Wie sieht für euch gute Sozialisierung aus?
- Neinauspfui
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Naja, zumindest wollte sie sich mal den Collie, Elo und Eurasier anschauen. Das ist doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
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Hi
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Wie wäre es denn mit Ratten oder sowas statt Hund?
Ich hab tatsächlich auch überlegt, ob ich einen Hamster oder so als Alternative biete
Nager brauchen ebenso ihre Pflege und das Wissen über Haltung, Ernährung, Beschäftigung und Auslauf. Sie sind vielleicht kleiner als Hunde, aber haben einen ähnlichen Behandlungsbedarf und ihre Eigenschaften. Diese als schnelle Alternative nach misslungenen Hundeerziehungsversuchen vorzuschlagen ist ein klein wenig nachlässig in meinen Augen als Halter von diversen Nagetieren. Nager brauchen ein gutes Auge für deren Verhalten & Gesundheit, was dazu führt dass man auch auf deren Ernährung, Einrichtung und Heu/Streuung achtet, damit sie gesund bleiben.
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Nager brauchen ebenso ihre Pflege und das Wissen über Haltung, Ernährung, Beschäftigung und Auslauf. Sie sind vielleicht kleiner als Hunde, aber haben einen ähnlichen Behandlungsbedarf und ihre Eigenschaften. Diese als schnelle Alternative nach misslungenen Hundeerziehungsversuchen vorzuschlagen ist ein klein wenig nachlässig in meinen Augen als Halter von diversen Nagetieren. Nager brauchen ein gutes Auge für deren Verhalten & Gesundheit, was dazu führt dass man auch auf deren Ernährung, Einrichtung und Heu/Streuung achtet, damit sie gesund bleiben.
... und genau aus diesem Grund, habe ich (wie geschrieben), ein Hamster dann doch nicht als Alternative in Betracht gezogen
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Und diese Diskussion ist jetzt sinnstiftend, oder was?
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Also reichen 38qm nicht?
Ich finde das klingt passender als ein Elo, der schon wieder vorgeschlagen wird. Korrigiert mich wenn das falsch ist, aber man hat doch dann selten Probleme mit Trennungsstresd und es wird niemand außerhalb der Wohnung gefaehrdet, oder? Mit einem Hund kann man beides nicht ausschliessen. -
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Hallo Morella,
ZitatDas Problem ist aber, dass die TE unbedingt und um jeden Preis einen "nordisch, ursprünglich aussehenden Hund mit Stehohren" will.
Ich glaube ebenfalls, dass ein kleiner Begleithund absolut passend für sie wäre und dass sie und der Hund glücklich werden könnten miteinander.ähnliches wollte ich gerade auch schreiben und noch dazu bemerken, der Hund MUSS mit auf die Arbeit ob das nun gut für ihn ist oder nicht.
Denn auch Begleithunde haben ihre Eigenheiten und nicht alle kleineren Rassen wollen unbedingt mit an den Arbeitsplatz.
Da habe ich bisher von keinem Plan B gelesen - außer dann wohl alleine daheim (8 Stunden??)Yoda kann von Anfang an (ab seiner 14 LW) mit auf die Arbeit - als Assistenzhund in Ausbildung ja auch Teil seines Jobs mich dorthin zu begleiten.
Aber es war ein Weg dahin, bis der kleine Racker 4 Tage die Woche 5 Stunden mich in den Dienst begleiten konnte. Zu Beginn nur 2 Tage a`2-3 Stunden, dann hat ihn eine gute Freundin mit Hundeerfahrung abgeholt..langsame Steigerung der Zeiten und der Tage..
Daneben hat Yoda dort einen Rückzugort der seinem Platz zu Hause sehr ähnelt, wir auch trotz Stadtrandgebiet einer Großstadt gleich in einem großen Park sind..
und dennoch war und ist Yoda anzumerken, wenn es Zuviel ist und war, an Eindrücken, Gerüchen und Begegnungen.Ich bis heute zwei Freundinnen habe, die sehr spontan Yoda nehmen können, wenn ich merke Yoda braucht einen "Pausetag", oder ist beispielsweise einen beruflichen Kontakt habe, der für Hunde jetzt einfach ungünstig ist.
Ja, Hunde sind anpassungsfähig, aber nicht für alles und alle Anpassung hat immer auch ihren Preis.
Da würde ich der TE schon sehr raten und wünschen sich dazu Gedanken zu machen, denn nicht alle Hunde schätzen dieses mit auf der Arbeit sein - auch wenn sie gerne bei Frauchen sind. Die Mehrzahl unserer Arbeitsplätze ist nicht gerade Hundetauglich und Hundefreundlich.
Salu von Yoda und Frauchen
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Den bisherigen Kommentaren der TE entnehme ich, dass es zu einem großen Teil darum geht, das Tier überallhin mitnehmen zu können. Und zum anderen um die Optik - sei es durch eigene Vorliebe oder durch Außenwirkung.
Da werden weder Ratte, Hamster, Katze noch Fische oder Reptilien infrage kommen.
Das finde ich auch verständlich. Wenn ich ein Tier haben möchte, das ich in einer kleinen Wohnung halten kann, das ich überallhin mitnehmen kann - dann schaffe ich mir halt kein Pferd an. Wenn ich sehr sportlich unterwegs bin, fallen vermutlich Mops und Frenchie raus.
Aber die Einsicht, dass eben nicht jeder Hund/nicht jedes Tier in jede Situation passt - die fehlt eben vielen. Dazu soll der Hund in diesem Fall ja auch noch was hermachen bzw in ein bestimmtes Bild passen, so rein optisch. Auch nicht gerade selten.
Aber es ist eben die Einstellung interaktives Spielzeug/Kuscheltier. Das ist weder wirklich Partner noch Familienmitglied und es ist auch keine Liebe. Es ist Accessoire.Aber das gilt in diesem Fall generell - finde ich.
Egal welches Tier, ich hab bei der TE noch nicht ein einziges Mal wirkliche Einsicht, wirkliches Verantwortungsgefühl gesehen.Es ist Verstecken hinter "die Freunde haben aber gesagt", die Trainerin hat aber gesagt", "die Sozialisierung muss ja nur stimmen".
Wenn ich mir jetzt einen Malteser, Havaneser oder was auch immer da vorstelle (was ja gar nicht in die Vorstellung passt) - dann bestehen die gleichen Probleme nach wie vor. Plan B? Gibt es nicht. Hundesprache lesen können? Nicht vorhanden. (ansonsten wäre es eben auch sehr wahrscheinlich nicht so gewesen, dass sich "ein Schalter umlegt", sondern es wäre offensichtlich der Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen bringt.)
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Eigentlich beruht doch jede Tierhaltung auf Egoismus, die Entstehung von Haustieren, jede Zucht, beruht doch darauf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle hier im Forum behaupten können, dass ihr Hund/ihre Hunde bei ihnen den best möglichsten Platz und das best möglichste Leben haben
Das tut doch auch niemand. Selbst wenn es nur beim Egoismus bliebe und nur der Hund darunter leidet, wäre das zwar unschön aber mehr auch nicht (kaum einer würde dann was sagen). Hier geht es aber um ein nicht geringes Gefährdungspotenzial für Mensch und Tier in ihrer Umgebung. Wenn man einfach unfähig ist mit einem Hund umzugehen (selbst einen Malteser kann man derart vermurksen dass er auf andere los geht), dann sollte man das auch aussprechen dürfen! Gerade hier in einem Hundeforum. Man muss doch einfach davor warnen dürfen, dass die Geschichte 1:1 noch mal passiert!
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Wieso denkt ma die te hätte den Hund vermurkst. Dass die Hunderassen nun mal stark zur Unverträglichkeit neigt sollte ja bekannt sein. Ansonsten hatte sie ja keine Probleme mit ihm.
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Wieso denkt ma die TE hätte den Hund vermurkst. Dass die Hunderassen nun mal stark zur Unverträglichkeit neigt sollte ja bekannt sein. Ansonsten hatte sie ja keine Probleme mit ihm.
Ist das dein ernst? Du würdest mit einer eher unverträglichen Rasse ständig zur Hundewiese rennen, dann vermutlich über Monate/Jahre Situationen wo der Hund schon im Ansatz Unverträglichkeit zeigt nicht drauf eingehen und dich dann wundern, dass es so kommt wie es kommt?
Es sind nicht alle Akitas unverträglich, aber man muss es auch nicht provozieren (was hier ja passiert ist). Frag dich doch mal wieso es hier so viele schaffen unfallfrei einen Malinois etc. zu führen? Das liegt sicher nicht daran, dass genau diese Exemplare netter sind als andere.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder Hundehalter mit Sachverstand den Hund relativ problemlos durchs Leben geführt hätte. Der hätte nämlich schon von Anfang an solche Fehler nicht gemacht und wäre viel umsichtiger mit dem Hund umgegangen, weil er sich vorher informiert hätte.Und ja einen Malteser könnte ich ziemlich zielgenau zum Angstkläffer und Beißer abrichten wenn ich täglich zur Hundewiese mit dem gehe.
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