Hundeanfänger - Unerfahrenheit und Fettnäpfchen vorbeugen
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4. wenn ihr Schleppleine nutzen wollte dann ans Geschirr. Sehe öfter HH die die am Halsband fest machen
Ja, sehr wichtig. Bei meinem Collie habe ich da jetzt noch einen Ruckdämpfer zwischen, falls er wirklich mal ungebremst in die SL rennt. Und Falls Flexi gewünscht ist, auch die gehört ans Geschirr.
Und am Anfang nicht zu viel machen. Meist übertreibt man es mit einem Welpen eher, als dass man zu wenig macht. -
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Hi
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@Lakasha Die Pfeife ist eine sehr gute Idee, ich kann selbst nämlich garnicht Pfeifen Und das Allein sein werden wir versuchen relativ früh zu üben. Die ersten 4 Wochen können wir immer für ihn da sein, danach müssen wir wieder arbeiten. Wir haben zwar eine "Notfallbetreuung", aber es wäre mir lieber wenn wir die nicht allzu oft in Anspruch nehmen müssen.
@Terrorfussel Ich lese dazu gerade das Buch "Das andere Ende der Leine" und hoffe dass ich da etwas lernen kann. Finde es teilweise etwas schwierig geschrieben, aber vllt wird es besser wenn man einen eigenen Hund hat, mit dem man dann vergleichen kann. Bisher ist es halt "nur" Theorie für mich
@corrier Auch dir vielen vielen Dank für deine mega ausführliche Antwort Da konnte ich wirklich Einiges mitnehmen
Das Schwierigste werden wahrscheinlich tatsächlich die Mitmenschen sein. Mein Verlobter und ich sind beide eher ruhige Typen, zwar nicht introvertiert - aber wir haben nicht das Bedürfnis mit jedem Wildfremden zu Quatschen, das kann ja dann echt was werden -
Ich glaube, es wurde hier nur in einem oder zwei Nebensätzen erwähnt, aber was ich unheimlich wichtig finde:
Habt Spaß mit dem Hund!!!!Klar, es gibt viele Dinge, die wichtig sind. Aber perfekt ist niemand. Es wird mit Sicherheit einiges in die Hose gehen und dabei ist es so immens wichtig, das mit Humor nehmen zu können. Über sich selbst und den Einfallsreichtum des kleinen Wesens lachen zu können.
Plant ein festes professionelles Fotoshooting mit dem Welpen ein, sie werden so schnell groß.
Genießt diese "Tollpatsch"-Zeit, die Pubertät kommt bestimmt und auch da hilft (neben Konsequenz) vor allem eins: Genau, Humor! -
Finde es teilweise etwas schwierig geschrieben, aber vllt wird es besser wenn man einen eigenen Hund hat, mit dem man dann vergleichen kann. Bisher ist es halt "nur" Theorie für mich
Körpersprache in Bildern statt in Textform gibt es sonst auch im Körpersprachethread zu sehen, der ist im "Pfototalk", ich weiß nicht ob du da schon freigeschaltet bist? Ansonsten kann man auch ohne Hund zu Hundewiesen gehen und da üben Körpersprache zu lesen/sehen.
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Ach, das ist ja mal ein schöner Thread.
Bei uns kam die Frage auf, welche "Fehler/Fettnäpfchen" man gerne mal als Anfänger macht. Gar nicht mal in Hinsicht auf die Erziehung,
sondern eher in die Richtung "Ups, das wusste ich gar nicht" oder "Hätte mir das mal einer gesagt".
Dinge die vielleicht gar nicht in Fachliteratur und Co. drin stehen und für erfahrene Hundebesitzer total selbstverständlich sind.Ich finde es wichtig, die richtige (das ist natürlich ein großes Wort) Haltung zum Hund zu haben und die eigene Rolle als Hundebesitzer/in zu finden. Das ist ein Prozess. Aber es kann nicht schaden, vorher darüber nachzudenken. Ich sehe hier so viele Leute, die ihrem Hund wirklich hilflos gegenüber stehen und ihn dann eben "einfach laufen" lassen. Auch wenn der Grewe teils ambivalent diskutiert wird, ich finde dieses Buch sehr gut:
Ansonsten wurde ja schon vieles gesagt. Wichtig für die ersten Tage, Wochen, Monate erscheint mir folgendes:
- Situationen, in denen der Hund erstmal nur falsch reagieren kann (weil er es noch nicht anders lernen kann oder konnte) gezielt vermeiden. Also etwa statt dem Hund 100 x verbieten, am Kabel/Schuh/xy zu nagen, das Kabel/Schuh/xy einfach aus dem Weg schaffen, sodass er nicht drankommt. Spart Frust auf beiden Seiten, sorgt für Entspannung und bessere Stimmung. Welpi versteht das "Nein" ja eh noch nicht. Wenn der Hund immer abhaut, ihn an eine lange Leine nehmen, bis er es kann, statt vergeblich "Hiiija" hinterherzurufen. Solche Sachen.
- Ich weiß nicht, wie es bei eurer Rasse ist mit der Ruhe - ich hatte ein Duracell-Häschen-Welpi - aber das ist sicher trotzdem wichtig: nicht zu viel machen! Hund nötigenfalls Ruhe beibringen. Sich selber beibringen, Anzeichen von Alltags-Überforderung beim Hund zu erkennen.
- Humorvoll und entspannt bleiben. Nicht verrückt machen lassen. Hunde lernen ihr Leben lang, der/die Kleine muss nicht nach einer Woche Sitz und Bleib und 5 Tricks können (überspitzt formuliert).
- Nicht jeden Scheiß glauben, den einem andere Leute erzählen und der im Internet steht. Nicht jeder HuHa ist Experte/Expertin, es laufen ganz schön viele Honks rum und was für Hund 1 gut geklappt hat, kann für Hund 2 (deinen) völlig falsch sein.
Ein weiteres Ammenmärchen ist, dass Welpen keine Treppen gehen dürfen weil das angeblich den Gelenken schadet.
Das ist falsch! Lasst den Welpen ruhig von Anfang an immer wieder ein Stück selbst gehenDas kommt doch sehr auf die Treppen und die Größe des Hundes an, ob das (gut) geht. Sehr glatte Treppen würde ich den Hund nicht gehen lassen. Einen sehr kleinen Welpen auch nicht. Wenn der Hund mal ein paar Stufen kraxelt, geht er sicher nicht gleich kaputt. Man muss sich aber vor Augen halten, dass die Knochen noch ganz weich sind.
Für gelenkschädlich halte ich auch glatte Böden (da muss dan halt mal ein billiger Welpen-Pipi-Teppich her und der gute Perserteppich wird einige Wochen evakuiert) und Wurfspielchen.
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Körpersprache in Bildern statt in Textform gibt es sonst auch im Körpersprachethread zu sehen, der ist im "Pfototalk", ich weiß nicht ob du da schon freigeschaltet bist? Ansonsten kann man auch ohne Hund zu Hundewiesen gehen und da üben Körpersprache zu lesen/sehen.
Kannst du mir vielleicht kurz erklären wie ich mich dafür freischalten lassen kann?
Ich finde es wichtig, die richtige (das ist natürlich ein großes Wort) Haltung zum Hund zu haben und die eigene Rolle als Hundebesitzer/in zu finden. Das ist ein Prozess. Aber es kann nicht schaden, vorher darüber nachzudenken. Ich sehe hier so viele Leute, die ihrem Hund wirklich hilflos gegenüber stehen und ihn dann eben "einfach laufen" lassen. Auch wenn der Grewe teils ambivalent diskutiert wird, ich finde dieses Buch sehr gut:
Das Buch habe ich schon gelesen, fand es auch echt gut. Nur habe ich mich erschrocken, dass ich mich tatsächlich etwas in der Besitzerin von Bandit erkannt habe. Vonwegen "alles richtig und perfekt machen wollen" und dadurch genau das Gegenteil erreichen Auch wenn die Geschichte aus dem Buch nur fiktiv ist, hat es mich trotzdem gelehrt dass man es auch übertreiben kann, da werde ich bzw werden wir definitiv aufpassen...Das kommt doch sehr auf die Treppen und die Größe des Hundes an, ob das (gut) geht. Sehr glatte Treppen würde ich den Hund nicht gehen lassen. Einen sehr kleinen Welpen auch nicht. Wenn der Hund mal ein paar Stufen kraxelt, geht er sicher nicht gleich kaputt. Man muss sich aber vor Augen halten, dass die Knochen noch ganz weich sind.
Für gelenkschädlich halte ich auch glatte Böden (da muss dan halt mal ein billiger Welpen-Pipi-Teppich her und der gute Perserteppich wird einige Wochen evakuiert) und Wurfspielchen.
Ich dachte daran ihn immer mal wieder hochlaufen zu lassen, runter erstmal noch nicht. Ins Schlafzimmer werden wir ihn sowieso hoch und runter tragen müssen, wir haben leider eine Maisonette-Wohnung mit Raumspartreppe - alles andere als Hundefreundlich. (Im Juni können wir in unser Haus ziehen, dann wird zum Glück alles einfacher).
Allerdings haben wir in der jetzigen Wohnung und auch im Haus überall Parkett, meinst du wir sollten da erstmal ein paar Teppiche auslegen?Morgen ist es übrigens endlich so weit (vorausgesetzt ich bekomme vorher keinen Herzinfarkt vor Aufregung )
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Mein Tipp, nachdem ich erst seit ein paar Monaten aus der Welpenzeit raus bin.. sieh alles nicht so eng! Was habe ich mich verrückt gemacht mit "Welpe darf das nicht, Welpe muss schlafen, Welpe darf nicht so lange draußen sein usw." Und ich habe nicht nur mich verrückt gemacht, sondern auch meine Familie Jetzt bereue ich es, dass ich so verkopft war und den Welpenwahnsinn nicht doch ein bisschen mehr genossen habe.
Vieles gibt sich eh mit der Zeit.Was ich auch nicht wusste.. manche Welpen machen in ihr Körbchen. Ich hab mir, nachdem öfters was im Körbchen landete, eines gekauft, was in die Waschmaschine passt und schnell trocknet.
Ich wünsche dir viel Freude mit dem Hundebaby
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Teppich oder ähnliches würde ich wenn möglich auslegen, ja. Muss man halt abwägen, wie schnell man bepinkelten Teppich dann wegschmeißen muss, aber für den Körper ist das ständige Ausrutschen nicht so toll.
Für Pfototalk freischalten lassen ganz oben über den Knopf mit dem Usernamen (dem "Kontrollzentrum") zu den Benutzergruppen gehen.
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Zur Not müssen wir dann eben nochmal eins kaufen
Das ist ja süß. In diesem Forum ist es üblich, ständig neue und unnütze Dinge zu kaufen. Manche haben zig Leinen die sie nicht brauchen, wir haben mittlerweile 5 "Körbchen" für einen Hund.
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