Hundeanfänger - Unerfahrenheit und Fettnäpfchen vorbeugen

  • Ich bin mit dem Kaffeeholz sehr zufrieden. Sina bekommt es aber nur draußen weil da so viele "Brösel" beim Herumkauen abgehen.

  • Ich finde Kaffeeholz am weichsten.
    Wenn du eins nimmst das schön dick ist, sodass er es nicht komplett ins Maul nehmen und draufbeißen sondern nur am Rand abschaben kann dürfte die Gefahr von Zahnfrakturen minimiert sein.

  • Das ist eine gute Frage. @corrier ?


    Ich weiß langsam auch nicht mehr, was man überhaupt noch geben darf, gerade Welpen.

  • Keine Ahnung, meine Welpen haben ca 1 m lange Ochsenziemer zur Verfügung gehabt, davon lagen 2 rum und daran konnten sie sich mit ihren Milchzähnen austoben. Auch Kopfhaut-Stränge/-Platten waren super.
    Zu viel sollten sie halt keine trockenkauartikel bekommen, weil das Verdauungsprobleme machen kam (Stichwort mikrobielle Dickdarm- Verdauung).
    Auch stramm geflochtene Baumwollspielzeuge (zb aus nem alten Bettlaken oder alter Kleidung) sind gut bespiel- und bekaubar und sie können außerdem rupfen und schütteln usw.


    Ne Torgaswurzel hatte ich auch rumfliegen, in so riesig dass Welpi die maximal etwas herum tragen konnte, aber nicht mit Kraft rein beißen.
    Mittlerweile ist sie unattraktiv.

  • So, hallo zusammen und sorry für die späte Berichterstattung.


    Also es war eigentlich ziemlich cool und hat Spaß gemacht. Bin auch wirklich erleichtert jetzt.
    Ich denke auch Arthas hat es Spaß gemacht, er hat danach erstmal 3h zuhause gepennt :smile:


    Erstmal wurde er von einem aufgedrehten Labrador überrannt, das fand er nicht so toll - aber der und 3 andere größere und wuseligere Welpen sind dann in einen anderen Bereich, danach hat es gepasst.
    Wir waren dann in einer 4er Gruppe - wir, ein Collie (mit dem sich Arthas gleich angefreundet hat), ein Basset und ein Mischling. Letzterer war auch das erste Mal dabei und hat eigentlich nur zugekuckt, weil er nicht mal halb so groß wie die anderen 3 war und dementsprechend einfach Angst hatte. Das tat mir auch echt leid irgendwie.
    Zuerst durften die Welpen ca 10min spielen und danach hat die Trainerin ein paar theoretische Sachen erklärt.
    Dann hieß es wir sollen sie über die verschiedenen Hindernisse locken (was bis auf eine Treppe ganz gut funktioniert hat),
    und danach durften sie nochmal kurz erkunden und evtl. spielen. Da danach war dann noch eine halbe Stunde Theorie.


    Also alles in allem fand ich es wirklich gut. Klar haben wir jetzt noch nicht wirklich was gelernt, aber ich denke schaden kann es nicht. Die Trainerin nimmt kein Blatt vor den Mund und sagt deutlich ihre Meinung, aber das ist schon in Ordnung so. Besser als Dinge zu beschönigen. (Sie sagte mir gleich am Anfang was ich alles falsch mache :tropf: )
    Sie und noch eine Kollegin haben auch wirklich gekuckt, dass keiner gemobbt wird oder es zu wild zugeht. Uns wurde auch gesagt, dass man die Welpen ruhig zurück nehmen soll, wenn sie es übertreiben. Zusätzlich waren auch noch zwei erwachsene Hunde dabei, die alles überblickt haben. Wir werden also auf jeden Fall nächste Woche wieder hingehen


    Zum Thema Treppe - wir tragen ihn ja immer wegen den Gelenken und weil "böse" Steintreppe, aber jetzt haben wir gestern gemerkt, dass er die Übungstreppe auf dem Platz nicht laufen will. Wie machen wir das denn jetzt am besten? Eigentlich bin ich froh dass er sich brav die Treppe hoch und runter tragen lässt ohne zu zappeln, andererseits soll er es natürlich auch lernen irgendwann allein zu laufen...

  • Immer mal ein paar Stufen bzw. nur eine wenn er sich mehr nicht traut, würde ich sagen.

  • Das hört sich doch ganz gut an, ich freue mich, dass ihr so ein positives Erlebnis in der Welpenschule für euch mitnehmen konntet! :bindafür:


    Zum Thema Treppe - wir tragen ihn ja immer wegen den Gelenken und weil "böse" Steintreppe, aber jetzt haben wir gestern gemerkt, dass er die Übungstreppe auf dem Platz nicht laufen will. Wie machen wir das denn jetzt am besten? Eigentlich bin ich froh dass er sich brav die Treppe hoch und runter tragen lässt ohne zu zappeln, andererseits soll er es natürlich auch lernen irgendwann allein zu laufen...

    Wenn ihr ihn daheim die Treppe erstmal tragen wollt, ist das doch ok... später, wenn er älter wird, kann man ihn dann zB mal auf einem Treppenabsatz oder auf der vorletzten Stufe absetzen und den Rest allein laufen lassen (kommt auch drauf an, wie lang die Treppe ist und wie viele Stufen).


    Beim Üben in der Welpenstunde, wenn ihr "unbeobachtet" seid oder zu zweit Zeit habt dort vorher oder nachher (also nicht, wenn ein Haufen Welpen um euch rumwuseln oder Arthas abgelenkt ist), geh doch mit Arthas einfach mal zu der Treppe hin und leg auf die unterste Stufe ein Leckerli, lass ihn das fressen, lob ihn und geh wieder weg. Wenn du das immer mal machst, zuerst Leckerli auf die unterste Stufe, dann später auf die 2. Stufe usw., wird er die Treppe toll finden, weil es dort immer Leckeres gibt :smile: .
    Irgendwann, wenn er mutiger geworden ist, wird er da auch mal hochklettern, spätestens, wenn das Leckerli ganz oben liegt ;)
    Ihr habt ja Zeit, das kommt dann mit zunehmendem Vertrauen in sich und in euch von selber, dass er Übungen mitmacht, die ihr ihm anbietet.

  • Danke euch :smile:
    Das mit der Treppe ist eine gute Idee. Wir haben es gestern hier im Treppenhaus versucht - da geht auch mit Leckerli nichts.
    Aber wir werden es am Samstag nochmal in der Welpenstunde versuchen, vielleicht klappt es da besser.


    Aufgrund der letzten beiden Tage kam bei uns nochmal die Frage auf, wie ihr eure Welpen runterfahrt/runtergefahren habt.
    Gestern und heute war er extrem aufgedreht, eine große Runde über die Felder hat es gestern nur noch schlimmer gemacht.
    Die Züchterin konnte mir leider auch nicht wirklich weiterhelfen, da sie die Welpen einfach immer so lange im Garten hat "rumrennen" lassen, bis sie eben müde und ausgepowert waren...

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