Hundeanfänger - Unerfahrenheit und Fettnäpfchen vorbeugen
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Hi
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Morgen ist es übrigens endlich so weit (vorausgesetzt ich bekomme vorher keinen Herzinfarkt vor Aufregung
Alles wird gut!!
Ich weiß wie aufgeregt du bist!Wir haben seid Welpen an Körbe aus Weide, sie lieben sie. Erst im Alter hat mein Mann passgenaue Bettchen auf Rollen gebaut. Darauf kam eine Viscoschaummatratze.
LG Sabine
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haben natürlich auch schon mega Angst etwas falsch zu machen.
Das wird bestimmt mal passieren, dass ihr was falsch macht! Passiert nämlich jeder und jedem mal (siehe dieser Thread hier). Trotzdem geht der kleine Hund nicht so schnell kaputt. Und außerdem: keine Angst - es ist kein Alien. Sondern ein kleines Wesen, das noch nicht viel von der Welt kennt und in das wir Menschen uns (meistens) doch ganz gut einfühlen können. Augenmaß, Bauchgefühl, gesunder Menschenverstand, Einfühlungsvermögen und so bringen dich weiter.
Ich wünsche euch viel Freude mit dem kleinen Wutz. (Und natürlich gute Nerven und immer eine Rolle Küchenpapier zur Hand )
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Ich freue mich mit und bin gespannt, was du morgen erzählst vom Einzug des kleinen Wuffelchens
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Ich hab mich bisher versucht zusammen zu reissen (übertreibe bei meinen Katzen schon imnmer)
Haha, wenn Du in diesem Forum bleibst, dann spar mal schon . Ständig liest man von diesen tollen Leinen und jenen tollen Betten und grossartigen Geschirren und wunderbaren Mänteln. Jo. Und eh man sichs versieht hat der hund mehr an zu ziehen als man selbst.
Heute ist der große Tag? Wir freuen uns auf eine bilderflut
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Immer erst mal zu gucken, was Hundi wohl macht....
Für mich ist der größte Fehler, den viele Hundehalter machen: Passiv beobachten, was der Hund wohl macht, warten bis sich ein Problem entwickelt, und dann versuchen, es wieder abzugewöhnen.
Macht euch klar, welches Verhalten ihr von dem Hund wollt, und lebt es ihm vor.
Bsp: Ihr wollt nicht, dass der Hund zu anderen Hunden will, überall Hallo sagen will, hinglotzt, hinzieht.
Also - macht es selbst auch nicht, labert nicht mit den Leuten rum, guckt hin, bleibt stehen - sondern zeigt ihm, dass man einfach desinteressiert weiter läuft. Immer schön zwischen dem eigenen Hund und dem fremden dabei!
Rumgezerre an der Leine ist NIE sinnvoll. Wenn der Hund erwachsen und gefestigt ist, kann man das ja machen wie man es möchte, aber beim Welpen/Junghund, der etwas lernen soll, ist Klarheit hilfreich. Kein Kontakt an der Leine. Wenn man es mit Freigabe unbedingt möchte, dann Leine halt kurz fallen lassen. Muss für den Hund einfach klar erkennbar sein: Leine dran: Niemand kommt an mich dran. Übrigens auch keine Überraschungsangriffe von netten Menschen. Abblocken. Erklären, dass sich die Fremden runterhocken und die Hand ausstrecken sollen. Hund nicht einfach betatschen lassen.
Zeigt dem Hund: Bei mir bist du sicher (und im Umkehrschluss: an der Leine ist einfach Ruhe, da passiert nix, braucht er sich gar nicht aufführen).Auf der anderen Seite finde ich aber Kontakt zu anderen Hunden, sowohl zu erwachsenen als auch zu Gleichaltrigen, sehr wichtig. Man muss es halt nur sinnvoll gestalten. Ebenso wie freies Laufen, Toben, Spielen. Das gehört (für mich) für den Junghund dazu, vor allem zw. 6 Monaten und 2 Jahren, dann lässt das Interesse sowieso meist nach.
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Abblocken. Erklären, dass sich die Fremden runterhocken und die Hand ausstrecken sollen. Hund nicht einfach betatschen lassen.
So weit fremde Menschen auf der Straße sich anleiten lassen, würde ich ihnen nicht raten, die Hand auszustrecken. Was die dann machen, ist natürlich noch mal eine andere Frage. Viele alte Leute (und davon fallen viele über jeden Welpen her) können sich auch nicht mehr hinhocken. Um Menschen davon abzuhalten, den Welpen zu bedrängen - und es ist richtig, dass dazu Drüberbeugen gehört, aber für mich gehört auch das Ausstrecken der Hand dazu, da die oft dorthin ausgestreckt wird, wo sie nicht hin soll - kann man sie nach dem Blocken bitten ihn zu "ignorieren" oder den Menschen selbst in ein Gespräch verwickeln (ich hab schon gelesen, das wäre eher nichts, was ihr gerne auf dem Spaziergang macht.) Ansonsten hilft auch immer Handschütteln, dann ist eine Hand schon mal beschäftigt und die Leute oft überrumpelt und abgelenkt.
Wenn ihr merkt, dass euer Welpe dann eh jeden Menschen mag, kann er nach EURER Freigabe ja auch kurz Kontakt aufnehmen. Wichtig ist nur, dass weder er noch ihr dazu gezwungen werdet.
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Zusätzlich haben wir jetzt auch schon von Einigen gehört, dass Welpen sowieso nicht an die Leine gehören, aber ich glaube das kann ich nicht, ich hab viel zu viel Angst davor, dass er abhaut und dann über alle Berge ist...
Klar gehören Welpen da an die Leine, wo es für sie zum Freilauf zu gefährlich ist ...
Deshalb immer schön Plätze aufsuchen, wo der Welpe ohne Leine laufen kann.
Keine Angst - ein Welpe ist zwar schnell und flink, aber in den ersten Wochen ist man normalerweise noch schnell genug als Mensch für einen Welpen. Ich bin immer MIT dem Welpen gegangen bei seinen Erkundungstouren - so hat er sich daran gewöhnt, dass ich jederzeit für ihn "verfügbar" bin, ihm zur Seite stehe bei seinen Erkundungen.
Mein Tipp: Achte auf den Einsatz deiner Hände!
Wir Menschen sind gewohnt, immer und überall unsere Hände einzusetzen, oftmals unbewusst.
Mal zwei alltagsübliche Beispiele:
1. Gerne hockt mensch sich auf den Boden und klopft mit den Fingern auf dem Boden, um den Welpen zum Kommen zu animieren. Klappt meistens vorzüglich ...
2. Das "Geh-Pippi!"-Mantra, draußen, um den Welpen zum Lösen zu animieren, wird oft begleitet durch eine ca. 20-30cm über dem Boden schwebende Hand, bei der die Finger bewegt werden ...In beiden Fällen wird mit dieser Handbewegung das Augenmerk auf die Hand des Menschen gerichtet - und fordert den Welpen dazu auf: SPIELE DAMIT!
Es gibt sicher noch mehr so Beispiele, wo die Hand unbewusst ins Spiel gebracht wird - im wahrsten Sinne des Wortes
Der Welpe reagiert auch darauf - nur hat er keine Hände zum Mit-Spielen, sondern nur seinen Fang...
Auch das Rumknabbern auf der Hand ist bei einem Welpen so lange süß, wie wir seine spitzen Welpenzähnchen nicht dabei spüren ...
Ich hatte in den ersten Wochen immer ausgebeulte Hosentaschen - weil ich darin immer ein weiches Kauspielzeug hatte, um die "Kaulust" des Welpen damit beschäftigen zu können...
Jetzt aber erst mal: Ganz viel Freude mit eurem neuen Familienzuwachs.
Packt dich der Welpenblues - kein Problem, hier im DF fangen dich viele auf!
Lieber Gruß
Moni -
Hallo Zusammen,
vielen Dank nochmal für alle eure Antworten und Tipps, auch für die, die in den letzten beiden Tagen dazu gekommen sindWir haben die ersten beiden Tage relativ gut überstanden - die ersten Rollen Zewa sind verbraucht, die ersten Kontakte an der Leine wurden erfolgreich vermieden, die ersten "Und was machen wir jetzt eigentlich mit dem Fellball?-Momente" sind durchgestanden und mit dem ersten Besserwisser haben wir uns auch schon angelegt
Arthas hatte eigentlich gar kein Heimweh, Auto fahren ist zwar nicht so sein Ding und in der ersten Nacht hat er etwas gejammert, aber sonst ist er sehr gechillt hab ich den Eindruck. Bin auch sehr überrascht wie gut er an der Leine läuft und allgemein auf seinen Namen hört.
Die einzigen "Sorgen" die wir haben sind, dass er sich nicht meldet wenn er muss (er lässt einfach laufen) und draußen kann man ihn nicht richtig loben, weil er nach Pipi und Groß sofort weiter tuckert und nicht so wirklich auf uns achtet. Außerdem haben es ihm unsere Katzen angetan. Er versucht sie zum Spielen zu animieren, was bei denen natürlich gar nicht gut ankommt... aber ich hoffe das gibt sich nochWürdet ihr direkt mit ihm raus wenn er in die Wohnung gepieselt hat? Bisher dachten wir "nagut jetzt ist eh zu spät", aber jetzt fragen wir uns doch, ob es nicht besser wäre dann nochmal raus zu gehen. Wir sind echt unsicher wie wir ihm klar machen sollen, dass er sich melden soll bzw halt nicht in die Bude pieselt. Oder meint ihr das gibt sich irgendwann automatisch?
Wir haben kein Codewort oder Markerwort (ich glaub so heißt es bei Hunden?) fürs Pipi machen/Groß machen, weil wir uns da etwas bescheuert vorkommen Braucht man sowas unbedingt?Hier auch noch ein paar Bilder von gestern, ich hoffe ich habe sie richtig eingefügt.
Waren in unserem Gartengrundstück, weil er sich da zum Großteil frei bewegen kann.
Müssen allerdings fast eine halbe Stunde mit dem Auto hinfahren, meint ihr das ist eigentlich noch zu viel Stress für ihn?http://abload.de/image.php?img=img_20190420_123312ztkpx.jpg
http://abload.de/image.php?img=img_20190420_165259bnkph.jpg
http://abload.de/image.php?img…0190420_170210_mbgk6x.jpg
http://abload.de/image.php?img…0190420_171221_mt1kd2.jpgWünsche euch allen schöne Ostern
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Na, das hört sich doch gar nicht soooo schlecht an
Und er ist ein wirklich süßes FellknäuelWeil ich nicht so viel Zeit habe nur kurz zum Verständnis, ein Markerwort ist kein Kommando. Sondern ein Markerwort sagt dem Hund, "genau das was du jetzt gerade getan hast, hast du super gemacht, hier hast du deine Belohnung". Ein markerwort kann als Ersatz oder als Ergänzung zum Clicker genutzt werden und kündigt dem Hund seine Belohnung an. Es geht dabei darum, dass man mit dem Wort oder eben dem Clicker viel schneller ist, als mit dem herausholen des Leckerlis. Man verschafft sich damit quasi ein bisschen mehr Zeit um gut belohnen zu können.
Ich empfinde ein Wort um dem Hund zu sagen, dass er sich lösen soll, am Anfang wirklich nicht schlecht. Bzw habe ich bei meiner Hündin gesagt "geh mal pischern". Das muss man ja nicht das komplette Hundeleben lang durchziehen, aber in Sachen Stubenreinheit erleichtert es einem die Arbeit schon etwas.
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