Vorbereitung auf den Welpen
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Und dann ist einem das Leiden der Hunde egal?
Ist nicht böse gemeint, ich verstehe es nur nicht. -
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Nein, aber darum geht's doch hier nicht. Muss ich mich dafür rechtfertigen, dass mir die Rasse gut gefällt?
Ich wollte keine grundsatzdiskussion über diese Rasse, qualzucht etc. lostreten, ich wollte gerne Tipps für das zusammenleben und worauf ich mich einstellen muss. -
Naja, mit sowas muss man aber rechnen.
Grade wenn du sagst, dass du genau darüber bescheid weißt, wie sehr die meisten Bullys in ihrem Leben leiden, stößt das hier eben auf Unverständnis...
Vor allem, wenn der Hund noch nicht mal angeschafft ist und man sich noch für eine gesündere Rasse entscheiden könnte. -
Auf teure OP Kosten und nen Hibbel (wenn er denn auch als Erwachsener noch Luft bekommt ) der stur ist und unverträglich mit anderen Hunden.
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Ich finde franz Bulldoggen auch niedlich. So lange sie klein sind.
Die Bulldogge die sich bei Besuch so freut dass sie Ohnmächtig wird gehört einer Freundin von mir.
Die hat wegen Nase, Keilwirbel und Herz viele tausend (!) Euro Tierarzt kosten verursacht.
Bei 16 Grad und Sonne wie heute ist sie praktisch nicht mehr zu gebrauchen. Im Sommer geht gar nichts mehr. Die Familie hockt zu Hause weil der Hund sonst umkippt wenn sie ihn irgendwo mit hinnehmen - in der Zeit Laufe ich mit meinen Hunden durch den Wald, fahre zum See oder sitze im Eiskaffee, mache Hundeschulkurse..
Der Hund liebt es zu spielen mit anderen Hunden - kotzt aber nach wenigen Minuten und darf deswegen nie.
Im ersten Jahr gab es übrigens auch noch kaum Probleme oder Atemgeräusche.
Ich weiß nicht ob man sich wenn man das täglich sieht wirklich irgendwann noch freut, dass man beim kauf so "Verliebt" war.
Im Büro mit dem geröchel würde ich übrigens auch an Rad drehen.
By the way: ich hab auch mal neu der tierauswahl auf meinen damaligen Freund gehört - 4 Monate später war ich allein erziehend. Der Hund ist jetzt 8. Hier zieht so lange ich mich am meisten drum kümmere nur noch das ein womit ich auch einverstanden bin.
Bis auf die Hündin meiner Freundin kenne ich ansonsten nur unverträglichen Bulldoggen.
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Diese Unverträglichkeit mit anderen Hunden, wie kann man denn da von Beginn an gegenwirken? Was steckt da denn psychologische dahinter?
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Manche Rassen sind einfach nicht auf Verträglichkeit gezüchtet und brauchen demnach keine anderen Hunde in ihrem Umfeld.
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Weil man sich halt verliebt hat.
Ich kann das total nachvollziehen. Bei mir war es der Mops. Mein "Traumhund". Klein, niedlich, ruhig, gelassen, anfängerfreundlich etc.
Auch ich war bei Züchtern zu Besuch, hab mir eine Züchterin ausgesucht, war dort öfter zu Besuch, stand schon auf der Warteliste für den nächsten Wurf.
Dann habe ich angefangen mich kritisch mit der Rasse außeinander zu setzen. Gefühle bei Seite geschoben, Vernunft eingeschaltet und eingesehen, dass ich sowas niemals unterstützen könnte. Ich bin heute sehr froh, mich gegen den Mops entschieden zu haben, obwohl ich sie immer noch niedlich anzusehen finde. Ich hab damals sogar hier ein Thema erstellt um nach Alternativen zu fragen :)
Ich kenne mittlerweile ein paar Möpse und einige Französische Bulldoggen. Keiner dieser Hunde, der älter als 3 oder 4 Jahre ist kann richtig atmen. Teilweise sogar schon die jüngeren. Natürlich sind die "ruhig" und "gemütlich". Sie haben ja keine andere Wahl.
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Du musst noch viel doller drauf achten, dass Dein Hund keinerlei schlechte Erfahrungen macht mir andern Hunden.
Das ist sowieso wichtig.
Und Du wirst Deinen Hund so akzeptieren müssen, es gibt viele Rassen die im Erwachsenenalter auf Fremdhunde absolut verzichten können.
Schütze Deinen Hund und schau dass Du ihn keinen doofen Situationen aussetzt.Durch die Deformierung der Brachycephalie sehen diese Hunde anders aus, haben kaum erkennbare Mimik und machen nicht sehr hundeähnliche Geräusche. Das wiederum ist für die andern Hunde oftmals nicht ganz so einfach, mit einem brachycephalen Hund umzugehen.
Je nach dem wie arg die Deformation sein wird, das weisst Du ja dann erst beim komplett ausgewachsenen Hund, leider. -
Diese Unverträglichkeit mit anderen Hunden, wie kann man denn da von Beginn an gegenwirken? Was steckt da denn psychologische dahinter?
Manche Rassen sind einfach nicht auf Verträglichkeit gezüchtet und brauchen demnach keine anderen Hunde in ihrem Umfeld.
Zu dem Thema kann ich die ersten Seiten dieses Threads hier sehr empfehlen:
Plötzliche Aggression und UngehorsamkeitDa wird absolut deutlich gemacht, dass ein Hund nunmal nicht nur die Summe seiner Erfahrungen, sondern auch seiner Gene ist und man das, was die Gene vorgeben, nicht ausschalten kann.
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