Vorbereitung auf den Welpen

  • Sehr auf seine Menschen bezogen, nicht so nervös, eher gemütlich (also als erwachsener Hund), mehr Couch-Potato als Sportskanone (was nicht heißt, dass wir nicht trotzdem viel mit dem Hund unternehmen wollen, wenn er soweit ist), freundlich, kein Beißer

    Ich kenne keinen einzigen Bully (ich kenn so 8, glaub ich) auf den diese Beschreibung in mehr als 2 Punkten passt.
    Und die die ich kenne, sind alle recht ähnlich vom Charakter und würde ich deshalb eher als Rassetypisch bezeichnen.
    :ka:


    Ich will dir die Rasse nicht ausreden, wunder mich aber ein wenig.

  • Die Zusammenführung kommt ganz auf den Hund deines Chefs an.

    Lenny, der Hund vom Chef, ist schon etwas seltsam. Oft macht er den Eindruck als sei ihm alles egal, dann wieder verbellt er typischerweise den Postboten. Er ist auch irgendwie ein bisschen dumm, Türen die nur einen Spalt breit auf sind, da geht er nicht durch, da muss einer kommen und die Tür ganz aufmachen. Und draussen würde er sofort weglaufen. Also so richtig gut erzogen ist der leider nicht!

  • Ich kenne keinen einzigen Bully (ich kenn so 8, glaub ich) auf den diese Beschreibung in mehr als 2 Punkten passt.

    Wie würdest du die Rasse denn beschreiben, oder wie sind die Bullys, die du kennst denn? Worauf muss ich mich einstellen?

  • Er ist auch irgendwie ein bisschen dumm, Türen die nur einen Spalt breit auf sind, da geht er nicht durch, da muss einer kommen und die Tür ganz aufmachen.

    Das würde ich nicht unbedingt als Dumm bezeichnen... da hat er die Zweibeiner, die ihm die Tür öffnen, wohl gut erzogen :lol:


    Meine Hündin geht auch selten durch Türen, wenn sie nur einen Spalt breit offen sind, aber nicht aus Dummheit (denn dumm ist sie wirklich absolut nicht) sondern aus Unsicherheit. Man muss ihr da schon gut zureden und sie anfeuern, damit sie sich da durch traut.

  • Nachtrag: Ich würde das absolute Spielverbot im Büro etwas relativieren und nicht gar so strikt sehen wie manch anderer vielleicht. Dass die Hunde sich nicht hochspulen sollen, finde ich sinnvoll, weil man sonst immer zwei Spielwütige zu managen hat... aber dass man selber sich auch im Büro mal kurz mim Pups beschäftigt, vielleicht mal zergelt, Leckerlis versteckt oder ein Bällchen rollen lässt, finde ich hingegen schon okay. 8 Stunden absolute Ruhe stelle ich mir arg langweilig für ein Hundekind vor.

    Man darf sich das auch nicht so streng vorstellen.


    Der Hund geht ja mehrmals am Tag während der Arbeitszeit raus.
    Man hat Mittagspause, wo man sich auch mit dem Hund beschäftigt. Kein Bürohund liegt 8-9 Stunden NUR in seinem Körbchen. Er kann und darf sich ja auch selbst beschäftigen.
    Amber darf auch mit mir durchs Gebäude gehen. Langweilig ist ihr, denke ich, in den letzten 6 Jahren nicht geworden. Irgendwas tut sich ja immer- irgendwas ist immer los.


    Jedoch halte ich es auch für den Arbeitgeber für unfair, wenn man es noch mehr ausreizt und sich mit dem Hund aktiv beschäftigt, wann er das gerade möchte.


    Wenn ein Hund nicht von Anfang an lernt, dass während der Arbeitszeit keine Aktionen von Frauchen (in Form von Spiel) stattfindet, dann kann das mitunter ziemlich daneben gehen nach einiger Zeit.

  • Lenny, der Hund vom Chef, ist schon etwas seltsam. Oft macht er den Eindruck als sei ihm alles egal, dann wieder verbellt er typischerweise den Postboten. Er ist auch irgendwie ein bisschen dumm, Türen die nur einen Spalt breit auf sind, da geht er nicht durch, da muss einer kommen und die Tür ganz aufmachen. Und draussen würde er sofort weglaufen. Also so richtig gut erzogen ist der leider nicht!

    Weißt du, wie er mit anderen Hunden ist? Ob er freundlich-aufgeschlossen, ignorant oder abweisend-"aggro" ist? Das ist für euch bzw. die Zusammenführung wichtiger als sein Wachverhalten, der IQ oder die Erziehung. :smile: Rede da am besten mal mit dem Besitzer drüber, normalerweise sollte dieser Lenny am besten einschätzen können. Wenn er draußen sofort weglaufen würde, könntet ihr als Alternative eventuell einen großen Raum nehmen? Der nicht Lenny "gehört"?

  • Wie würdest du die Rasse denn beschreiben, oder wie sind die Bullys, die du kennst denn? Worauf muss ich mich einstellen?

    Es sind kleine Clowns ihrem Menschen gegenüber mit extrem viel Energie und Power.
    Kleine Quatschköpfe den immer wieder was neues Einfällt.
    Sie binden sich stark an ihre Menschen.
    Fremde finden sie nicht so wichtig.


    Tja und dann fängt es an.... das Fremde nicht so wichtig finden wird oft nicht mit Ignoranz geäussert, sondern durchaus lauststark und mit Nachdruck kund getan.
    Sie neigen bei Unsicherheit, haben zudem eine hohe Agressionsbereitschaft und gehen dabei nach vorne (pöbeln).
    Oft haben sie ein Resourcenproblem (Futterkonflikt / Verteidigung) und einen hohe Beutretrieb, den man als Besitzer nicht unterschätzen sollte. Beute nicht im Sinne von übermässigen Jagdtrieb, aber Verteidigung von Beute (Spielzeug).
    Durch ihre Power und viel Energie sind sie auch eher hibbelige Hunde, die einem dann auch in den Situationen gerne um die Ohren fliegen.
    (Deshalb würde ich einfach auch nicht mit dem Hund spielen im Büro- der wird dir ganz schnell überdrehen).



    Ich kenne genau einen Bully, der nicht so ist und der ist damit die grosse Ausnahme und keine Regel.
    Klar kann das vom Individuum her mal stärker oder schwächer Ausgeprägt sein, aber im Grossen und Ganzen erlebe ich die alle so.

  • Worauf muss ich mich einstellen?

    Auf eine durchgeknallte, sehr schwer zu erziehende Triebsau mit enormen gesundheitlichen Problemen.


    Hey :winken:
    Willkommen im Forum :smile:
    Ich mag Bullterrier übrigens total gern, gell - nur falls Du meinen Satz Oben als unfreundlich empfindest - er ist es nicht :smile:
    Es macht mehr Sinn, der Wahrheit ins Gesicht zu blicken und zu wissen, was einem erwartet.


    Sobald Dir jemand in der Welpen- und Hundeschule den Tipp gibt, den Hund runterzudrücken / auf den Rücken zu drehen und zu fixieren, lauf! Lauf weg so schnell Du kannst!
    Gibt's leider immer noch und hilft Dir mit dem Hund nicht weiter.


    Wie die Hunde schreien und kreischen weisst Du, nehme ich an? Die "lustigen Geschäusche" die so ein Frenchy von sich gibt, sind nicht lustig :no:
    Hach ich will Dir überhaupt gar nicht die Freude verderben :( : aber ist Dein Schatz sicher dass er wirklich ein Frenchie will? Was erwartet ER denn vom Hund?
    Und wer ist tatsächlich für den Hund zuständig? ;)


    Ich rufe mal @overture :winken:
    Sie hat einen Frenchie und kennt sich aus mit allem Guten und auch mit allem Traurigen.

  • Auf eine durchgeknallte, sehr schwer zu erziehende Triebsau mit enormen gesundheitlichen Problemen.

    |) Ich hab mir so viel Mühe gegeben es nett und fachlich auszudrücken.

  • Weißt du, wie er mit anderen Hunden ist?

    Grundsätzlich schon freundlich, war einmal dabei, da spielte er mit seiner "Freundin" schon recht wild, auch ohne Rücksicht, ob die die Leute rundherum umrennen.
    Aber aggro auf keinen fall.

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