ACD oder?
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Konnte nicht mehr editieren:
auch ich kenne zwei ACD - von klein an. Sie WAREN lieb, sozial, verträglich und verspielt mit anderen Hunden, gut zu führen und hatten sogar ein Zuhause, daß der Rasse eher entgegenkommt als eine Haltung in einer städtischen Wohnung. Sie wohnten auf dem Land mit viel Platz und eher wenigen Umweltreizen, sollten im Sport geführt werden, ein Halter hatte sogar "Hobbykühe" um mit dem Hund irgendwann mal zu arbeiten.
Der eine ACD wurde mit knapp 2 abgegeben, er jagte, vertrug sich nicht mehr mit anderen Hunden und fing an, seine Familie zu maßregen.
Der ACD mit den Hobbykühen wurde mit knapp 4 Jahren online bei einer Notorganisation gesichtet, seine Spur verliert sich leider......Beide Halter waren durchaus bemüht, haben Trainer konsultiert, sich belesen und informiert und hatten durchaus eine gewisse Ahnung, auf was sie sich einlassen.
Trotzdem haben aber beide die dynamische und energische Art des ACD unterschätzt - schade drum, besonders der eine war ein wirklich toller Typ -
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Wie wäre es mit nem deutschen Pinscher? Mittelgroß, kurzhaar, stur und sportlich.
Sind sicher nicht so "Alles liebend" wie die Retriever und neigen zum jagen, aber wenn du ansonsten grundlegend mit nem ACD keine Probleme hast, dann könnte das eine gute Wahl sein.
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Also wie du das beschreibst würde ich auch eher einen Labrador sehen. Vor allem, wenn du die eigentlich auch toll findest und das eh deine zweite Wahl wäre.
Ich wollte immer unbedingt einen Border Collie haben, die sind echt in jeder Hinsicht meine Traumhunde und ich war mir auch sicher, dass ich mit dem Worst Case BC leben kann.
Aber jetzt hatte ich 3 eher schwierige Hunde aus dem Tierschutz und denke ernsthaft drüber nach, mir als nächsten Hund einen Collie oder Pudel zuzulegen. Obwohl ich jetzt 1000 Mal mehr Trainingserfahrung habe und mit einem Border sicher sehr gut (deutlich besser als vor 5 Jahren) zurechtkommen würde. Aber es ist anstrengend, einen schwierigen Hund zu haben und immer managen, sich immer Gedanken machen zu müssen. Ich finde, man muss sich das Leben nicht selbst künstlich schwierig machen.... Man kann auch eine Rasse mit weniger Potential eine Katastrophe zu werden nehmen, die besser zum eigenen Leben passt. Und man kann mit dieser Rasse ziemlich sicher genausoviel oder sogar mehr Spaß haben und sich viele Nerven sparen.
In deinem Text lese ich jetzt wirklich keinen guten Grund FÜR einen Cattle Dog, nichts was nicht ein Retriever einfacher und mit weniger Aufwand hinkriegen könnte.
Es gibt so viele tolle Retriever, man muss nur den richtigen Züchter finden, dann bekommt man auch einen Hund, der für alles zu haben ist und dabei nicht so viel Anleitung und Management für alltägliche Leben braucht.
Nebenbei bemerkt, ich finde, ich habe mir beim nächsten Mal einen unkomplizierten Hund verdient. Mal schauen, ob ichs dann wirklich an der nächsten felligen Katastrophe aus dem Tierheim vorbei schaffe, wenns soweit ist.
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Schade, dass er kurzhaarig sein soll- ich könnte mir einen SPaniel oder Pudel bei Dir vorstellen (wobei letzterer ja vom Fell her kurzgehalten werde könnte), den Labrador aber auch. Würdest Du ernsthaft Mantrailing machen wollen, vielleicht auch einen Beagle (die sind äußerst nett). Sturheit bekämst Du da :) aber eben auch einen Laufhund, sprich einen Hund, der durchaus selbständig und weitläufig jagd (und viel/ lange Erziehung oder dauerhaft Schleppleine benötigt).
Je nach Größenwunsch (hängt ja auch ggf. etwas vom Stockwerk ab, in dem Du wohnst).Edit: vom ACD abraten kann ich Dir nicht, weil ich davon bloß 2 "kenne" (ist völlig übertrieben, ich sehe die manchmal bei spazierengehen). Wirken eher distanziert, wenn man sie trifft, aber die beiden sind offensichtlich sehr gut erzogen und werden umsichtig geführt. Wie sie sonst sind, weißt Du mit Sicherheit also viel besser als ich.
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Ich meine, klar wenn er sich zum absoluten Aggro Hund entwickelt... kommt man damit klar bzw muss sich eben arrangieren.
du weißt was es bedeutet einen Hund zu haben der Null verträglich ist? Der schon beim Anblick eines anderen Hundes in die Luft geht? Der dazu dann auch soviel Härte besitzt sich gegen dich zu stellen damit er an sein Ziel kommt? Arrangieren und Managen sagt sich immer so schnell und einfach aber was das wirklich bedeutet vermuten die Wenigsten.
Spazierengehen einfach mal so ist nicht Da wird geplant und rausgefahren damit man ja keinen anderen Hund trifft. Für die Großen Runden sicher kein Problem aber abends noch mal zum Lösen vor die Tür? Vergiß es weil Nachbars Lumpi mal wieder ohne Leine rumrennt und dir in die Quere kommen könnte.
Dann kommt noch dazu dass auch ein Aggro-Hund ausgelastet sein will. Normale Hundeschule oder gar Mantrailing kannst du da knicken. Einzelstunden sind dann Pflicht. Wenn es hart auf hart kommt lebt dein Hund immer an der Leine eventuell mit Maulkorb, die Leute reagieren auf sowas in der Regel nicht freundlich. Kannst du damit umgehen?
Sorry ich versteh leider nicht warum man sich das Leben absichtlich anstrengend machen muss. Ich sehe leider viele Hundehalter die genauso unbedarf rangegangen sind wie du jetzt an die Rassewahl und jetzt sind sie beim trainer für Verhaltensorginelle Hunde und versuchen einmal in der Woche in Ruhe in einer Minigruppe mit Riesenabständen das Aushalten von Aussenreizen zu üben und dabei noch klitztekleine Aufgaben zu erfüllen. Was da hinterher ohne Hunde im gespräch zwischen den Haltern so die Runde macht, wo die Probleme im Alltag sind was das alles für Nerven kostet ist eigentlich oft die eigentliche Hilfe für diese Menschen.
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Hast du dir mal den Irish Terrier angeschaut?
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Vor allem darf man mit nem richtigen Aggrohund eins nicht vergessen: Man ist von da an 365 Tage im Jahr auf Hochspannung. Da darf dann nichts nichts NICHTS passieren. NIE !! Weil stell dir Mal vor du guckst einmal nicht hin und Hund krallt sich den Nachbarschihuahua, der gerade mit der Tochter an der Tür vorbei kommt und die Tochter hat nen Kratzer
Herzlichen Dank auch
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Wie wäre es mit nem deutschen Pinscher? Mittelgroß, kurzhaar, stur und sportlich.
Kenn ich so jetzt nicht, muss ich mal schauen....
Hast du dir mal den Irish Terrier angeschaut?
Würde mir spontan jetzt auch nicht einfallen, müsst ich ebenfalls schauen.
Ich finde es übrigens interessant, und das meine ich ernst und ohne Wertung, das ich hier im Forum diese Antworten bekomme.
Und in Gruppen voller Cattle Dog Besitzer, die alle Erfahrung haben sollten/haben.... von "nein, super lieb" bis hin zu "Ja, können kompliziert sein und auch Hundeunverträglich, müssen sie aber nicht." - ist da echt alles dabei. Und da habe ich direkt bezogen auf das Aggressionspotential der Rasse gefragt, bzgl Unverträglichkeiten gegenüber Hunden und Menschen.
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Persönlich bin ich mir bewusst was der ACD für ein Hund ist und was für Potential in ihm steckt.
Wie würdest Du die diversen Problematiken denn für Dich, in Deinem Leben lösen?
Wie würde das denn in Dein Leben passen?
Wenn Hund nicht allein sein kann - hast Du Alternativen?
Hast Du jemanden, der einen aggressiven Hund bei sich verstauen kann irgendwie?
...bei meinem nicht-speziellen Schäfi war das ein Problem, ich konnte den nämlich nirgendwo parkieren. Auch Hundeschulen haben uns abgelehnt, nur weil's ein Schäfi ist. Kein Aggroviech oder so, einfach nur wegen der Rasse.
Oh ja, bevor der Hund da war und ich dort war, um mir die Plätze und die Arbeit anzuschauen, hat nicht ein einiger "nein" gesagt erst als mein Hundchen da war. War lustichNimm einfach das aller allerschlimmste Szenario und arbeite das ab.
Ganz seriös, wie löst Du das?
Nein ich erwarte hier keine Antworten, natürlich nicht - das ist nur für Dich allein
Ich mach' das genau so, das ist meine Art, mich auf etwas vorzubereiten und vielleicht hilft es Dir ein wenig -
Ivh verstehe aus deinem Text nicht, aud was genau du beim acd stehst. Ich hab auch Spezis. Weil ich genau darauf stehe, was die wollen und können. Und das auch sportlich betreibe. Würde ich also Rinder hüten, Kängurus jagen, auf meiner Farm arbeiten und Wilderer vertreiben wollen, würde ich wohl nen acd bedenken. Ich hab auch sehr ausgeglichene getroffen. Die waren aber eben auch die Wachhunde für die Familien Schlitten und Schlittenhunde. Viel draussen und dabei und Recht "naturnah" geführt und gehalten. Würd ich an Familienplanung und städtische hundewiesen denken und ein eher lässige HF sein wär es der acd eher nicht. Grundsätzlich also die Frage, ob der Hund dass soll was er mitbringt, oder soll es eher das Ausnahmeexemplar sein.
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