Schock - Hund hat jemanden gebissen...

    Wurde der Hund denn mal geröntgt? Oder war das damals eine reine Sicht-Diagnose vom Tierarzt? Finde das beim Welpen nämlich gerade etwas fragwürdig. Wenn bisher nicht geröntgt wurde würde ich das mal nachholen.

    Puh. So auf die Schnelle kenne ich niemanden hier, zu dem ich mit einem Hund gehen wuerde, der gebissen hat. Oder anders: Ich kenne Trainer im Kreis Stgt., BB usw. wuerde da aber nicht hin :hust:
    Heidelhounds waer evtl. was, aber das ist vermutlich zu weit weg!?



    Ansonsten:
    Ja, fixieren ist ein Zeichen auf das man reagieren sollte. Ich mein kein interessiertes schauen, sondern fixieren.
    Ich persoenlich wuerd da jetzt mal alles in diese Richtung vermeiden. Also kein mitnehmen mehr zu solchen Dingen, auch nicht mit MK! Nicht bevor der Hund vom TA gescheit (!) durchgecheckt ist und ein Trainer drauf geschaut hat.


    Ja, Schmerzen koennen Hunde veraendern. Hab ich grad selber hier. Leider.
    Allerdings finde ich es seltsam, wieso ein Hund sich wegen Schmerzen ein Opfer 'suchen' und warten sollte, bis das nah genug ist :ka: Mein Hund mit Schmerzen explodiert z.B. sofort wenns weh tut oder vorsorglich, wenn er meint es tut gleich weh. Und er hat aktuell absolut keine Lust auf Fremdhunde und da auch null Toleranz und/oder Geduld.
    Lass den Hund durchchecken und gib ihm ggf. Schmerzmittel.

    Zitat von yoopaa

    Sehr leichte HD wurde schon als Welpe erkannt, haben es aber durch Futterumstellung und Vermeiden von anstrengendem Sport in den Griff bekommen. Wie gesagt, die Symptome gibt es erst plötzlich seit einer Woche....

    sorry, aber das ist Unsinn. Beim Welpen kann niemand eine leichte Hd so diagnostizieren. Wenn in solch jungem Alter schon von HD die Rede ist, dann ist dies eher meistens sehr miserabel.


    Laß eine vernünftige Diagnostik machen und den Hund beim Facharzt röntgen.

    Stuttgart und Umgebung ist generell etwas spärlich besäht was Trainer und vor allem wirklich gute Trainer angeht finde ich.


    Ich schreib dir aber mal eine PN mit meiner Trainerin. Sie ist zwar nicht auf Schäfis spezialisiert, aber hat durchaus auch Erfahrung mit dem Typ Hund.

    Zitat von Murmelchen

    Mein Hund mit Schmerzen explodiert z.B. sofort wenns weh tut oder vorsorglich, wenn er meint es tut gleich weh.

    So kenne ich das auch. Es wird schneller gewarnt und die Reizschwelle ist generell ziemlich weit unten.
    Dass die Hündin nicht gewarnt hat, finde ich auch schräg- wurde ihr das bisher verboten oder warnt sie auch sonst nicht?


    Das Gangbild muss nicht bedeuten, dass die Hündin aktuell Schmerzen hat. Schonhaltungen können auch mal "hängenbleiben" nach einer leichten Zerrung z.B.- ich drücke mal die Daumen , dass es so etwas ist. Neben Röntgenbild (auch der unteren Wirbelsäule!) würde ich sie physiotherapeutisch durchchecken lassen. Die können Schmerzhaftigkeit recht gut lokaliseren und einschätzen.
    Auch könnt ihr euch da ein paar Übungen zur Gelenkunterstützung erklären lassen.

    Hallo zusammen,
    also ich konnte nicht bis Dienstag warten und bin heute schon zum TA. Röntgentermin steht immer noch für nächste Woche aber der TA hat meinen Hund abgetastet und die Hüften schienen gut. Haben sie dann draußen rumrennen lassen und sie belastet ihr linkes Bein doch etwas weniger als das rechte. TA meinte aber, könnte auch einfach Muskelschmerzen sein.
    Ich habe auch bemerkt, dass ihr linkes Bein beim Pinkeln leicht zittert.


    Außerdem hat sie Fieber (39.7), TA hat deswegen eine Blutprobe genommen und uns Schmerzmittel mitgegeben und wir sollen jetzt morgens und abends Fieber messen.
    Ich habe auch ihre Ohren und Zähne kontrollieren lassen und da ist alles gesund.


    Außerdem habe ich mir die Empfehlungen hier zu Herzen genommen und bei ein paar Hundetrainern Notfalltermine bekommen (frühester in 2 Wochen).


    Meint ihr, das Fieber würde schon so ein Verhalten auslösen? Oder ist es doch etwas mit ihren Gelenken, das man dann nur auf dem Röntgen sehen kann? Ich sorge mich hier so langsam zu Tode... :muede:

    Bevor du da jetzt ins Blaue rätst, warte eine vernünftige Diagnose ab.


    Ja, es kann sein, dass die Hündin krank ist, Schmerzen hat und deshalb unleidig ist, dann gehört das genau diagnostiziert und behandelt.
    Es kann aber auch schlicht sein, dass sie langsam erwachsen wird und sich jetzt einfach Raum schafft und beginnt, andere in ihre Schranken zu weisen. Das ist dann ein Thema für den Trainer.


    Also Schritt eins Hund sichern bis Schritt zwei eine vernünftige umfassende Diagnose da ist und dann in Schritt drei mit einem Trainer gearbeitet werden kann.

    Bitte behalte im Hinterkopf, dass deine Hündin gerade eine jung erwachsene Lady wird. Also einfach auch Mal anfragt, Mal anfängt Sachen zu zeigen und auszuprobieren,vdie für Schäfer Hunde (nicht nur, aber doch besonders) typisch sind. Also VL unbedingt auch ordentliche Trainer oder Verein suchen.
    Oops, Helfstyna war schneller

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