Unsichere Hündin und Zweifel/Unsicherheit wegen Hundeschule/Training
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Das nennt sich zwar Kauknochen, wird aber schnell und komplett gefressen. Und sowas kann ich ihr ja schlecht jeden Tag (oder auch nur alle 2 Tage) anbieten.
Warum nicht?
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Hi
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Warum nicht?
Vielleicht ist das für mich zu vermenschlichend, aber aus meiner Sicht ist das ein "Tortenstück", was man nicht in großen Mengen täglich verfüttern sollte. Gut, ich gebs zu, die Inhaltsstoffe habe ich mir noch nicht genau angeguckt, werde ich mal machen
Was spricht denn gegen etwas nicht-fressbares als Kaumöglichkeit? Oder gibt es sowas vielleicht einfach nicht? Mir gehts noch nicht unbedingt um das Thema Zahnpflege, so etwas will ich mal in Ruhe mit meiner TÄ durchsprechen.
Oder mal krass gesagt, um auf deine erste Anmerkung einzugehen: ist ein Kaujunkie schlimmer als ein Fressjunkie? Vor allem mit der Rasse Labrador im Hintergrund?
@CubeQueen: Danke für die große Liste, ich denke das mit dem Kaffeeholz werde ich mal ausprobieren, und auch mal nach einem Kuscheltier bzw. Seilen gucken, die sie zerpflücken mag.
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Inhaltlich ist ein Ohr jetzt nicht so wertvoll für den Hund. Ist halt Bindegewebe.
Den Rest raff ich irgendwie nicht, sorry. Ich bin ein Fan davon, wenn Hunde von gar nix ein Junkie sind. Daher reguliere ich, wenn ich bei einem Hund das Gefühl habe, dass was aus dem Ruder läuft.
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Den Rest raff ich irgendwie nicht, sorry. Ich bin ein Fan davon, wenn Hunde von gar nix ein Junkie sind. Daher reguliere ich, wenn ich bei einem Hund das Gefühl habe, dass was aus dem Ruder läuft.
Okay, ich versuche es gerne nochmal in andere Worte zu packen, ich denke wir haben aneinander vorbei geredet:
Ich habe nicht den Eindruck, dass sich Kira mit ihrem aktuellen Verhalten zu einem Junkie entwickelt. Und daher frage ich mich, wie du auf die Vermutung kommst, dass sie sich zu einem Junkie entwickeln könnte. Nur, weil sie überhaupt Dinge ankaut?
Daher auch meine Übertreibung, dass sie mit ausschließlich fressbaren Dingen vielleicht eher zu einem Fressjunkie wird. Ob es sowas wie Fressjunkies wirklich gibt, keine Ahnung, aber: ich möchte meinen Hund, gerade als Labbi, nicht ausschließlich mit Fressbarem ruhig stellen oder vollstopfen. Sie darf ruhig auch etwas anderes selbstständig machen außer fressen und schlafenIch will Kira auch "Hund" sein lassen. Sie bekommt weder den ganzen Tag Action, noch soll sie 24/7 auf ihrem Platz liegen und mich bloß nicht nerven. Wenn sie zu wenig Ruhe hält, mache ich natürlich etwas dagegen, denn bei ihr kommt nach müde definitiv "blöd". Trotzdem darf sie im Haus herumstreunern, sich eine andere Ruheecke suchen, mich zum Spielen auffordern etc. Und wenn sie das Bedürfnis hat etwas zu kauen, dann will ich das lieber in geordnete Bahnen lenken, statt es zu verbieten.
Ich möchte keine Grundsatzdiskussion über Kauen/Nicht-Kauen führen. Es gibt sicher Hunde, die sehr sensibel sind, viel fiddlen oder anders extrem den Stress abbauen. Wenn ich so etwas bei Kira erleben würde, würde ich natürlich eingreifen, die Ursache versuchen zu finden, und daran arbeiten.
Aber sie kaut eben gerne Holz. Punkt. Meistens, wenn sie ruht, manchmal, wenn ihr langweilig ist und selten, wenn zu viele Menschen da sind (die sie nicht beachten?). Ich sehe da aktuell keinen Auslöser für extremes Verhalten/Junkietum, und würde ihr daher gerne etwas anbieten, was besser/ungefährlicher ist als hartes, getrocknetes Brennholz. -
Ich glaube wir reden vom selben Maß. Ich hatte es in der Tat so verstanden, dass sie sich "ständig" was zum Kauen sucht. Aber gut, dass dem nicht so ist.
Ich finde es übrigens nicht zu viel, wenn Hunde alle zweit Tage mal was zum Kauen haben. Meine Hunde werden z.B. roh und frisch gefüttert. Die MÜSSEN quasi alle zwei Tage mal für zehn bis fünfzehn Minuten Bock auf Kauen haben, sonst verhungern sie. Ich habe den Eindruck, das ist vom Maß genau richtig, weil die sonst gar nix mehr zum Kauen suchen und brauchen.
Wir einigen uns also auf den gesunden Mittelweg?
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Wir einigen uns also auf den gesunden Mittelweg?
Jup, wir sind uns einig Das nächste Mal drücke ich mich von Anfang an besser aus
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Cody zerrupft mit Vorliebe seine Decken.... ist wenigstens keine Füllung drin ....und kaut drauf rum.
Ansonsten gebe ich auch gerne Möhre oder einen Apfel zum Kauen :)
Ist gesund und knuspert schön
( ist auch praktisch wenn man die Äpfel Gehäuse nimmer selber weg räumen muss ^^ ) -
Wie wäre es mit einer Kauwurzel? Bei uns wird gerne zwischendurch drauf rumgekaut, es gehen höchstens kleine Stücke ab. Und Ennio ist auch ein Hund, der sich Stöcker im Wald am liebsten zum kleinkauen und fressen zusammensucht.
Und ein Geweih haben wir auch, das ist auch sehr beliebt.
Ansonsten haben wir sehr vieles an Kauartikeln durch, der Hund kann allerdings einen halben Ochsenziemer in kürzester Zeit komplett verputzen. Da finde ich es auch besser mit Kauartikeln, die keine Kalorien haben. So viel Bindegewebe im Bauch - ich stelle mir meinen eigenen Bauch nach zu viel Trockenpflaumenengenuß vor
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Gestern war die Trainerin bzw. ihr Kollege da (der Termin hatte sich leider nochmal verschoben) und bisher scheint das gut zu passen, wir haben uns knapp 2h unterhalten und mein Bauchgefühl sagt "passt ganz gut". Kira wurde als das erkannt, was sie ist, nämlich eine verdammt unsichere und reizoffene Hündin, die bisher kaum Regeln und Stabilität kannte und die mit der Welt überfordert ist. Und wir haben deutlich gemacht, was unser Ziel ist und dass wir Unterstützung brauchen, um ihr zu helfen.
In 1,5 Wochen geht die erste Trainingsstunde los, danach jede Woche eine. Ich bin schon sehr gespannt auf den genauen Aufbau der einzelnen Stunden und was wir vor allem über unsere Körpersprache dem Hund gegenüber lernen... darüber mache ich mir am meisten Gedanken. Bis jetzt war Hundehaltung für mich immer recht "intuitiv", aber Kira ist nichts im Vergleich zu den Hunden, mit denen ich aufgewachsen bin.Kira lebt sich immer besser ein, Spazieren gehen ist meistens sogar recht entspannt, sie läuft im Vergleich zu Beginn gut und locker an der Leine. Hunde- und Menschenbegegnungen meiden wir, soweit es geht, aber z.B. unsere direkten Nachbarn kennt sie mittlerweile und legt so langsam ihre Scheu ab.
So ganz ohne Hundebegegnungen geht es leider nicht, aber das sind wir spontan angegangen: mein Partner hat die Halterin eines Hundes (Husky-Mix), den wir öfter sehen und bei dem Kira schon von weitem ausgeflippt ist, bei einer Begegnung vor einer Woche einfach angesprochen und wir haben die Hunde sich ruhig an der Leine beschnuppern lassen. Kira war danach sehr entspannt, und schon gab es bei der nächsten Begegnung mit diesem Hundegespann kein Gezeter an der Leine, sondern wir konnten nach kurzem Hallo sagen völlig ruhig weiterlaufen Kommunikation ist einfach alles.Das Melden in der Wohnung bei jeglichen Geräuschen von draußen habe ich mit Musik übergangsweise in den Griff bekommen. Ist keine Lösung auf Dauer, aber mit ruhiger Musik im Hintergrund kommt sie schneller zu Ruhe und meldet schonmal nicht jede Autotür, die am Ende der Straße zugeschlagen wird.
Wir haben übrigens von einer Bekannten einen Nylabone geschenkt bekommen und Kira findet ihn klasse. Stofftiere u.ä. werde ich noch besorgen, dann hat sie wieder etwas zum Zerrupfen.
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Ich hole mal meinen alten Thread hoch
Ich bin auf der Suche nach einem kompetenten Hundetrainer im Lahn-Dill-Kreis (Hessen, PLZ 356**) oder auch in angrenzenden Gebieten (Siegen/Wetzlar/Marbug/Westerwald) für eine Zweitmeinung zu unserem Training mit Kira. Bei einem super Trainer fahre ich natürlich auch mal weiter hin.
Meine aktuelle Trainerin ist zeitlich ziemlich eingespannt und wir bekommen seit Wochen keine Einzelstunde hin. Vor allem gestelltes Begegungstraining, Social Walks etc bräuchten wir dringend.
Bei ein paar Baustellen machen wir kaum Fortschritte, und ich würde mir dazu gerne mal eine andere Meinung einholen.
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