immer dickere Fettschicht ansetzt?
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Der Hund ist 9,5 Monate alt.
Selbstverständlich hat er einen Rückzugsort der tabu für Kind(er und alle anderen) ist.
Die meiste Zeit liegt er aber sowieso gern an mich oder meinen Mann gekuschelt, wenn’s mal zu viel wird verkrümelt er sich aber von selbst.Ich zähl jetzt nicht die Stunden, wenn ich es kurz überschlage.. vielleicht an die 8 Stunden? Nimm mich da nicht beim Wort, keine Ahnung, aber echt viel/genug wenn ich ihn da mit anderen Hunden vergleichen müsste. Schlafen und dösen pack ich jetzt einfach in einen Topf.
Wenn wir nicht gerade aktiv was mit dem Schatz unternehmen (Gassi/Ausflug, Übungen, Kuscheln, spielen, Futter..), oder essen, döst/schläft er die meiste Zeit. -
@Ixabel Nein natürlich nicht, da hast du eh Recht! Und ich sagte ja auch mit keinem Wort das mein Hund sehr wenig Kot absetzen muss, oder das er es auch tut - es passt halt nur einfach für das was er bekommt. Irgendwo hab ich ja einige Male erwähnt das ich das Futter, egal ob Dose oder Barf, auch aufpäpp mit Möhren, Kartoffeln, Hirse, Reis, was halt grad so passt. Er bekommt auch so zwischendurch mal Möhren zum knabbern, steht er voll drauf
Die Sache ist doch die: Hat er wirklich Hunger? Weil - theoretisch - dürfte das wirklich nicht sein, jemand hat hier auch die Frage aufgeworfen ob es Hunger oder „nur“ Appetit ist (oder mittlerweile einfach Gewohnheit), ich persönlich könnte das nicht unterscheiden, bin aber der Meinung, das er keinen Kohldampf schieben sollte
Aber das Experiment kann ich ja wiederholen und mal wieder den Napf zum bersten füllen, von einem Tag wird er nicht explodieren Allzu lang kann ich das ja nicht machen ohne das er anfängt anzusetzen, sonst muss ich bei der Füllmenge ja eine Grenze ziehen..
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Mein Futterhysteriker (der "Kinderschnapper") hat auch 4kg Trockenfutter auf einmal aufgefressen. Das war kein echter Hunger, sondern Aufregung.
Natürlich andere Vorgeschichte. Der kam aus Mangelsituation und Fütterungsstress im Tierheim, aber der Erregungslevel beim Anblick von Futter war so hoch, dass der Hund nicht einfach stoppen konnte.
1x satt fressen lassen halte ich für zu menschlich gedacht, zu sehr auf Menschenmagen konzentriert. Hunde sind Schlingfresser und können sich enorme Mengen auf 1x in die Figur stellen. Manche täten das auch außerhalb echter Mangelsituationen.
Außer Angst vor Magendrehung und Bauchschmerzen und eine Nacht lang auf der Wiese vorm Haus verbringen hat den Hysteriker sich den Bauch vollschlagen lassen (naja, er hatte sich selbst bedient) nix gebracht.
"Normale" Futtermengen. Geduld. Humor. Hund vorm Futter abliegen lassen und warten üben und Geduld und Tauschen und Geduld und Ruhe hat was gebracht.
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Sicher wissen ob er Hunger hat, können wir hier nicht. Deshalb würde ich nach dem Ausschlussprinzip vorgehen. Ich gebe meiner Hündin, die wenig Bewegung und trotzdem viel Hunger hat, dauerhaft viel Ballaststoffe, da die eben nicht ansetzen. Die kommen hinten wieder raus und teilweise auch in scheinbar viel größerer Menge als vorne rein, da sie auf dem Weg viel Wasser binden und aufquellen. Dafür musst du natürlich unterscheiden zwischen Lebensmitteln, die gleichzeitig sättigen UND ansetzen (in deinem Beispiel Kartoffeln, Hirse, Reis) und Lebensmitteln die nur sättigen aber nicht ansetzen (in deinem Beispiel rohe ganze Möhren. Von ersteren darf man tatsächlich nicht so viel geben, dass der Hund dick wird, aber sie füllen dank ein paar Ballaststoffen trotzdem besser als z.B. Fette und Öle. Von
letzterenzweiterenkann man Unmengen geben ohne dass der Hund zunimmt, weil sie eben nicht verwertet werden (okay, es soll Wunderhunde geben, die ganze rohe Möhren verwerten können, aber es gibt ja auch noch genug Gemüse mit noch weniger Kalorien und für hartnäckige Fälle gibt es Futterzellulose.)Also einen Teil auffüllen mit KH (möglichst Vollkorn oder anderweitig reich an Ballaststoffen) soweit es geht ohne Mästen und den Rest auffüllen mit z.B. rohem Gemüse.
Edit: Habe oben Quatsch geschrieben.
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