Welcher Hund passt zu uns?
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Das verstehe ich nicht.Keinen Hund aus dem TH wegen unklarer Vergangenheit, aber am liebsten einen Hund ab 2 Jahren... Wie passt das zusammen?
Ich hab meinen Rüden mit knapp einem Jahr auch von privat übernommen und als er daheim war stellte sich raus, dass alles von vorne bis hinten gelogen war, was man uns über ihn erzählt hat.
Nur weil der Hund "gebraucht von privat" kommt, erhält man keine Sicherheit, dass der Hund wirklich so ist wie beschrieben.Das Problem bei erwachsenen Hunden ist, dass ihr einen finden müsst, der auf euer Umfeld geprägt ist. Also kleine Kinder, Pferde, ländliche Umgebung (sprich: viel jagdbares Wild) usw. Das könnte uU schwer sein. Einem Welpen kann man all das, was einem wichtig ist, von Anfang an selbst beibringen
Uns ist bewusste das es schwierig ist so einen Hund der Erwachsen ist zu finden.
Wir hatten den Vorteil nur im privaten Kauf anstatt aus dem Tierheim darin gesehen das wir den Hund in seinem natürlichen gewohnten Umfeld erleben könnten. Und ich mir erhoffe dadurch ein realistischer Bild vom dem Hund zu gewinnen. Dazu kommt das mir die Verträge bei Tierheimen nicht zu sagen. Das der Hund zb in den meisten Verträgen nicht in mein Eigentum übergeht. Uns eilt es auch nicht wir sind bereit sowohl weitere Strecken als auch diese mehrmals zu fahren um den Hund genauer kennenzulernen. Natürlich sind wir auch nicht vor falsch Aussagen geschützt. Ich hoffe ich bin keinem auf die Füße getreten bezüglich tierheimhunde. Wir hatten vor unserem Kind jeweils selber schon einen Hund aus dem Tierheim, da gibt es natürlich auch liebe tolle Hunde. -
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Dalmatiner passt doch wie die Faust aufs Auge.
Alternativ wäre eventuell auch ein Kurzhaarcollie oder ein Labrador aus einer sportlicheren Linie was.
Beagle würde ich da nicht so arg sehen, weil die (ist mein Eindruck) doch eher schnüffeln wollen als ausdauernd dauerlaufen.Stimmt, stundenlang an einem Grashalm schnüffeln viel besser als laufen. Zumindest bei unserem. Ansonsten: super Familienhund. Ich bin so froh, dass wir ihn haben. Er passt super zu uns und den Kindern und den haufenweisen Besucherkindern. Aber zum wo frei nebenherrennen wohl weniger geeignet.
Wir haben uns übrigens aus den gleichen Gründen für einen Hund vom Züchter entschieden (waren vorher eine Weile Gassigänger im Tierheim).
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Ein Kurzhaarcollie ist wunderbar geeignet, ein Dalmatiner ebenso, vielleicht noch ein Pinscher?
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Bedenkt aber bei einem Welpen, dass der nicht von Anfang an 2 Stunden täglich mit euch auf Tour sein kann. Auch richtige Ausritte sind da mind. das 1. Lebensjahr noch nicht wirklich drin. Das wäre halt der Nachteil beim Hundebaby.
Genau aus dem Grund tendieren wir eher zu einem Erwachsenen, obwohl man da ja leider nicht weiß, ob der dann in seiner Welpen/ Junghundzeit Gelenkschohnend aufwachsen durfte. Auch da grade beim Dalmatiner auf eine purinarme Ernährung geachtet werden sollte, ob das bis dahin dann geschehen ist muss man natürlich dann auf die Aussagen des vorbesitzers trauen.
Obwohl wir bereit sind uns dann falls die Wahl auf einen Welpen treffen würde, die gassiZeit dem Alter entsprechend anzupassen. Ich habe selbst ein Studium zur Tierphysiotherapeutin (obwohl ich den Schwerpunkt auf das Pferd lege) vor 3 Jahren absolviert und weiß um die Problematik bei zu großer Belastung in der Junghunde/ Welpen Zeit.
Aufjedenfall vielen Dank für die vielen und besonders schnellen Antworten. Der Beagel
Ist uns mit ein bisschen zu viel jagdtrieb ausgestattet, bei den anderen genannten rassen werden wir uns aufjedenfall nochmal schlau machen und darüber nachdenken. Aber es ist ja schön mal gut zu wissen das wir mit einem Dalmatiner nicht allzu daneben liegen.
Wir freuen uns auf weitere Antworten bzw Vorschläge oder Einwände
Lg -
Was den Dalmi betrifft, aber auch andere in Frage kommende Rassen: Ihr könntet auch gezielt bei Züchtern nachfragen, ob es evtl. Rückläufer gibt. Manchmal kommen ja bereits erwachsene Hunde zum Züchter zurück, weil die Vorbesitzer den Hund nicht mehr behalten konnten.
Und für einige Rassen gibt es online auch "Rasse in Not"-Seiten. Vllt. würdet ihr da auch ein passendes erwachsenes Tier finden, das z.B. nicht im Tierheim, sondern auf einer Pflegestelle lebt. -
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Der Dalmatiner ist zudem, wie ich finde, ein super Anfangshund.
Da ich selber reite kann ich einen Großpudel sehr als Reitbegleithund empfehlen dessen Fell muss zwar regelmäßig gekürzt werden (ohne "Frisur" sehen sie extrem schneidig aus, google mal "Retriever cut Pudel") ist dann aber auch kurz
Aus meinem jetzigen Rudel auch der Hund den ich zu jeder Zeit meiner Tochter (4) in die Hand gebe.
Ein absoluter Allrounder! Meine Hündin hütet auch ein bisschen meine Schafe.
Mit Jagdtrieb ist zu rechnen, bei gutem Aufbau bzw Grundgehorsam sind die Pudel die ich kenne aber in jeder Situation abzurufen. -
Kurzhaar heißt auch keine Unterwolle?
Falls Nein, werfe ich meine eigene Rasse in den Raum:
Berger Blanc Suisse.
(Weißer Schweizer Schäferhund)Ich reite auch und nehme sie gerne auf Ausritte mit. Sie sind sensibel, gehen vorsichtig mit allerlei Mensch und Tier' um, wenn man sie ordentlich sozialisiert und lassen sich, was den Jagdtrieb betrifft, toll kontrollieren.
Das sind gesunde Hunde mit tollem Körperbau und zauberhaftem Wesen. Wir haben keine Kinder - im Haus leben aber zwei fünfjährige Mädels und die behandelt sie wie rohe Eier. Die Katzen auch. Vor denen hatten wir Wellis - mit denen konnte sie nix anfangen, aber hat niemals nach ihnen geschnappt oder auch nur Anzeichen von Jagdverhalten gezeigt.
Sie ist super verträglich mit Artgenossen.
Nachteil, den ich anzubringen habe ist gelegentliche Nervosität und dass sie ein bisschen schisserhaft sind.
Dass sie Fremden gegenüber zurückhaltend sind, kann ich bei meiner noch nicht bestätigen, aber sie ist erst 1 3/4 Jahr alt.
Eowyn kann sowohl Sportskanone als auch Couchpotatoe sein.
Ich würd Mal nachlesen, falls der Dalmatiner nicht schon fest steht. Denn Letztere habens ja ordentlich mit Osteoporose und Krebs :/
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Was den Dalmi betrifft, aber auch andere in Frage kommende Rassen: Ihr könntet auch gezielt bei Züchtern nachfragen, ob es evtl. Rückläufer gibt. Manchmal kommen ja bereits erwachsene Hunde zum Züchter zurück, weil die Vorbesitzer den Hund nicht mehr behalten konnten.
Auf die Idee mit den Rückläufern sind wir noch gar nicht kommen
Nein der Dalmatiner steht noch nicht zu 100 Prozent fest. Ihr habt ja noch viele tolle Vorschläge genannt. Über die wir uns auch nochmal alle Gedanken machen werden -
Oft gibt es auch auf der Internetseite des Rassezuchtvereins eine Rubrik in der ältere Hunde vermittelt werden :) Da könntet ihr auch mal schauen.
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Vielen Dank, für eure zahlreichen Vorschläge
Wir werden wie es aussieht bei einem Dalmatiner bleiben.
wann dieser einziehen wird und in welchem Alter wissen wir zwar noch nicht, werden uns darüber aber noch Gedanken machen -
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