Wie handeln (Depressionen)?
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Hmmmh. Aus welcher Ecke Deutschlands kommst du denn? Kannst du dir eventuell einen Tierschutzverein mit ins Boot holen, der dir bei der Vermittlung hilft? Ich denke, dadurch bekommt dein Anliegen mehr Reichweite und du hast auch Leute im Hintergrund, die ein Auge darauf habe, dass die Hündin in ihr perfektes Zuhause kommt.
Ich weiß auch nicht, wie das mit dem Hundesitter läuft, kommt da jemand nach Hause und holt sie ab?
Ich denke, das muss man individuell abklären - manche Hundesitter kommen tatsächlich zu dir nach Hause und passen auf die Maus auf, oder die zu betreuenden Hunde werden zum Sitter gebracht.
Manche fragen auch schlicht ihre(n) Nachbarn, ob der kurz auf die Tiere aufpassen kann, ist das vielleicht eine Option für dich?Je nachdem aus welcher Gegend du kommst - vielleicht gibt's hier im DF ja auch jemanden, der auf deine Hündin aufpassen könnte.
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Wie das mit einem Hundesitter läuft muss man individuell vereinbaren. Professionelle Services holen sie natürlich ab. Da du dir das nicht leisten kannst, wirst du auf Privatpersonen zurückgreifen müssen und bei denen ist es eher so, dass man den Hund bringen muss. Da gibt es aber natürlich die Möglichkeit mit den Öffis zu fahren oder vielleicht hast du Glück, dass jemand direkt in deiner Nachbarschaft wohnt.
Wie gesagt gibt es auf Facebook eigentlich für jede Stadt oder auch jedes größere Dorf eine eigene Hundegruppe. Dort kann man mit den Leuten ja auch erst mal schreiben, was es gerade mit einer sozialen Phobie ja doch eher einfacher macht. -
Ich bin bei deinem Problem ganz schön hin und her gerissen.
Deine Krankheit ist scheiße... Ich kenne mich (leider) selbst damit viel zu gut aus.
Mir geht es momentan echt gut und sollte ich mal wieder anfängliche Probleme bekommen, hilft mir tatsächlich der Hund enorm, wieder aus dem Loch zu kommen.
Aber wie es klingt, steckst du derzeit einfach "zu tief" in der Krankheit
Was ich leider auch sagen muss (ist nicht böse gemeint!), schiebst du alle Dinge, die du nicht machen kannst, auf den Hund. Der Hund ist derzeit der Grund, weshalb du weder Arbeiten, noch Führerschein machen, noch einkaufen oder zum Arzt gehen kannst- Aus eigenen Erfahrung wage ich jetzt mal zu behaupten, dass du das ohne den Hund bestimmt auch nicht machen würdestGute Besserung! Lass dir bitte helfen, ja?!
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Ich selbst habe auch so einen Hund, der auch nach über zwei Jahren nicht mal zehn Minuten alleine sein kann ohne zu weinen, sich extrem aufzuregen, was seinen eh geschädigten Magen-Darmtrakt dann wieder aufmucken lässt. Das Gefühl des "Gefesselt-Seins", nicht mehr wirklich Herr des eigenen Lebens, kommt mir also bekannt vor. Das Leben mit diesem traumatisierten Tier ist ein ständiges Management.
Ich leide zum Glück nicht an Depressionen, aber ich kann mir vorstellen, dass diese Erkrankung die gesamte Situation einfach verschärft und noch belastender macht.
Wenn Du einen Platz für Deinen Hund findest, an dem er eine Rundumbetreuung hat (z.B. ein Rentnerpaar oder eine alleinstehende ältere Person ohne großen Aktivitätendrang), dann könnte es für Euch beide vielleicht eine gute Lösung sein.
Ich würde weiter an dem Problem arbeiten und üben, nebenbei einen Therapeuten suchen, zu dem auch der Hund mitkommen draf und gleichzeitig die Augen und Ohren nach einem geeigneten Paltz offenhalten.
Alle Liebe und Gute für Dich! -
Vielleicht reagiert der Hund auch auf deine Situation. D.h. möglicherweise könnte sie schon alleine bleiben,vwill aber dich nicht alleine lassen, weil sie meint du kannst nicht ohne sie. Weißt du wie ich das meine? Also sie übernimmt zu viel sorge, statt sich von dir versorgen zu lassen.
Vielleicht ist es für dich möglich, eine Hunde kurs Gruppe zu besuchen? Basiskurs. Oder Anfänger agility for fun. Da hättest du ein gemeinsames lernen und spielen mit deiner Hündin. Und ein bisschen Anleitung und sogar noch andere Menschen. Mit ähnlichen Interessen. -
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In dem Fall wäre das wahrscheinlich nichts für sie. Es klingt doch ein bisschen danach, als bräuchte sie wirklich ihre Bezugsperson und nicht einfach nur Gesellschaft. Vielleicht findet sich ja noch jemand, wo sie nie alleine bleiben muss.
Kann es das wirklich geben? Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass es so jemanden gibt. Wenn doch, ist es, wie die TE selbst feststellt, eine äußerst ungesunde Lebensweise- wenn man nicht mal zum Arzt gehen kann, läuft einfach einiges falsch.
Gut möglich, dass bei einer Familie potenziell öfter jemand zu Hause ist als bei einer Einzelperson, doch Fakt ist, dass die Hündin das Alleine bleiben lernen muss. Eine Familie zu finden, bei der sie nur ab und zu 2-3 Stunden alleine bleiben muss, halte ich schon für großes Glück.
Ich könnte mir vorstellen, dass es dort - mit dem richtigen Training und genug Zeit - klappt. -
Vielleicht ist es für dich möglich, eine Hunde kurs Gruppe zu besuchen? Basiskurs. Oder Anfänger agility for fun. Da hättest du ein gemeinsames lernen und spielen mit deiner Hündin. Und ein bisschen Anleitung und sogar noch andere Menschen. Mit ähnlichen Interessen.Theoretisch ist die Idee toll... Aber da werfe ich jetzt einfach mal ein: Wenn man ganz arg Depressionen hat, schafft man es nicht, zu so viel Aktivität, und zu so vielen (unbekannten) Menschen aufzuraffen...
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Ich würde sie abgeben, da ich finde, der Hund ist nich geeignet für dich.
Gerade bei psychosomatische oder psychischen Erkrankungen ist so ein Hund eine große „Falle“ für einen selbst.
Ich bin Diplom Sozialarbeiter und arbeite im Bereich tiergestützte Therapie.
In diesem Bereich passiert immer und immer wieder folgendes: ein Problemtier wird ( bewusst/ unbewusst) angeschafft um sich nicht mit den eigenen Problem auseinander setzen zu müssen ( siehe Martin Rütter letzte Woche, obwohl ich das Ende für absolut gefaked halte, ist es doch ein typisches Beispiel).
Ein eigenes Tier ist bei einer psychosomatischen Erkrankungen fast immer ein Problem, das geht bis hin zum Münchhausen Syndrom usw.
In der Regel ist der Betroffenen viel besser versorgt stundenweise mit einen fremden Tier ( Reiten, Gassigehen mit Tierheim Hund uä) da es meiner Meinung nach immer wieder zu dieser Problematik kommt.
Sorry falls ich mich jetzt Dir gegenüber zu weit aus dem Fenster gelegt habe, ist aber tatsächlich meine Praxis ErfahrungIch war die ganze Zeit am überlegen , ob ich was dazu schreiben soll weil du ja viele Erfahrungen gemacht hast, aber wenn ich die Ts währe und ich würde sowas lesen würde es mir noch mieser gehen als jetzt schon ...
Ich kann zwar nur von mir sprechen aber meine Hunde haben mir komplett geholfen , besser als jeder Therapeuth es je getan hat dass musste jetzt einfach mal raus .
Ja es mag sein dass du 1000 andere Leute kennst wo es genug Probleme gab weil sie sich einen Hund angeschafft haben ich möchte auch gar nicht sagen dass es nicht stimmt , aber man darf nicht vergessen dass es auch 1000 andere Leute gibt bei den gerade ein Hund sehr gut geholfen hat , zu unterstellen die Leute wollen sich nur nicht mit ihren eigenen Problemen befassen finde ich wirklich hart ja , kann sein dass es auf mich auch nur extremer wirkt vielleicht bin ich für solche Sätze auch zu anfällig mag sein ja. -
Erst mal als erste Hilfe Maßnahmen:
Wie klein ist denn der Malteser?
Als ich noch kein Auto hatte und auf dem Rückweg von meinem Nebenjob (wo der Hund mit war) schnell mal was einkaufen musste habe ich ihn einfach schnell in so eine Tasche getan oder einen Hunderucksack und diese zugemacht und schnell mitreingenommen.
Entweder wurde es nicht bemerkt oder die Verkäufer fanden es niedlich.
In vielen Situationen hat die Tasche das Leben erleichtert, da kam dann " eigentlich sind Hunde nicht erlaubt, aber wenn er darin bleibt.."Dann als zweite Erste Hilfe: magst du posten aus welcher Stadt du kommst?
Vielleicht kann dir ja von hier jemand aushelfen.
Ansonsten habe ich immer über lokale Facebook Gruppen ("Hundefreunde in ...", "Gassitregfen in ..." "Kleinanzeigen in ..." Betreuungsmöglichkeiten gefunden.Wenn du dann schon mal das Einkauf und das weggehproblem gelöst hast könntest du vielleicht mit weniger Druck noch mal üben.
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hmm hat sie wirklich ein Problem mit alleine bleiben, oder kontrolliert dieser Hund seine Besitzerin??
vor allem anderen würde ich das erst mal mit einem Hundetrainer anschauen.
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