Hundeanfänger - Unerfahrenheit und Fettnäpfchen vorbeugen
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Glückwunsch zum Fellknäul
Ein Signal fürs Pinkeln ist suuuuper praktisch.
Jetzt macht er noch alles auf ein Mal, aber in ein paar Monaten fängt die Markiererei an, dann wird die Blase nur stückweise geleert.Nachts um 23 Uhr, leichter Nieselregen und 5°C - glaub mir, da bist du sehr dankbar wenn der Hund auf das Pipisignal die Blase komplett leert und du sofort wieder rein kannst statt zehn Minuten rumzutapern bis der Hund leer markiert hat.
Also nutze die Chance unbedingt. Einfach immer das Geräusch machen/Wort sagen wenn er eh gerade macht.
Wenn das irgendwann konditioniert ist könnt ihr ihn damit draußen sofort zum Pinkeln bringen.Wie oft geht ihr momentan raus? Vielleicht müsst ihr das besser timen oder öfter gehen wenn er gerade noch so oft rein macht.
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Hi
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Wieso hast du jetzt schon Angst, dass dein Hund weg läuft? Am Anfang haben sie Folgetrieb. Also Leine ab und Rückruf trainieren.
An der Leine kein Kontakt, kein Hund kann frei kommuniezieren an 2m Leine.
Was ich von Anfang an gemacht habe, es wird auch im Freilauf n7cht zu anderen Hunden gelaufen. Auch nicht wenn der andere frei ist. Du weißt nicht, wie verträglich er bleibt, so rennt er zu jedem hin und stänkert. Wäre dann irgendwann nur noch an der Leine -
Keine Angst - ein Welpe ist zwar schnell und flink, aber in den ersten Wochen ist man normalerweise noch schnell genug als Mensch für einen Welpen. Ich bin immer MIT dem Welpen gegangen bei seinen Erkundungstouren - so hat er sich daran gewöhnt, dass ich jederzeit für ihn "verfügbar" bin, ihm zur Seite stehe bei seinen Erkundungen.Selbst, wenn es sich um einen langsamen und ungeschickten Welpen handeln würde (meine waren mit 8 Wochen schon deutlich schneller unterwegs als ich) - ich würde ihn keinesfalls einfangen, verfolgen, ihm hinterher laufen o.ä.
Je nach Typ lernt der Hund dann nämlich,
- dass er nicht auf seinen Menschen achten muss, weil der schon hinterher kommt
- dass es ein lustiges Spiel ist, vor dem Menschen abzuhauen
oder
- fühlt sich bedrängt.Da würde ich an sicheren Orten eher den anfänglichen Folgetrieb nutzen und mich rückwärts entfernen, dabei den Namen rufen und Herankommen ordentlich bestätigen.
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Ich würde mit dem Welpen so viel wie möglich Auto fahren
Alles, was ein Welpe erlebt, wird als normalem Bestandteil des Lebens abgelegt. Deshalb auch ruhig mal zu ner Halfpipe laufen und dort ruhig die Skater beobachten (besonders das Geräusch verunsichert vielleicht anfangs) und ruhig bleiben belohnen, in der Stadt kurze Guck- Ausflüge, um dort Kinder, behinderte Personen, Rollstuhlfahrer, Inlineskater etc. nach und nach zu sehen und kennenzulernen und als ungefährlich abzulegen im Welpenköpfchen. Und auch das Autofahren... anfangs hat unsere große (aus dem Avatar) Theater gemacht, ist im Kofferraum herumgesprungen und hat gewinselt. Wir haben das komplett ignoriert, irgendwann hat sie dann damit aufgehört, weil, hat ja nix gebracht. Inzwischen muss ich aufpassen, denn wenn der Kofferraum offen ist, sitzt sie auch schon begeistert drin, bereit zur AbfahrtZum Pipi machen, wir haben hier das Kommando "Geh pieseln" und wenns dann läuft, das Lob "Fein tust du pieseln"... hat uns im Urlaub an Raststätten bei der Durchfahrt wertvolle Zeit gespart, weil nicht überall geschnüffelt wird, sondern gepieselt, kurze Runde zum Beine vertreten und dann wieder eingestiegen und weitergefahren.
Was ihr zu eurem Hund sagt, ist eh wurscht... Hauptsache, der Hund versteht euch, was andere denken, ist dabei egal
Und PS noch: Ein ganz süßer Hund, den ihr da habt, sein Gesicht gefällt mir außerordentlich gut! So putzig, und so schöne Augen ich liebe Hunde mit dunkler Maske
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weil wir uns da etwas bescheuert vorkommen
Glaub mir, je bescheuerter ihr euch vorkommt, desto besser läufts
Ich latsche durch den Wald und jeder ruhige Blick zum Fremdhund wird gemarkert: "teck". Was die Anderen von mir halten, ist mir wurscht. Meiner hält die Klappe und geht im Fuß, der Fremdhund hängt kläffend in der Leine. Wer ist jetzt cooler ?
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Ich würde sofort umdisponieren, damit er die Katzen nicht mehr jagen kann bzw. hätte das von Anfang an vermieden, jetzt hat er schon rausgefunden, dass das Spaß macht.
Loben könnt ihr ihn doch trotzdem sofort wenn er Pipi gemacht hat, ist doch wurscht ob er dann weitertuckert oder euch anguckt, der ist ja (vermutlich?) nicht taub sondern hört euch auch wenn er noch nicht gelernt hat, dass Menschen ständig angeglotzt werden wollen.
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Wir mussten Maila auch erstmal richtig lesen lernen um zu verstehen wann sie muss. Und draußen gab es dann immer ein leckerli wenn sie gemacht hat.
Und ich habe immer zu ihr gessagt , fein Pipi machen. Hat super geklappt. Jetzt macht sie Pipi auf Kommando. -
Man muss den Welpen nicht loben fürs Lösen, wenn Ihr Euch da blöd vorkommt.
Lösen ist ein selbstbelohnendes Verhalten und allein, dass das Druckgefühl aufhört, ist Belohnung genug.
Deshalb ist ein "einfangen wenns drinnen läuft und dann schnell raustragen und raus setzen" auch ne effektive Methode, man muss halt aufmerksam sein.
Ich lobe trotzdem bei den Welpen, nötig ist es nicht.
Ein Löse- Kommando ist einfach super praktisch.Die Schließmuskeln von Blase und Enddarm können Hundekinder idR erst so ab der 12. Woche aktiv steuern, dh einhalten und loslassen. Wenn euer Welpe merkt, er muss, dann läuft es schon. Das kommt mit dem älter werden und irgendwann kann er sich auch melden.
So lange müsst Ihr halt schneller und aufmerksam sein und wenn was daneben geht, dann passiert das halt. Keinen Stress, die werden alle irgendwann stubenrein sein. -
Süßer Fratz
Meiner ist 11 Monate und meldet sich auch nicht. Ich geh halt alle 4-5 Stunden raus. Als Welpe ging ich alle 2 Stunden, oder wenn er länger geschlafen hat, halt gleich nach dem Schlafen.
Wenn meiner rein gemacht hat, bin ich dann nicht gleich raus gegangen. Dann hab ich wieder 2 Stunden gewartet.
Bei meinem ist oft was rein gegangen. Jetzt ist es schon 1 Monat her, seitdem er rein gemacht hat.Ich bin mit meinem damals ohne Leine draußen gewesen und hab jede Kontaktaufnahme mit Leckerli belohnt. Wenn Leute gekommen sind, habe ich ihn immer her gerufen und auch wieder viel belohnt.
Also wenn ihr Orte habt, wo wenig los ist, und keine Autos fahren, könnt ihr euch ruhig trauen, ihn von der Leine zu lassen. Die meisten Welpen schauen in dem Alter noch, dass sie bei ihrem Frauchen bleiben.Ich würde übrigens auch mit dem Auto zu eurem Garten fahren. Anfangs ein bisschen winseln ist nicht so ungewöhnlich. Das gibt sich dann, wenn er's kennt
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Selbst, wenn es sich um einen langsamen und ungeschickten Welpen handeln würde (meine waren mit 8 Wochen schon deutlich schneller unterwegs als ich) - ich würde ihn keinesfalls einfangen, verfolgen, ihm hinterher laufen o.ä.
Ja, da hast du Recht.
Das sind aber schon spezifische Weglauf-Situationen, so weit war ich noch gar nicht.Welpen "sprinten" schon mal kurze Strecken, wenn sie etwas Interessantes in ihrer unmittelbaren Umgebung gesehen haben, da ist man als Mensch schnell "mit dabei", ohne den Welpen zu verfolgt zu haben.
Wichtig ist das Umfeld, welche Reize gibt es da für den Welpen - und da ist Umsicht gefragt, weil es eher wenige, nicht zu "reizvolle" neue Dinge sein sollten.
Dann auch noch mal meine Vorgehensweise für die ersten Fremdhundekontakte mit meinen Jungs als Welpen:
Ein Hund kam an (mit Mensch) - der Welpe kam auf den Arm. Dann habe ICH erst mal gecheckt, ob ich einen Kontakt als sinnvoll ansehe.
Die ersten Kontakte mit für den Welpen fremden Hunden waren IMMER mit erwachsenen Hunden, die NICHT auf den Welpen zustürmten und ihn bedrängten...
Es gibt so Hunde, die SEHEN, dass sie hier einen neuen Erdenbürger vor sich haben, der noch null Erfahrung hat, und gehen dementsprechend vorsichtig vor.
War das so ein Hund, dann habe ich den Welpen ein paar Meter VOR dem Hund auf den Boden gesetzt.
Der Welpe konnte dann selber entscheiden, ob er einen Kontakt will, oder lieber erst mal vorsichtig auf Abstand bleibt.
Der Tipp mit dem "nie zu fremden Hunden hinrennen lassen" ist übrigens gut!
Lieber zunächst angeleint gemeinsam die Distanz zum anderen Hund verkürzen (wenn der Kontakt erwünscht ist), und dann dort den Welpen bewusst "freigeben" für den Kontakt, d. h. ableinen, einen kleinen Moment warten, und dann mit einem dafür bestimmten Signalwort ("okay" z. B.) zu einer Interaktion loslassen.
Da würde ich an sicheren Orten eher den anfänglichen Folgetrieb nutzen und mich rückwärts entfernen, dabei den Namen rufen und Herankommen ordentlich bestätigen.
Darauf ist das Hauptaugenmerk zu richten bei einem Welpen: Welpen kommen oft selber, oder sie lassen sich oft auch gerne freundlich anlocken.
BEIDES sollte immer mit Freude belohnt werden, ein Leckerchen dient dann als Verstärker dieses Verhaltens.
Das ist die Basis für einen späteren!!!! Rückruf.
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Du hast ja einen echt süßen Knuddel bei euch - herzlichen Glückwunsch!
P.S.: Mach bitte nicht zu viel Programm mit dem Kleinen - er muss nicht ALLE Geräusche dieser Welt kennenlernen, lieber gut dosiert einige Geräusche, so dass er sich nicht ängstigt und auch nicht gestresst ist.
Es geht nicht darum möglichst viele Reize der großen, weiten Welt zu zeigen; vielmehr geht es um sorgfältig auf den Welpen abgestimmte unterschiedliche Reize, die ALLE für den Welpen in einem Wohlfühlbereich (wozu auch dein Schutz gehört) liegen sollten.
Der Welpe generalisiert dann, dass auch ungewöhnliche Geräusche erst mal nicht bedrohlich sind.Zu viel ist Überforderung - und das macht mehr kaputt, als dass es einen positiven Lerneffekt für deinen Welpen bedeutet.
Bisher hört es sich aber nach einem aufgeweckten Kerlchen bei euch an - viel Spaß weiterhin mit ihm!
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