Gute Alternative zum BARF?

  • Evtl. Hat dein Hund durch das später in die Pfanne Gauen gelernt, wenn er nur lange genug wartet gibt es was besseres.
    Kannst du sein Futter nich schon für die halbe oder ganze Woche anbraten und die anderen Futterspender müssen es dann nur noch in den Napf geben?

  • Ich versteh ehrlich gesagt das Problem nicht. Wenn der Hund das rohe Zeug nicht gern frisst, aber mit in die Pfanne hauen schon, warum ist dir das roh fressen so wichtig?

    Sehe ich genaus .
    Nur habe ich die Vermutung, dass der Hund einfach leicht überernährt wird und jetzt auf dem Weg zum Mäkler erzogen wird.


    Hund ist pappen Satt, nimmt dann aber die kleinen Gaben, Konfekt, mit Kokosmilch gegartes Fleisch...hier mal was und da mal was.


    Das hat dann nicht mehr viel mit Hundeernährung zu tun, auch auch nicht mit: Hund verträgt kein rohes Fleisch...kein Dies und kein Das.


    Ich bin überzeugter Barfe, seit 2 Jahrzehnten. Ich bin total davon überzeugt, dass das für meine Tiere die beste Ernährungsform ist.
    Und ich habe dennoch NULL Probleme für einen kranken Hudn zu kochen. Oder für Hunde mit Allergien ect. und wenn ich mal einen Hund habe, der allergisch auf Protein ist, werde ich den vegan ernähren, oder wie auch immer.


    Mein Collie hat schlecht gefressen (bzw gar nicht), wenn die Hündin läufig war.
    Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn Hundi nicht frisst....
    Aber ich kannte den Grund und ich habe einen gesunden Hund gehabt.
    Da hab ich das akzeptiert für die Zeit. Danach isser mir sogar etwas moppelig geworden.....


    Meine Devise ist: Ich entscheide, was meine GESUNDEN Hunde fressen.


    Meine Hündin vor ihrem Tod hat nur noch Häppchen bekommen und nicht was Hundefutter hiess....

  • Ok, als Allesfütterer ohne Plan seh ich das wohl nicht mehr so eng

    Ich kann mir das so schwer vorstellen.
    Ich bin immer so drauf erpicht, dass hier alle ideal ernärht werden.


    Wie stellst du denn sicher, dass alles passt?

  • Wie stellst du denn sicher, dass alles passt?

    Hundefütterung ist eigentlich relativ einfach. Im Gegensatz zur Katze kann man nur ein Vitamin überhaupt überdosieren bei der Fütterung und dafür müsstest du extrem Monoton füttern (z.B. immer nur eine Sorte von einem Hersteller über einen grösseren Zeitraum).


    1ne Mahlzeit besteht immer aus (Industrie)-Alleinfuttermittel (mal Nass, mal Trocken - was ich eben im Haus habe).
    Damit Decke ich schon mind. 50 % aller Dinge die der Hund braucht. Alleinfuttermittel sind genau darauf ja ausgelegt.


    Der Rest läuft dann über Abwechselung. Hund haben auch Speicherorgane wie wir Menschen.
    Aufgefüllte Speicher halten beim Hund mind. 6 Wochen.
    Solange es ausreichend Abwechslung gibt, besteht überhaupt kein Problem, wenn es mal ein paar Tage vielleicht mal nicht genug Calcium, Zink oder ähnliches gibt.
    Wir fahren damit gut. Fell und Zähne sind gut, der Magen kommt endlich gut damit klar (hatten sehr lange Probleme mit Magen und Darm), sie pupst nicht (bzw. extrem selten, max. bei neuem Trockenfutter und es stinkt auch nicht mehr so extrem wie früher), sie riecht nicht.
    Blutwerte sind i.O..


    Ich geh da ein wenig nach dem Menschen: das beste Voraussetzung Gesund zu sein, ist ein gesunder Darm und eine gute Verdauung!


    Meiner Meinung nach spricht bei uns alles dafür.
    Für uns passt das so. :smile:

  • Danke!


    Noch eine Frage.
    Wenn du 50 % Bedarfsgerecht fütterst, wie stellst du bei den andern 50 % sicher, dass eben der Bedarf gedeckt ist.


    Das ist eine rein theoretische Frage.
    Mir ist Hundeernährung sehr klar. Und ich mach auch nicht täglich 3 gr hier von und 8- 6tel gram von dem.


    Was ich jetzt genauer mache ich das Calzium, weil hier nur noch ein Hund Knochen "kann"...


    Also für mein Verständnis. Du fütterst 50 % FEFU nach Herstellerangaben.
    Wenn man jetzt davon ausgeht, dass das dann wirklich den Bedarf deckt, dann muss ja noch 50% gedeckt werden.


    Ganz ehrlich, das hat mich schon in meinen Barfängen irritiert.
    Vielleicht kannst du da aufklären.


    Nur mit "Passt schon", und dass Speicher vorhanden sind, das versteh ich halt nicht.


    Zum Protein.
    Du gibst Hundefutter mit was weiss ich 20 % Protein, dann die Hälfte und der Hund bekommt dann was genau in der andern Hälfte?
    Und so weiter...


    Dass der genug künstliche Vitamine durch das FEFu hat, kann ich mir vorstellen (weiss es aber nicht).


    Wie ist das denn zum Beispiel mit Vitamin A (was ja das Vitamin ist, was man überdosieren kann)
    Jetzt hat der Hund durch FEFU 50 % und erhält woher die andern 50 %?


    Gibst du dann Leber zu 50 Prozent des Tages/ Wochen/ Monatsbedarfs dazu?


    Sorry für die ganzen Fragen. Eine noch.


    Wieviele Hunde hast du schon so ernährt, wie alt sind sie geworden, wie war die Gesundheit über die Jahre, besonders im Alter?

  • Das wird besser wenn er älter ist. Meiner ist auch so, dass ihm Futter nicht soooo wichtig ist. Dann noch Pubertät dazu :hilfe:


    Aber, das wächst sich aus.... wie so vieles andere auch...... du hast doch ein gutes Bauchgefühl für den Köttel..... entspann dich..... der hat ein Traumleben

  • Zitat von Mehrhund

    Das hat dann nicht mehr viel mit Hundeernährung zu tun, auch auch nicht mit: Hund verträgt kein rohes Fleisch...kein Dies und kein Das.

    Ich hab doch nicht gesagt, dass er das nicht verträgt? :???:


    Und ich glaube, gestern hatte ich geschrieben:



    Zitat

    Ich glaube aber, dass @Mehrhund recht hat und ich mir hier ein arg futterverwöhntes Hundchen herangezogen hab.

    :ka:



    Wenn du überzeugter Barfer bist, dann solltest du doch verstehen können, warum ich das gerne weiter so füttern würde.
    Rocky bekommt 390g Futter am Tag, davon sind 30% Gemüse. Der Rest ist Fleisch, Innereien, Rfk...
    Normalerweise gab es dazu dann ein paar Nudeln, ein Löffelchen Reis.........etc
    Er wiegt ca 15.6kg.


    Und als er das so nicht mehr gefressen hat, habe ich angefangen, das Futter attraktiver zu gestalten. Das ging dann eben so weit, dass ganze Mahlzeiten durch anderes ersetzt wurden.


    Aber ich habe eben die Sorge gehabt, dass die vernünftige Nährstoffversorgung darunter leidet.
    Dazu muss ich sagen, dass ich viiiiiel übers barfen gelesen hab, weil ich es ja anfangs selber zusammenstellen wollte. Daher rührt vermutlich diese Sorge, denn man muss ja schon ein bisschen darauf achten, was man in welcher Menge dem Futter beifügt.
    Da ich mir das selber nicht zugetraut habe, lasse ich mir das Futter frisch zusammenstellen.


    Wenn ich also alles Mögliche füttere, kann ich nie genau wissen, ob mein Hund alles in der richtigen Menge bekommt.
    Deswegen frug ich, was eine gute Alternative wäre, dauerhaft zu füttern, anstatt einfach nach Gefühl rein, was gerade da ist.
    Ich finde also schon, dass das was mit Ernährung zutun hat.



    @Hasilein Da gab es neulich diesen Thread übers Füttern und ich war erstaunt, dass der größere Teil der Hunde doch eher das Futter weginhaliert. Sowas kenne ich gar nicht. :ka:


    Ja, ich helikoptere ziemlich, das ist mir bewusst. :hust: :ops:

  • Da gab es neulich diesen Thread übers Füttern und ich war erstaunt, dass der größere Teil der Hunde dich eher das Futter weginhaliert. Sowas kenne ich gar nicht.


    Ja, ich helikoptere ziemlich, das ist mir bewusst.

    Besser so, als anders.....


    Meiner ist mittlerweile recht leicht zu füttern..... so mit 3 Jahren wurde das besser.... als er das erste Mal gebettelt hat, bin ich vor Verwunderung fast vom Stuhl gefallen.

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