Gute Alternative zum BARF?

  • Irgendwie hab ich "Fettnapftret-Talente



    Das ist aber echt aus dem Kontext gerissen und war nicht mehr an dich...


    Das war aus dem Kontext mit Vakuole:

  • Ich laber ja auch viel rum...
    Kann schon mal anders ankommen als gemeint und meine eigene Schriftsprache liest auch für mich manchmal unklar...weil dann durch Satzstellung, Komma oder nicht, plötzlich der Sinn anders ist..


    Berichte doch einfach weiter, wie du verfährst und wie der Hund es verträgt.
    Das wär toll.

  • Ich fütter ja Alles.


    Ich fütter Essensreste, anderes Trofu oder Nassfutter, Reinfleischdosen mit Gemüsedose.


    Warum sollen in den restl. 50% Futter nicht die Nährstoffe drin sein, der der Hund (langfristig - nicht die Ominöse Tagesdosis) braucht :ka: - irgendwie verstehe ich deine Frage nicht.



    Mich als Mensch ernähre ich doch auch nicht mit der Milligrammwaage, mit Rationenberechung über Tage und Wochen.
    Wieso sollte ich das beim Hund brauchen?


    Selbst wenn ich den Hund immer seinen berechneten Bedarf gebe, wer garantiert mir, dass der Hund immer gleich viel aufnimmt. Verstoffwechslung ist hoch komplex, nur weil ich 100 mg von irgendwas ins Futter packe heisst das nicht das ich immer 100 mg aufnehme, heute kann das 100 mg sein, morgen vielleicht nur 50 mg weil da was in der Zusammensetzung drin ist, was die aufnahme hemmt.


    Du fütterst BARF du nimmst Literaturwerte für die Zutaten die du nimmst.
    Ich hab in der petfoodindustrie gearbeitet und war da für Rohmaterial verantwortlich. Ich hab die Analysen ausgewertet was die Rohmaterialen mitbringt (Nährstoffe, Vitamine, Spurenelemente), dass hat von Tier von Tier beim gleichen Organ Teilweise bis zu 200% geschwankt.


    Was sehr kontant ist Protein, Fett und Asche beim selben Organ, aber Protein ist so individuell je nach Hund wie viel er braucht, Fett auch - ergo geb ich das nach Gefühl.
    Haben wir intensive Tage gibts viel Energie. Wird sie fett, gibts weniger.


    :ka: Für *mich* komme ich damit zu dem Ergebnis ich kann rechnen wie ich will - Lehrbuchmässig ist Ernährung nie.


    Allesfutterer (und dazu gehört nach Darmlänge auch der Hund) waren schon immer darauf ausgelegt unregelmässig Nahrung auf zu nehmen.
    Wofür gibt es Speicherorgane, wenn der Körper sie nicht nutzen sollte?


    Es gibt ne Menge Hunde die so ernährt worden sind, die genauso alt, gesund, krank geworden sind/ geblieben sind, wie Hunde mit anderen (angeblich) gesunden Ernährungsformen.


    Entweder man mags oder man magt es nicht. Ich sag nicht das das so Perfekt ist, vielleicht wäre man mit BARF näher an der perfekten Ernährung - but who knows. :ka:

  • @VakuoleIch möchte keine Diskussion barf oder nicht-barf lostreten, darum ging es mir gar nicht.


    Es ging mir nur um MEINEN Hund und darum, was ich ihm zum Futtern anbiete. =)


    Heute darf er mal teilfasten, ich denke nämlich wirklich, dass @Mehrhund recht hat. Das wird sich dann in den nächsten Tagen zeigen.

  • Oh ich auch nicht, Mehrhund hatte gefragt wie ich das "angehe" :tropf: .
    War nur zu langsam mit tippen am Handy |) .



    Ich finde wenn man BARFen will und der Hubd es verträgt soll man es tun =) - spricht ja Grundsätzlich nichts dagegen.

  • Ich glaube, meine Frage ist nicht präzise genug, ich versuche es nochmal.

    Warum sollen in den restl. 50% Futter nicht die Nährstoffe drin sein, der der Hund (langfristig - nicht die Ominöse Tagesdosis) braucht - irgendwie verstehe ich deine Frage nicht.

    Meine Frage ist: Was genau, bekommt dein Hund zu 50 Prozent?

    Mich als Mensch ernähre ich doch auch nicht mit der Milligrammwaage, mit Rationenberechung über Tage und Wochen.
    Wieso sollte ich das beim Hund brauchen?

    Dem stimme ich zu. So füttere ich nicht.
    Ich hab ja Tierernährung nicht in den Genen, ich füttere mein Geflügel auch so, wie ich es in Büchern las, das musste ich mir aneignen.
    Oder wie was weiss ich ein kranker Spatz gepäppelt wird oder ein Rehkitz bekommen darf....Da frag ich halt nach, weil ich das nicht weiss.


    Wenn ich dann weiss....ahhh Laufenten benötigen das und das und da ich sie nachts im Stall habe, bekommen sie das nicht draussen zusammengefressen, also muss ich was zugeben, was geht....


    So halte ich es mit den Hunden auch.
    Ich füttere keine Beutetiere.....aber eben roh, also was muss inder Gesamtheit zugefügt werden. Barfer machen das gerne, so, dass es innerhalb von 4 Wochen ausgeglichen ist.Also weitab von 1 Müh Zink am Tag und 700zwölfzig mikro mühs jod ect...

    Du fütterst BARF du nimmst Literaturwerte für die Zutaten die du nimmst.

    Ja.

    Für *mich* komme ich damit zu dem Ergebnis ich kann rechnen wie ich will - Lehrbuchmässig ist Ernährung nie.

    Es stehen ja viele Dinge in vielen Büchern, weshalb ein Sachbuch immer ein Sachbuch bleibt.
    Wenn ich weiss, dass für einen gesunden Hund (Mensch/Ente...) ein Wert von XY % Protein am Tag der Mindestwert ist, kann ich damit arbeiten.
    Kann beim "Kranken" Protein erhöhen und zum Beispiel die Wundheilung positiv beeinflussen, kann bei Extremsport aus Tüten leben, kann Hochleistungshundetrockenfutter herstellen ect.


    Das heisst ja nicht, dass ich als interessierter Laie, jetzt Trockenfutter nachbaue. Ich benötige eine ZAHL, wenn ich meine Hunde mit Calzium in Pulverform ernähren möchte.
    Ich kann mir Calzium kaufen und der Angabe folgen: ein TEEL pro Tag.
    Oder ich guck ins Lehrbuch...Beides das selbe, weil die Hersteller in die selben Bücher gucken.


    Allesfutterer (und dazu gehört nach Darmlänge auch der Hund) waren schon immer darauf ausgelegt unregelmässig Nahrung auf zu nehmen.
    Wofür gibt es Speicherorgane, wenn der Körper sie nicht nutzen sollte?

    Der Hund ist ein Allesfutterer.
    Das bekommt er doch bei Barf?


    Fleisch, Knochen, Gemüse, Obst, Kohlenhydrate, Fette


    Aber es ging ja um den Hundehalter der "Allesfütterer" ist.


    Darauf bezog sich meine Frage:
    Was fütterst du in den 50 Prozent, die nicht Industirhundefutter sind?


    Ich hoffe, es ist jetzt deutlicher. :bussi:

  • Sorry, hat sich überschnitten :headbash:

    IHR dürft gerne diskutieren :lol:
    Ich wollte nur sagen, dass das nicht die Absicht meiner Frage war.
    Aber tauscht euch gerne aus, ich finde das prinzipiell nicht uninteressant, weil ich beide "Seiten" (bitte nicht auf die Goldwaage legen, mir fällt kein besseres Wort ein) verstehen kann.


    Ich tu mich mal ins Abseits und melde mich mit Ergebnissen wieder. =)

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