Mein einfachster/schwierigster Hund war...

  • Hallo Leute.


    Ich hab ja nach Boxern und BM nun nen Labbi, u.A. weil ich mal was einfaches wollte.
    Da es mein erster Welpe ist ( jetzt ja schon 6 Monate) habe ich keinen Vergleich zu anderen Rassen.
    Als Welpe war er pillepalle, nun in der Pubertät fängt er an auch mal anstrengender zu werden. Nichts Schlimmes was ich nicht hinbekomme, aber deutlich anstrengender als vorher.


    Mich würde mal interessieren was eurer einfachster/schwierigster Hund war. Von Welpe, aber auch als Erwachsener wenns z.B.ein TS Hund war.

  • Hallo Leute.


    Ich hab ja nach Boxern und BM nun nen Labbi, u.A. weil ich mal was einfaches wollte.
    Da es mein erster Welpe ist ( jetzt ja schon 6 Monate) habe ich keinen Vergleich zu anderen Rassen.
    Als Welpe war er pillepalle, nun in der Pubertät fängt er an auch mal anstrengender zu werden. Nichts Schlimmes was ich nicht hinbekomme, aber deutlich anstrengender als vorher.


    Mich würde mal interessieren was eurer einfachster/schwierigster Hund war. Von Welpe, aber auch als Erwachsener wenns z.B.ein TS Hund war.

    Bei meinen eigenen Hunden kann ich da eigentlich keinen Unterschied machen. Jeder war total anders, jeder hatte Vorteile und Großbaustellen, die mich immer etwas Neues gelehrt haben. Pepe mit seinen Allergien und der Tatsache, dass er weder gern fraß noch spielte - der Hund, der ohne Kommandos zu kennen und ohne Leine lebte. Theo, der passionierte Jagdgebrauchshund wollte oh Wunder sehr passioniert jagen, Hilde - der Mali, der selbst für Malis noch 10000 Volt zu viel hat und deren nicht existente Ausschalter und ihr unfassbar hohes Energielevel keiner begreift, der sie nicht erlebt hat (laaaangsam gehts, sie wird jetzt 6 und immernoch findet sie fast jeder völlig drüber) oder Zack, der stoische Panzer - den einfach auch gar nix beeindruckt, wenn er einen Plan hat und der ewig nicht allein daheim sein wollte. Waren alles anstrengende Aufgaben - alle anders - keiner "leichter" keiner "schwerer".


    An meiner Pflegehund-Sitterhund-Front war der Schwierigste Duke, ein eineinhalbjähriger Malirüde, der mit angespitztem Stachel abgegeben wurde, weil unführbar... das war eine Aufgabe von der ich bis heute Narben hab. Aber - ich war auch nie (!) glücklicher, als in dem Moment als der Kerl das erste Mal ruhig mit seinen bernsteinfarbenen (für einen Mali zu hellen) Augen in die Augen geschaut hat und "Danke" gesagt hat.

  • Hmh.
    Am einfachsten fand ich Pepper (gesundheitlich war sie eine Katastrophe aber gut). Weimaraner-Dobi-Mix und einfach easy.
    Und Kalle (Mali)...aber der auch nur, weil ich bis dahin schon einiges an Arschkoepfen kannte. Gut, der ist jetzt grad anstrengend, aber nun denn..


    Die anderen waren/sind alle irgendwie anstrengend/schwierig. Egal ob es der Hund war, der in Beschaedigungsabsicht gebissen hat (Lee, Beauceron-Mix) oder der Panikhund (Juri, Mali) oder die 2 anderen Malis hier neben Kalle. Easy going ist keiner der 2, aber sie haben ihre eigenen Eigenschaften die sie anstrengender machen (wobei ich sagen muss: bei Fou liegt ganz viel daran, dass sie leider als Welpe wenig gelernt hat (Kalle hatte seinen Unfall kurz nach ihrem Einzug) und auch viel ihrer Erkrankung geschuldet ist)


    In der Mitte ist Pan (Weimaraner-Mix) :lol: Was hat dieser Teufel mich Nerven gekostet. Er ist mein Sargnagel und treibt mich jeden Tag in den Wahnsinn :lol: Aber eigentlich ist der ein recht einfacher Hund....der halt anders ist :lol:

  • Ich finde es total beeindruckend was für Hunde ihr habt und was ihr an arbeit reinsteckt, wirklich toll.

  • Leo (Curly Coated Retriever) ist super easy peasy muss man schon sagen :D Als Welpe, als Junghund oder jetzt als intakter Rüde mit Deckerfahrung, er ist einfach sehr angenehm zu händeln. Und so wollte ich es ja auch, weil mein schwierigster Hund bisher der verrückte Terriermix Janosch aus dem Tierschutz ist. Erzogen bekomme ich den nicht mehr, aber wir haben einen Weg gefunden miteinander zu reden.
    Wo ich früher fast wahnsinnig geworden bin, weil er mal wieder gepöbelt hat, da sag ich ihm heute, dass alles ok ist und nehme ihm so den Wind aus den Segeln. Darüber ist er sehr dankbar und ich liebe diesen kleinen Kerl so arg mit seinen ganzen Ecken und Kanten!


    Meine Ersthündin war quasi schwierigster und einfachster Hund in einem. So wahnsinnig sensibel, dass es sehr schwierig war sie immer gut zu führen und so brav, dass wir uns mit kleinsten Gesten verständigen konnten. Sehr toll, aber nicht mein Typ Hund =)

  • Ich muss sagen, ich fand keinen meiner Hunde wirklich anstrengend. Ich habe mich immer auf den jeweiligen Hund eingestellt und ihn so angenommen wie er war. Alle waren auf ihre Art eigen, sodass mich jeder anders beschäftigt hat.


    Mein Schäferhund war extrem gut erzogen und gelehrig, dabei ruhig. Allerdings mit soviel Wach- und Schutzinstinkt, dass ich ihn weg sperren musste, wenn Besuch kam.


    Mein Boerboel sollte genauso so sein wie der Schäfi, deshalb hatte ich die Rasse ausgesucht. Tja, leider war er in etwa so intelligent wie 3Meter Feldweg :ka: Hat mich nerven gekostet, selbst die Trainerin in der Welpenschule ist an ihm verzweifelt. Dafür hat er seinen Wachhund-Job bestens erfüllt und war dabei überaus freundlich zu unserem Besuch.


    Mein neuer Welpe scheint eine gute Mischung aus beidem zu sein - gelehrig, dabei bisweilen stoisch ruhig. Ich Berichte in ein paar Monaten, wie weit er meine Nerven strapaziert hat.

  • Tja, leider war er in etwa so intelligent wie 3Meter Feldweg

    lol, so war mein Bullmastiff Rüde auch. Ich habe immer behauptet dass sein Hirn mechanisch funktioniert. Aber ein Engel von einem Hund.

  • Mein einfachster Hund war mein erster Sheltie Cedric :herzen1: Dieser Hund war einfach nur eine Seele. Er war nur lieb, unkompliziert und nett. Alle Nachbarn haben ihn geliebt und es gab nichts und niemanden mit dem er es nicht konnte. Am liebsten hatte er übrigens Welpen - die hat er sich immer geschnappt, zurecht gelegt und von oben bis unten abgeschleckt.


    Der schwierigste Hund ist definitiv Caya. Diese Mischung aus Hyperaktivität und Wesenschwäche ist definitiv kein Spaß.

  • Diego war nur die ersten Monate nachdem ich ihn bekommen habe etwas anstrengend, nun ja er war ja erst 1,5 Jahre.
    Aber mit zunehmendem Alter wurde er immer problemloser.
    Man konnte ganz entspannt mit ihm gassi gehen, wenn da nur nicht gewisse Passanten gewesen wären, mit ihren komischen Bemerkungen. xD

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