Wie sieht für euch gute Sozialisierung aus?
- Neinauspfui
- Geschlossen
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Es wird ein Husky werden. Das sind quasi gemachte Rudeltiere, haben keinen Schutz- oder Wachtrieb und sind super verträglich. Da kann man nicht viel falsch machen.
doch, bei einem Husky kannst du soviel falsch machen, wie bei einem Akita, so groß ist da tw der Unterschied nicht, vor allem, was die Fehlertoleranz in Bezug auf den Menschen angeht. Kommst Du mit einem Akita nicht klar, dann kommst Du mit einem Husky genauso wenig klar.
Huskies sind freundlich innerhalb ihrer Gruppe, aber nicht automatisch zu fremden Hunden. Ein bekannter Gutachter von mir hatte damals, als Huskies noch Mode waren, regelmäßig Huskies wegen Beißvorfällen zu begutachten.
Die meisten Huskies kannst du auch nicht einzeln halten. Streich den Husky von Deiner Liste -
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@wow...
Das sind ja dann die Feinheiten, die können aber nur erlernt werden wenn das Hundehirn in besagtem zeitfenster gelernt hat Situationen zu kategorisieren und einzuordnen.
Hat man das verpasst weil der Welpe Junghund immer nur in der Pferdebox saß oder so ist man dabei dem hund jedes Mal wider erklären zu müssen diesen speziellen man mit diesem Geruch Gestik Mimik kannst du berüßen und diesen speziellen mit der anderen Gestik Mimik nicht.
Hat der Hund aber durch genug Input im besagten Zeitfenster generalisieren gelernt kann er das gelernte auf ähnliche Situationen übertragen hat das Hundehir diesen Lernschritt in besagtem Zeitfenster verpasst kann der Hund das eben nicht.
Darum ging es mir und nicht darum ob ein Hund Männer generell toll finden soll das war nur ein Beispiel.
Und deswegen ist es Ebene auch wichtig wo und wie der Hund aufgewachsen ist weil davon nun mal auch abhängig ist wider der Hund später mit seiner Umwelt umgeht bzw. umgehen kann. -
Darum ging es mir und nicht darum ob ein Hund Männer generell toll finden soll das war nur ein Beispiel.
Nur gerade das Beispiel fand ich kein sonderlich gutes- es gibt auch hundeunfreundliche Männer (und Frauen) usw. und das spüren Hunde einfach noch viel deutlicher als wir.
EIn besseres Beispiel fände ich so etwas wie- "Fahrräder tun nix, die fahren einfach vorbei", "Autoscheinwerfer sind grell, Verkehr ist laut, aber mit Frauchen kommt man da locker durch", "bei vielen Menschen um einen herum-Baumarkt- muss man sich nicht befassen mit jedem Einzelnen, man kann da einfach dran vorbeigehen".
Wichtig sind vor allem positive Erfahrungen in jeder Hinsicht, so dass Neugier die Abwehrhaltung überwiegt.
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Ich habe viel über Huskys gelesen. Sie sind sanftmütig, freundlich, kontaktfreudig, verträglich mit Artgenossen und haben keinen Schutz- und Wachtrieb. Dass sie viel Bewegung brauchen, weiß ich. Ich bin auch gerne dazu bereit viele Stunden mit ihm draußen zu verbringen. Was hat denn die Stadt damit zu tun? Wieviele Huskys leben denn in eisigen Gebieten und ziehen heute noch Schlitten?
Das Problem ist du bist so weit ich weiß nicht mobil. So eine Konstellation habe ich im Stadtpark bei mir getroffen. Ein junger Mann mit Husky, der Mann war in allen Dingen naiv (hat man gemerkt bei allem was er von sich erzählt hat) und er war So stolz wie gut seine Hündin hört. Bevor er umgezogen ist fing sie an aufgrund vom Jagdtrieb schon davon zu laufen, worüber er sich wunderte. Gleichzeitig traf ich einen Rollifahrer mit E-Rollstuhl und einem sehr alten Husky. Nach Gesprächen war mir klar, dass der Rollifahrer ein Experte in Husky ist. Er hat eigentlich drei Huskys, aber mit den jungen ist er extra wohin gegangen und nicht in den Park zu auslasten. Er wusste was er hat und tut. So hat er auch den jungen Mann öfters Tipps gegeben und ihn gebeten quasi seine schon Pinke Brille abzunehmen.
Zum Thema sozial und freundlich muss ich auch was sagen. Bei falscher Haltung kann jeder Hund aggressiv werden, selbst die Begleithunde. Ja ein Husky kann durchaus gefährlich werden nicht nur für Hase und Co. Wo ich früher wohnte gab es ein Huskygespann, dass sagen wir berühmt ist. So berühmt, dass unser Ort dem Besitzer verboten hat mit dem Gespann durch den Ort zu fahren. Ja während sie also "Schlitten ziehen" gespielt haben, ist auch ein Hund dem Rudel Husky zum Opfer gefallen und ja der Hund war tot. Auch ich bin ihm mit Henry sehr oft begegnet und der Husky Besitzer müsste immer mit seinem Gespann anhalten, damit er überhaupt Kontrolle hat. Also ich bitte dich denke niemals das ein Husky immer freundlich und ungefährlich ist. Sie können freundlich sein, aber die andere Seite kann es auch geben.
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Elo und Eurasier klingen nicht schlecht und sehen auch süß aus, aber soweit ich das jetzt gesehen habe, sind die eher selten in Österreich und gar nicht so leicht zu bekommen?
Ich mag Groß- oder Wolfspitze ja auch sehr gerne. Mein Problem ist tatsächlich der Wachtrieb. Ich will keinen Hund der jeden Pups draußen lautstark kommentiert und Besucher eher zum Kotzen findet. Deshalb fällt auch der DSH raus, weil mir das Risiko zu groß ist.
Ich meine das wirklich gut ich verstehe auch deinen Wunsch.
Bitte such dir eher den Elo und den Eurasier raus. Ja, da musst du evtl etwas länger schauen und etwas mehr Aufwand betreiben, dass du ihn bekommst. Aber dann bekommst du einen guten Hund, der für deine Ansprüche gezüchtet wird.
Ich habe sehr viele Huskys kennen gelernt und das sind keine Hunde, die mit deinen Vorraussetzungen glücklich werden und die sind richtig richtig anstrengend dann. Du willst auf Hundewiesen - geht nicht, weil fast alle Huskys jagen wie Sau. Stell mal vor, der geht jagen und rennt auf ne Straße? Da verreißt ein Familienvater das Steuer und dann? Dann ist noch mehr passiert, als nur Hunde, die verletzt werden.
Huskys sind auch nicht wirklich besonders sozialverträglich zu Fremdhunden - jedenfalls wären die Begleithunde die oben genannt sind mit einer extrem viel höheren Wahrscheinlichkeit verträglich. Du darfst nicht vergessen: Fremde Hunde, mit denen der Hund nicht fest zusammenlebt, sind NICHT Teil der Familie (des "Rudels").Die Antworten hier sind wirklich ehrlich - wenn du dir einen gut gezogenen Begleithund kaufst und da dann so schön viel in eine gute Aufzucht investierst, dann wirst du Freude mit deinem Begleiter haben.
Mit einem Husky wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach in den nächsten Alptraum schlittern. Lass es dir gesagt sein.
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Ich würde jetzt einen Schritt nach dem anderen machen.
1. Ein neues Zuhause für den Akita suchen.
2. Erst, nachdem Punkt eins abgearbeitet ist - egal wie lange es dauert! - würde ich mich über andere Rassen informieren. Und zwar am besten im echten Leben. Am besten bei Leuten, die Nothilfen für die besagten Rassen betreiben. Die wissen nämlich sehr genau an welchen rassetypischen Eigenschaften die ehemaligen Besitzer scheitern. Das sind in der Regel auch Leute gewesen, die naiv glaubten, dass ein Hund egal welcher Rasse schon überall reinpassen würde ...
3. Ist die Rassewahl getroffen kann die Suche nach einem Hund aus dem Tierschutz oder einem SERIÖSEN Züchter losgehen. -
Hui, hingst du @Neinauspfui nicht sooooo dooooolll an Boomer? So richtig doll? So mit Trainer und dran arbeiten?
Und deine erste Handlung nach dem Abstellen bei deinen Eltern ist nicht etwa, Trainer, Gassigänger oder ne bessere Unterbringung zu besorgen - sondern die Suche nach deinem nächsten Hund? Hm. So richtig groß kann die Liebe zu Boomer dann ja nicht gewesen sein, wa?
Denn ansonsten würdest du dich gerade drehen wie ein Brummkreisel, um ihm ein schönes Leben zu bereiten - und nicht um den nächsten Hund anzuschaffen. Oder du wärst wenigstens in jeder verfügbaren Stunde bei ihm. Würdest tatsächlich mit ihm arbeiten. Würdest dir Hilfe suchen.
Weißt du noch im anderen Thread: "interaktives Spielzeug" hab ich da geschrieben. Und jetzt willst du dir das nächste bestellen.
Besonders interessant: Geld für Betreuung von Boomer war nicht da. Aber direkt für den nächsten Hund kannst du die Kohle locker machen?
Leider kann ich diesen Beitrag nur 1mal liken. Mich würde auch interessieren, warum um Boomer nicht gekämpft wurde...
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Eventuell weil das einfach sinnlos ist ? Weil der Hund absolut null in das Leben passt in das er gesteckt wurde und zwar schon jetzt ?
Der fängt grad erst an auszupacken.
Gutes Zuhause suchen , sich mit der Nothilfe in Verbindung setzen und danach vernünftig den nächsten Hund aussuchen.. -
Da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt: Wenn man schon nicht bereit ist, dem Hund ein passendes Zuhause zu suchen, dann schiebt man ihn nicht einfach ab und schafft sich den nächsten Hund an. Dann versucht man doch wenigstens, denn Hund besser zu managen, oder? Vielleicht ist das jetzt besser zu verstehen.
Im Moment kommt mir das nämlich vor wie: Aus den Augen aus dem Sinn. Unbedingt behalten aber nicht weiter drum kümmern. Und das finde ich schlimm. -
Da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt: Wenn man schon nicht bereit ist, dem Hund ein passendes Zuhause zu suchen, dann schiebt man ihn nicht einfach ab und schafft sich den nächsten Hund an. Dann versucht man doch wenigstens, denn Hund besser zu managen, oder? Vielleicht ist das jetzt besser zu verstehen.
Im Moment kommt mir das nämlich vor wie: Aus den Augen aus dem Sinn. Unbedingt behalten aber nicht weiter drum kümmern. Und das finde ich schlimm.Naja man ist sich im klaren, dass man nicht zusammen passt, weil man auch nicht sein Leben umstellen kann. Kann nun mal nicht jeder sein Leben an anderen anpassen.
Dazu hängt man so sehr an dem Hund, dass man sich auch nicht trennen kann und redet sich ein, dass ein Leben im Garten (in der Natur) für Hunde das schönste sein muss.Verstehe mich nicht falsch. Mich erinnert es sehr stark an Lebenslänglich in Amerikanischen Gefängnissen ohne Chance auf Wiedereingliederung.
Ausserden habe ich Angst, dass auch den Eltern nicht klar ist, was für eine Rasse er ist. Dazu, dass diese Art der Haltung nichts verbessern wird an dem Hund. Ich hoffe es sehr es passiert den Eltern nichts.
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